Unicum Akademie:

Grundlagen der interpersonellen Kommunikation

Ab sofort ist die kurze Seminararbeit “Grundlagen der interpersonellen Kommunikation” als PDF Download unter den üblichen Copyright Bedingungen (siehe Impressum) verfügbar. Die Arbeit umfasst 20 Seiten und wurde im Rahmen des Seminars “Psychologie der Gruppe” des Themenfelds International Human Ressource Management angefertigt worden.

Auszug

Die Kommunikation, als alltäglicher Bestandteil unseres Lebens, dient vor allem dazu, mit den Mitmenschen in einen wechselseitigen Kontakt zu treten. Sie ermöglicht dem einzelnen Individuum, sich anderen Individuen und Gruppen mitzuteilen und mit ihnen zu kommunizieren. Als Folge dessen lässt sich Kommunikation auch als Interaktion verstehen. Im wesentlichem übermittelt bei diesem Vorgang ein Sender eine Information an einen Empfänger, welcher diese dann für sich entschlüsseln und verarbeiten muss. Jedoch ist diese grobe Definition sehr oberflächlich gefasst, weil in dem heutigen Zeitalter Informationen auch beispielsweise von Computern, Handys oder Fernsehen an den Menschen gesendet werden können, ohne dass ein Individuum sich hinter dem Sender verbirgt. Das einfache Sender-Empfänger-Modell spiegelt sich in verschieden Kommunikationsmodellen wieder, die im Laufe der Geschichte entwickelt worden sind. Es zeigt sich somit, dass eine Fülle an Formen von Kommunikation existiert.
Jedoch soll innerhalb dieser Arbeit ausschließlich die interpersonelle bzw. zwischenmenschliche Kommunikation betrachtet werden, die im Zeitalter der Technik für den Menschen zunehmend Schwierigkeiten bereitet. Vielen Menschen fällt es nicht gerade leicht, sich in korrekter Weise auszudrücken, zu sagen, was sie eigentlich wollen und ihren Standpunkt genau wiederzugeben. Eine Aussage ist mithin nicht immer eine simple Information. Kommunikation läuft nicht nur auf der sachlichen Ebene des Informationsaustausches ab, sondern erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Doch besteht ein Gespräch nicht nur aus dem miteinander reden, sondern auch der Fähigkeit, seinem Gesprächspartner in richtiger Art und Weise zuhören zu können. Wer diese Begabung aufweist, kann sich in eine bessere Position befördern als sein gegenüber, was vor allem bei Streitgesprächen und Konfrontationen vom Vorteil sein kann. Man ist in der Lage sachlich zu argumentieren und kann seinen Standpunkt wesentlich besser verdeutlichen.
Diese Form des miteinander Redens hilft Probleme vorzubeugen, sie rechtzeitig zu erkennen und eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies stellt vor allem für Unternehmen und ihre Führungskräfte eine unausweichliche Notwendigkeit dar um nach außen und nach innen erfolgreich zu sein. Ein Betrieb, in dem die Mitarbeiter aufgrund schlechter Kommunikation unzufrieden sind, spiegelt dies in der Regel nach außen wieder und sich in schlechten Ergebnissen und Misserfolg zeigt. Daher ist eine adäquate und korrekte Kommunikation in allen Lebensbereichen für das Gelingen unabdingbar.

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Marketing, Medien, TV:

Verschlüsseltes Satelliten-TV: Rückschritt oder Vorpreschen?

Neulich saßen wir noch unter Studierenden zusammen und scherzten über das Pay TV Programm, welches ja im Prinzip kein Zusatznutzen für den ehrlichen Fernsehzuschauer sei, der seine Sendungen entweder auf DVD (legal oder illegal) oder aus dem frei verfügbaren Programm bezieht. Mit wiederverwerteten Sendungen kann kein Reizpotential beim Konsumenten genutzt werden. Und wenige Tage später wird man mit der folgenden Nachricht nahezu erschlagen. Aber zu Anfang ein kleiner Exkurs über Deutschland in seiner naher Zukunft:

“Klein Erna sitzt zu Hause, anstatt in der Schule zu sein. Sie greift emotional-bedingt zu der Fernsehbedienung, um das Fernsehgerät anzuschalten. Wie auf Kommando zappt die kleine von Kanal 1 bis 4, um endlich den Vormittag mit ein wenig geistigem Smalltalk der unteren Bevölkerungsschicht zu versüßen. Doch sie erkennt nur ein schwarzweisses Rauschen, schlägt auf den Fernseher, zappt weiter, nur um zahlreiche andere TV Sender mit dem gleichen Rauschen zu finden. Was ist blos los? Warum ist der Satellit ausgefallen? Aber die öffentlich-rechtlichen Sender, die man ja eh nur wahrgenommen hat, sind noch erreichbar. Haben sie das Programm etwa bewusst abgeschaltet? Ab heute sind die Privaten “Free-TV” Sender nicht mehr frei verfügbar. Die Welt bricht hier für Klein Erna zusammen, weil die Eltern keinen Kabelanschluss haben, und nicht bereit sind, für die Verdummung des Mädchens die teuren Pay-Free-TV Angebote erkaufen möchten.”

Seit kurzem stehen die größeren Senderfamilien, die RTL Group und ProSiebenSat.1, mit dem Satellitenbetreiber SES Astra über eine Verschlüsselung ihrer Programme in Verhandlung. Anscheinend benötigen viele Zuschauer ein eigenes Zusatzgerät zur Entschlüsselung des Sendesignals, mit welchen eine zusätzliche Gebühr für den Konsumenten verbunden ist. Jedoch dementierte ProSiebenSat.1 den Bericht der FAZ am heutigen Morgen, und RTL lässt einen noch spekulieren. Es passt ja zur Masche von RTL.

Die 4,5 Millionen der betroffenen Zuschauer sind aber ein wichtiger Partizipant am Umsatzgenerator “Werbung”, mit dem sich die Privaten üblicherweise finanzieren. Insbesondere durch die Werbung, Sponsoring oder andere werbemarkt-relevante Aktionen kommt das Geld in die Kasse der “Free-TV” Sender. Aber anscheinend ist es nie genug, besonders im Hinblick auf die vergangenen Zeiten hat sich jedoch eines geändert: Die Werbewirtschaft zahlt nicht mehr astronomische Summen an die TV Sender wie damals

Die Wirtschaft, die schon seit geraumer Zeit an den Säulen des Werbemarktes rüttelt, wird den Wegfall eines solchen Zielpublikums gewiss nicht ohne Kürzungen hinnehmen. Weniger Rezipienten bedeutet eine Marktschrumpfung, die den werbenden Unternehmen einen Wegfall des bisherigen Absatzmarktes über das Medium TV beschert. Die privaten Sender können diesen Verlust keinesfalls über eine Gebühr für die Satelliten-TV-Nutzung auffangen. Dieses finanzielle Disaster ist also nur eine theoretische Möglichkeit - die Wirtschaft wird es nicht hinnehmen.

Warum sollte sie es auch? Wenn ich mit meiner Werbung entsprechend weniger Rezipienten ansprechen kann, zahle ich auch weniger und werde vom bisherigen Preisniveau abweichen. Was dann mit den TV Sendern passiert, kann mir doch als Waschmittelhersteller egal sein.

Nebenbei gab es damals in der Verlagslandschaft auch vor wenigen Jahren (Monaten) den Trend zum “Premium Content“. Wer mit der Webseite keine Werbeeinnahmen erzielen konnte, schaltete kurzerhand einen Großteil der bisher frei verfügbaren Services ab und belohnte die Leser mit “Content Abonnements“, um ein weiteres Erlösmodell zu erstärken. Jedoch lehnte es die Mehrheit der Internet Nutzer ab, für die belanglosen Nachrichten des lokalen Zeitungsmarktes noch Geld zu zahlen, wenn ein Käseblatt direkt auf dem Tisch liegt, aber man gerne den Content im Internet aufbereitet nutzen wollte.

Dies wird auch mit den privaten TV Senderfamilien passieren: Die 4.5 Millionen Zuschauer werden sich überlegen, ob sie die Zusatzbox kaufen oder lieber auf das schmale Angebot, was fern von kulturgüterlichem Charakter ist, mit einer weiteren Gebühr bezahlen möchten. Die Präferenzen der Betroffenen, so wie ich es prognostiziere, wird sich eher auf eine Konzentration im digital terrestrischen TV verlagern. Der Zusatznutzen dieses medialen Angebotes ist weitaus höher, als ein mit zusätzlichen Kosten verbundenes Recycling der überaus frei verfügbaren Inhalte jemals bieten kann.

Die Erwägung, für die Rezipienten des Fernsehprogrammes eine Satelliten-Gebühr zu verlangen, ist demnach eher ein Rückschritt anstatt einer zukunftsweisenden Idee. Mir fiel auch Herr Knüwer auf, der sich ebenfalls so seine Gedanken zum Desperate Mediamanager macht.

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Familienleben:

Verwechslungsgefahr

Gestern abend waren wir alle ein wenig kirre, und in einer hektischen Situation spielte sich folgendes ab. Ich werde wohl ein wenig ärger bekommen, wenn ich das hier offen zitiere, aber was solls - na und?!

Sie: “Mein Kazaa is grad weggegangen und mein ICQ ist aus.”
Er: “Dein Kazaa?!?”
Sie: “Mein ICQ…”

Lustig ist, dass ich keinerlei Tausch-Software in unserem Netzwerk erlaube. Ich bin ein Original-Besitzer und traue mich offen dazu zu bekennen und andere dazu zu bekehren! Aber wenn man über die RSS Feeds liest, nimmt man gerne mal schnell ein Wort wie “Kazaa” auf. Und wenn das Kommunikationsportal ICQ mal muckt, kann unser kleines menschliches Gehirn auch falsch reagieren. Nebenbei bemerkt - gibt’s Kazaa denn überhaupt noch? Sobald wir “Auto” mit “Hund” verwechseln, kommt ein Update… “Schatz, das Auto läuft über die Straße!”

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Medien, Sammelsurium:

Stefan Raab: Original Sackschutz vom Turmspringen

3,2,1… EBay macht’s möglich. Soeben schauten wir TV Total, um die aktuellen Geschehnisse zum Turmspringen mitzuverfolgen, und der liebe Herr Elton bemerkte nebenbei folgendes: Man kann den Sackschutz von Stefan Raab ersteigern.

Nebenbei hat Herr Raab sich es abgerungen, auch Kai Pflaume seinen Respekt zu zollen - für den Mut nicht zu springen. Wird man so zum TV Total Blogger, ähnlich dem, was BildBlog so treibt? Mir wird irgendwie Angst und Bange…

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Familienleben:

Cocktail: Cherry Rush

At the moment, Kat and myself are amazed about the webserver statistics! We blew the 2000 Hits with 1200 unique visits. Time to celebrate! :)

Cherry Rush
4cl Cherry Liquor
4cl White Rum
2cl Vodka
2cl Pinapple Juice
8cl Passion Fruit Juice
1cl Grenadine
1tsp fresh Lemon Juice

Mix everything in a shaker and serve it in a highball glas! That’ s just too easy.

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Medien, TV:

We Love Stromberg

Da kann man sich nur anschließen! Stromberg alias Christoph Maria Herbst muss als mediales sozialkritisches Kulturgut dem deutschen Fernsehzuschauer erhalten bleiben. Bei der Online Petition “We Love Stromberg” muss man demnach vorbeischauen und unterzeichnen. Schließlich hat Herr Herbst auch den Deutschen Comedypreis 2005 in der Kategorie “Bester Schauspieler in einer Comedy-Serie” gewonnen - schon deshalb sollte es uns allen wert sein, die Serie zu erhalten. Sie spiegelt nämlich genau das wieder, was in vielen Büros als Alltag angesehen wird. Vielleicht ist sich ProSieben deshalb nicht so sicher gewesen, eine Fortsetzung zu finanzieren?

Desweiteren haben auch schon Dimension2k, FACTorFAKE und Medienrauschen sich ein wenig ausgelassen.

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Internes:

Entwicklung der Zugriffszahlen

Zur Zeit beobachte ich ein sehr spannendes Phänomen, was wiederum wirklich nur die “Webdesigner” unter uns interessieren könnte. Die Zugriffszahlen schnellen in die Höhe, und Google verdränkt in den Refererstatistiken lückenlos jedweden trolligen Spam. Unsere Blog-Einträge über aktuelles TV Geschehen bringt Besucher. Diese Einträge sind am meisten frequentiert, also schaut ruhig rein, liebe Leser:

Wir danken herzlichst den Sendungen “Deutschland sucht den Superstar” und “Das Grosse TV Total Turmspringen”.

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Medien, TV:

Kai Pflaume: Der Angsthase

Wer hat Angst? Kai Pflaume hat gewaltige Angst vor dem 10 Meter Turm. Wir sind wirklich enttäuscht davon, dass der Moderator es nicht gebacken bekam, diesen Sprung durchzuführen. Vorbildlich war die Leistung von Sonja Kraus, sich auf den Sprung vom 10er einzulassen - wir spekulierten schon mit einer Peepshow von durchnässter Kleidung und Brustwarzen. Selten gesehen hat man Oliver Pocher und Stefan Raab mit ihren Sprüngen vom Hallendach. Aber Kai Pflaume bleibt und ist was er ißt: Eine Pflaume, eine Dörrpflaume. Das hätte man doch weiter Einproben können! Hiermit beenden wir unseren heiteren TV Abend und sagen Gute Nacht!

Na gut, so schlimm ist es ja nun wirklich nicht, auch mal was anderes zu tun außer “Ja-Sagen”, wie es einem Herrn Raab schon recht wäre. Hier gibt es von Kai Pflaume höchstpersönlich sein eigenes Statement zu dem Thema. Außerdem gibt es den Mitschnitt vom Turmspringen powered by ProSieben.

Nachtrag vom Montag
Es ist wieder Zeit, das samstägliche Erlebnis Revue passieren zu lassen. Mut gehört immer zu solchen Taten, wenn Turmspringen nicht als sportliche Disziplin, sondern vielmehr als Klamauk vollführt. Einerseits ist es der Mut, sich von dem Rand der Plattform zu stoßen und herunter zu springen, und dabei Verletzungen aufgrund der fehlenden Übung in Kauf nehmen zu müssen. Andererseits gehört es ebenso dazu, zu allem “Nein” zu sagen. Wie auch durch die (leider namentlich unkenntlichen) Kommentatoren bemerkt wurde, ist Tatsache, sich einer Mutprobe zu verweigern keinesfalls negativ für sich selbst oder sein eigenes Image. Jedoch sei bitte verziehen, dass das seichte satirische Geläster oberhalb dieses Absatzes in der späten Samstag Nacht verfasst wurde. ;)

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Unicum Akademie:

Die Wirtschaft bei SpOn

Was für eine wunderschöne Welt wir doch haben sieht man an diesem Screenshot von Spiegel Online. Es ist wirklich ein heiterer Abend heute! ;)

Zum einen gibt es eine schöne Schmiergeldaffäre bei meinem Autohersteller BMW, aber die Konkurrenz ist trotzdem nicht eingepennt und hat stattdessen wilde Viagra Parties (ob das hier Spam Trackbacks geben wird?). Wenn es bei VW kracht, dann kracht es aber richtig. Nicht nur ein wenig Sex zum Feierabend, nein es geht noch besser! Derselbe Autokonzern ist mit seiner Tochtermarke Seat in einem finanziellen Disaster geschliddert - wie unschön. Was wären wir ohne eine weitere Meldung aus der Automisere, denn die Formel 1 wird wohl nur noch auf Finanzen aus sein (waren wir das nicht eh schon?) und mit der Abgabe von Ecclestone’s Anteilen ist das kein Wunder. Der einzige Lichtblick ist China: Wunderwirtschaft mit Giftmüll in den Flüssen! Die Wirtschaft boomt, nur ihre Zukunft sieht nicht richtig rosig aus!

Ich bete darum, dass Katharina und ich in Unternehmen tätig sein werden, deren Management (und damit wir selbst) nicht über Sexparties und Millionenverschwendungen geschweige denn Giftmüllgeschichten nachdenken muss…! Himmel hilf, und wirf mal wieder Hirn runter! ;)

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Medien, Sammelsurium:

TV-Total ist überlastet!

Ja heute ist das große TV Total Turmspringen, und wir haben eben noch DSDS geschaut. Sofort nach dem ersten Highlight des Abends haben wir auch wieder weitergezappt! Und natürlich sind wir zwei Kanäle daneben hängen geblieben. Was macht man als erstes, wenn man die Playboy-Bunnies beim Springen sieht? Natürlich, man geht gleich zur Online Seite des Events! Aber bei ProSieben und Stefan Raab’s Produktionsfirma sind die Lichter im Netz ausgegangen. TV-Total.de ist abgeschossen! Oh da waren wohl viele Teenies am Hacken? Nein, wohl nur ein zu schwacher Rechner…

Mal nebenbei bemerkt: Was stimmt an diesem Bild nicht?

Richtig! ;) So ein Muskelprotz ist er gar nicht, aber der Hang zum Übertreiben ist ja ein natürlicher Prozess im Zeitalter des allgemeinen Größenwahns! Wir selbst sind ja auch immer wieder davon betroffen, wir bösen Blog Autoren!

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    Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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