Blogkultur, Events, Public Relations:

CeBIT 2008 Treffen

Ich wähle den direkten Weg: Am 05. und 06 März bin ich auf der CeBIT in Hannover und würde mich freuen, wenn ich mich ganz unkompliziert mit einigen Bloggerkollegen, Medienbegeisterten, PRlern und Journalisten treffen kann. Wer hat Lust auf einen kleinen Plausch? Mailt mich an, schreibt Kommentare hier im Blog - und dann versuche ich mal ein wenig im Terminkalender zu planen. Nun muss ich nur noch am Montag abklären, wie genau die Reise ablaufen wird… das wird ein Spaß, aber ich freue mich! :)

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Unternehmen, Web 2.0:

meinVZ gelauncht

Es ist vollbracht - der Launch in Orange ist vollzogen. Optisch erinnert das frisch eröffnete “meinVZ” stark an den studentischen Vorgänger “studiVZ” und natürlich das amerikanische Vorbild “Facebook“.

Inhaltlich ist es jedoch noch recht leer, aber was will man schon erwarten, wenn der Dienst erst vor wenigen Stunden aus dem Ei geschlüpft ist.

Ich habe mich kurzerhand registriert und meinVZ ausprobiert. Das Layout und die Benutzerführung sind wirklich stark an studiVZ angelehnt. Der Registrierungsprozess legt es hierbei auch vollkommen darauf an, dass man seine persönlichen Daten preis gibt und diese entsprechend für zahlreiche weitere Zwecke verwendet werden dürfen. Man muss diese Angabe sogar bestätigen, ansonsten gibt es keinen Zugriff auf “meinVZ”. Zwecks Testgründen habe ich dem zugestimmt, behalte mir jedoch vor, den Account zu löschen und der Nutzung meiner Daten in einem weiteren Schritt zu widersprechen.

Wer also auf Kontakte steht, kann diese bei meinVZ zentral verwalten und braucht sich nicht mehr um studiVZ kümmern. meinVZ richtet sich definitiv an Freunde, Verwandte und Bekannte, die Familie, ehemalige Studienkollegen, Kollegen, Nachbarn, verlorene Klassenkameraden – kurzum wird jeder Kontakt verwaltbar sein. Der neue Ableger ist bereits auf Deutsch und Englisch verfügbar, jedoch wird primär die deutschsprachige Zielgruppe im Fokus des Geschehens liegen. Für faule User bietet das neue Portal eine Verknüpfung mit studiVZ, um die Mitglieder beider Netzwerke miteinander verbinden zu können. Der Weg für Nachrichten und hochstwahrscheinlich die Verknüpfung von ganzen Accounts wird hierbei im Vordergrund stehen. Wer mehr wissen will, sollte sich auch das Interview mit Michael Brehm und Dennis Bemmann zu meinVZ.de ansehen, das von Gründerszene ins Netz gestellt wurde:


Link: sevenload.com

Laut Pressemeldung vergrößert sich die knapp 8 Millionen Mitglieder zählende Markenfamilie mit dem “bewährten Erfolgsrezept” von optischer Klarheit und einer einfachen, intuitiven Anwendung für die Nutzer. Hinter dem Portal steckt natürlich Holtzbrinck und insbesondere die Verlagsgruppe Handelsblatt. Die Vermarktung wird wie beim studiVZ von GWP media-marketing übernommen.

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Public Relations, Recht, Web 2.0:

Kiffer-Fotos für die Behörden

Langes Interview, prägnanter Inhalt, pressetechnisch abgewatscht - das aktuelle Interview “Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen Daten jetzt herausgeben” vom StudiVZ Geschäftsführer Marcus Riecke auf Spiegel Online hatte ursprünglich eine andere Überschrift, die sogar mit einer Eil-Pressemeldung korregiert wurde. Dank Google’s Cache und diversen anderen Nachrichtenaggregatoren kann man unabhängig vom Inhalt eines Interviews bzw. des Artikels folgendes finden:

“Gott sei Dank dürfen wir Kiffer-Fotos jetzt den Behörden geben”

Mir bleibt dabei die Spucke weg, die Kinnlade fällt runter und es tropft auf den Tisch. Ich finde es untragbar, dass dieses “VZ” sich die Profilbilder der Nutzer anschaut und scheinbar die Staatsanwaltschaft alarmiert, wenn auf einem der Fotos jemand kifft. Natürlich ist es nicht erstrebenswert, dass man Drogenkonsum unterstützt. Ich distanziere mich ausdrücklich davon, auch wenn ich mittlerweile einen neuen Wahlspruch für meine im Internet digitalisierten Profile verinnerlicht habe: “Sex, Drugs, Rock’n'Roll - oder anders gesagt: Meine Familie.”

Eine schöne Web 2.0 Welt ist es, wenn man vielleicht sogar bald von einem “VZ” beim Staat oder gar der Kirche angeschwärzt wird, nur weil man vielleicht mit einer anderen Frau / einem anderen Mann anstatt des richtigen Ehepartners auf einem Partyfoto zu sehen ist. Wo kommen wir denn da hin? Als Protestaktion schlage ich vor: Verbrennt oder zerschlagt die Kameras!

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Politik, Recht:

Online-Durchsuchungen sind verfassungswidrig

Kein Bundes-Trojaner, keine Bespitzellung des einfachen Bürgers, kein Pauschalverdacht des einzelnen Individuums. Die wichtige Klausel zur Aushorchung und Ausforschung “informationstechnischer Systeme” im nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzgesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe für verfassungswidrig erklärt.

Damit wird unser Grundrecht bekräftigt und geschützt, das die Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme gewährleistet. Die Bestrebungen zur Überwachung unserer aller Kommunikation durch staatlicher Behörden findet vor dem höchsten deutschen Gericht kein Fürspruch. Wie das Bundesverfassungsgericht auf die Vorratsdatenspeicherung reagieren wird, lässt sich bereits in wenigen Tagen feststellen.

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Blogkultur, Recht:

Auslandssitz für Blogger

Journalismus, Skandale, Communitybegehren, Anwälte, Abmahnungen - die Welt von heute schaut insbesondere für Informationsportale immer wieder schlecht aus, sobald man sich auch nur den kleinsten Ärger einhandelt. Wer in dem Fall der Publizierung sich viel Ärger ersparen möchte, setzt auf das Ausland um den deutschen Behörden und der Gesetzesgebung zu entgehen. Das kritische Nachrichtenportal Gulli wurde angeblich nach Österreich verkauft.

Auch Blogger haben es nicht leicht, wenn man an die jüngsten Abmahnfälle denkt. René wurde wegen eines Gesichtes abgemahnt und konnte sich einigen, Robert berichtet über das Treiben rund um Google Earth Screenshots sowie über das Vorgehen von StudiVZ gegen andere “VZ”-Wortschöpfungen- und sogar die Süddeutsche und das Fernsehen berichtet über diese Vorfälle. Wie soll das nur alles enden? Wo hört der gesunde Menschenverstand auf, wo setzt der gesetzmäßige Anspruch ein ohne die anderen beteiligten Parteien durch maßlose Geldforderungen zu vernichten?

Mir schwebt schon seit langem vor, einen zentralen Auslandssitz als Anlaufstelle für Blogger zu eröffnen. Ähnlich nach dem einstigen Modell des Spreeblick Verlags würden Blogger in ihren Angaben laut Impressum den Auslandssitz als ladefähige Adresse angeben. Dieser “Postkasten” wird zentral von einer vertrauenswürdigen Person verwaltet und bei Bedarf die entsprechenden Formalitäten regelt. Ob dieses rudimentär beschriebene Prozedere jedoch inhaltlich und insbesondere in Hinblick auf den Gesetzgeber greift, entscheiden die Gerichte und beraten die Anwälte… aber ich empfinde es dennoch als eine logische Maßnahme, um nicht von einem Kochbuchverwalter wegen eines Fotos verklagt zu werden.

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Journalismus, Medien, Public Relations:

Achtung! Übernahme! kress!

Die britischstämmige Haymarket Media GmbH übernimmt den Fachtitel “kress report” und die daran gebundenen Medienmarken “kress.de” und “kress köpfe”. Rückwirkend zum 01. Januar 2008 wurde der Verkauf vereinbart und steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung. Dr. Thomas Wengenroth bleibt dem Kress Verlag in beratender Funktion freundschaftlich verbunden und übergibt die Aufgaben der Geschäftsführung an Gunnar Lindner ab, der bereits für Haymarket den “PR Report” leitet. Mit mehr als 120 Titel in 40 Ländern ist Haymarket der größte britische Magazinverlag in Privatbesitz. Haymarket Deutschland verlegt insgesamt zwölf Fachtitel in den Bereichen Kommunikation, Druckwirtschaft, Gartenbau und Floristik.

Für mich ist dies eine Übernahme mit faden Beigeschmack. Ich weiß nicht warum, ich kann es mir nicht erklären, aber irgendwie kommt bei mir keine große Freude auf, wenn ich sehe, dass dieser traditionsreiche Titel jetzt indirekt zum britischen Imperium gehört. Doch woanders kommt die Meldung recht neutral an. :)

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Journalismus, Marketing, Web 2.0:

Restriktive Partizipation: Suite101 startet für Deutschland

Die Welt braucht mehr Texte. Wer schreiben kann und dabei sachlich, fundiert und nicht unbedingt den Stil des Bloggens verfolgt, könnte sich als freier Autor bei “Suite101” sauwohl fühlen. Die deutsche Version von “Suite101″ wurde als gemeinschaftliches Projekt von Burda Digital Ventures und Justbooks-Mitgründer Boris Wertz jüngst der Öffentlichkeit präsentiert. Der ursprünglich englischsprachige Dienst steht bereits seit 1996 am Markt und bedient nach eigenen Angaben ca. sieben Millionen Besucher im Monat mit Zitaten, Artikeln und jedwedem recherchierbaren Textmaterial. Die deutschsprachive Version von Suite101 als “Das Netzwerk der Autoren” bietet nach einem ähnlichen Konzept wie das US-Vorbild redaktionelle Inhalte von eben jenen freien Autoren.

Optisch lädt die Seite den Besucher direkt ein, sich selbst zu beteiligen. Doch wer hier einen Kraftakt auf dem deutschen Web 2.0 Markt erwartet, ist leider fehl am Platz. Suite101 versprüht keinesfalls das schöne Mitmachgefühl vom Web 2.0, sondern trumpft durch die klassisch angehauchte “Restriktive Partizipation” mit dem Charme eines alten Bullen am Platz auf. Es wird sich hier sicherlich nicht “Kleinliesschenmüller” als Autor finden. Das Angebot ist und bleibt redaktionell kontrolliert und damit journalistischer Natur, wenn die 20 verschiedenen Ressorts mit ihren 350 verschiedenen Rubriken und inhaltlichen Themen gefüllt werden. Geschäftsführer Peter Berger und Chefredakteur Dirk Westphal setzen daher darauf, “ein möglichst breites Themenspektrum abzudecken.”

Die veröffentlichten Inhalte jedoch werden von einer zehnköpfigen Redaktion betreut und müssen den strengen internen Kriterien standhalten: Suite101 ist keine offene Community- oder Blog-Seite. Die mitunter illustre Aussage von Westphal, dass man für Qualität stehen will und die Autoren aufgrund ihrer schreiberischen Fähigkeiten auswählt, hört sich für meinen Geschmack so an, als ob Blogger keine qualitativen Inhalte liefern würden - wogegen man heutzutage auf das Härteste hin widersprechen kann. Zumindest außerhalb von Deutschland zählen Bloggern zu den Medien auf einem gleichen Niveau wie Fernsehjournalisten, Radioredaktionen oder klassische Printredakteure. Natürlich gibt es die typischen Ausreißer, an denen sich Kritiker mit ihrem blasphemischen Gestammel förmlich “das Maul zerreissen” - doch auch früher hat man gegen das Fernsehen geschimpft und es dennoch in Deutschland zu einer Instanz des Journalismus erhoben.

Als Autor würde ich es jedoch sehr fragwürdig empfinden, wenn man mich ausschließlich über die Werbeerlöse der Google AdSense Anzeigen abspeist. Viel kann bei einigen Dutzend selbstgeschriebener Artikel, die vorher auch nicht woanders veröffentlicht werden dürfen, nicht bei rumkommen. Ich tippe darauf, dass ein Netzwerk dieser Größe doch durchaus mit mehr Potential aufwarten kann. Die eigentliche Vermarktung von Suite101 wird bestimmt in einer weiteren Phase gestartet - nur ob der einzelne Autor davon profitiert oder erst nach mehreren tausend Artikeln einen entsprechend guten Schnitt mit diesem Revenue Share machen kann, das steht noch in den Sternen.

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Politik, Public Relations:

Die USA und ihre Heimatschutzpresse

Wenn nicht schon in der Vergangenheit werde ich jetzt bestimmt mit diesem Blogeintrag die Aufmerksamkeit der USA erregen. Über die wunderbare presseagenturmäßige Verbindung von ots und PR Newswire kommen immer öfters Pressemitteilungen des U.S. Department of Homeland Security - oder auf gut bürgerlichem Deutsch “Heimatzschutzministerium” herein. Dabei ist der Inhalt nahezu immer der gleiche Kram von einem Flugplatz in den Staaten und den schönsten zehn Fingerabdrücken, die man sich nur erdenken kann:

Heimatschutzministerium beginnt am [hier Flughafenname einsetzen] mit der Erfassung aller zehn Fingerabdrücke von internationalen Reisenden

Begründet sind diese Maßnahmen, und dabei auch diese abstrusen Pressemeldungen zwecks reiner Information und Offenlegung der Maßnahmen, in der Einführung des US-VISIT-Programms aus dem Jahr 2004. Als Konsequenz nach 9-11 und sonstigen semi-aggressiv-kriegerischen Akten setzt das Heimatschutzministerium mit steigender Beliebtheit biometrische Identifizierungsdaten ein. Es soll nur einem Zweck dienen - also mehreren Zwecken - damit die Verwendung gefälschter Dokumente verhindert wird, Besucher vor Identitätsdiebstahl geschützt werden und Tausende von Kriminellen aufgehalten und Personen, die gegen die Einwanderungsbestimmungen der USA verstossen, an der Einreise gehindert werden.

Seit dem 11.12.2007 und kurz darauf in einheitlicher Darstellung erquickt sich nun Deutschland an den standardisierten Meldungen, die nur eines aussagen: Bucht Flüge, die um die USA herum gehen oder landet erst gar nicht, denn sonst werden euch die Fingerabdrücke abgenommen. Oder versucht einfach vorerst nicht in den folgenden Flughäfen (zwischen) zu landen - denn es geht nicht nur um Einreisende, sondern Reisende - und das schließt vom deutschen Wortlaut jeden ein, der sich dort hinbegibt - zumindest nach meiner Vorstellung:

  • Dulles International Airport in Washington
  • Detroit Metropolitan Wayne County Airport
  • Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport
  • Boston Logan International Airport
  • George Bush Houston Intercontinental Airport
  • San Francisco International Airport
  • Miami International Airport
  • Orlando International Airport
  • John F. Kennedy International Airport in New York (beginnt in Kürze)

Alle übrigen Einreisestellen für den Luft-, See- und Landverkehr werden jedoch sowieso bis Ende 2008 zum so genannten “Zehn-Finger-Erfassungsstandard” übergehen. Ich kann noch mit meiner alten Fertigkeit in Zehn-Finger-Schreibmaschine auftrumpfen. Komme ich damit vielleicht auch durch?

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Blogkultur, Familienleben:

Minimalstandard an Zeit

Arbeit braucht Zeit. Kollegen brauchen Zeit. Freizeit braucht Zeit. Freunde brauchen Zeit. Töchterchen braucht Zeit. Ehefrauchen braucht Zeit.

Ehemännchen hat keine Zeit. Krankheit von Ehemännchen raubt alle Zeit. Ehemännchen liegt einige Tage flach. Keiner hat Zeit. Mist. So ist das Leben, und Zeit ist ein wertvoller Faktor.

Wenn man dann noch zumindest gesund ist und klar denken kann, hat man alle Möglichkeiten diese Zeit bewusst einzuteilen. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit um nicht zwischen Husten, Schnupfen und Gliederschmerzen dahinzudämmern. Immerhin kann ich jetzt in kleinen Etappen ganz entspannt denken - und auch mal wieder bloggen… das sind halt die kleinen Freuden im Leben. :)

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Public Relations:

PR Report Awards 2008

Für die PR Report Awards 2008 wurde die Shortlist veröffentlicht. Aus insgesamt 301 Einreichungen wählte die unabhängige Jury 66 Wettbewerbsbeiträge in 16 Kategorien auf die Shortlist.
Zusätzlich werden die Gold-Auszeichnungen für den PR-Professional des Jahres, das PR-Team des Jahres, die PR-Agentur des Jahres sowie die Studentin / den Studenten des Jahres noch bekannt gegeben.

Die Branche feiert und erfreut sich an ihren gelungenen Leistungen. Was mir einfach bei diesem Award fehlt ist neben der Konzentration auf klassische Pressearbeit insbesondere die Kommunikation 2.0 - wer hat sich bei Bloggern durchgesetzt, wer konnte in Social Networks erfolgreich PR-Arbeit leisten? Vielleicht wird das Thema ja nächstes Jahr an Brisanz und Relevanz gewinnen… wäre ja zumindest schön für die moderne Form der Kommunikation. Das Web 2.0 ist nicht nur ein Medium, sondern eine eigene Medienmacht, die zunehmend an Größe gewinnt. Auch PRler sollten sich dessen bewusst sein, wenn man sich selbst feiert und für klassische Werte in den Himmel lobt. :)

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    Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

    Wer anderer Meinung ist, erreicht mich schnell über das Kontaktformular oder darf noch ein wenig weiter über alles lesen.

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