…fällt heute aus wegen “Is’ nicht!”. Dafür kann man schön auf das vergangene Jahr blicken und das Archiv ein wenig durchstöbern. Viel Spaß beim Bundesvision Song Contest vom letzten Jahr!
Das ganze Medienspektakel rund um Raab’s mittlerweile dritte Anti-Eurovision Veranstaltung ist zwar ein Highlight dieses Freitagabends im deutschen TV Programm, dennoch will ich mich nicht von seiner (fehlenden?) Qualität überzeugen. Das ist jedenfalls auch mal ein Machtwort. Oder doch? Mein Laptop kann derzeit nicht in das von mir mit WPA verschlüsselte WLAN hineinluken, und so wird das bequemste Bett wohl nicht als Platz des Bloggens dienen können. :( Vielleicht finde ich ja etwas als Alternative… oder ich starte jetzt durch?
Ja, der bundesdeutsche Grand Prix geht in die dritte Runde! TV-Total.de ist mittlerweile restlos überlastet und höchstwahrscheinlich zusammengebrochen, da jeder Hans und Franz darauf hofft, die Videos auch im Netz als Livestream ansehen zu können. Würde ProSiebenSat.1 das überhaupt mitmachen? Möchte die Produktionsfirma überhaupt solche Weiterverwertung ihrer Videos sehen? Ist deshalb das Raabsche Web weg? ;)
Nein aber im Ernst - jetzt geht’s los!
…oder lieber doch nicht. Ich kenne meine persönlichen Favoriten Jenna und Ron! Das gefällt mir und ist irgendwie mein Musikgeschmack das Frühjahrs. Der Rest ist kaum für mich zielgruppenkonform, obwohl sicherlich viel Energie in die musikalische Darbietung geflossen sind - sorry, aber Musik ist entsprechend etwas für Individualisten. ;)
Nachtrag: 21:04 Uhr - Jenna und Ron singen live - mit Stimmbandkapriolen eines Teenagers und der Kraft eines einzigen quäkenden Frischlings gegenüber seiner Rotte. Mist. Immerhin steigern sich die beiden - ist wohl der größte Live-Auftritt bisher für sie… ;)
JETZT MIT LIVEBLOG!
MIA mit “Zirkus” für Berlin:
Hat mich absolut kalt gelassen. Echt nicht.
D-Flame mit “Mom Song” für Hessen:
War unspannend. Warum nur. Warum nur.
Melotron mit “Das Herz” für Mecklenburg-Vorpommern: Ich kann mich nicht daran erinnern. Kurze Pause musste ja sein zum Bloggen ;)
Manja mit “Es ist Liebe” für Sachsen:
War irgendwie nicht so spannend.
Einschub zwecks Werbeeinblendungen: Hier gibt es nichts zu sehen bis auf das Käsebrot und den Kakao.
B-Stinged Butterfly mit “Liebe” für Saarland:
Finde ich schön rockig, obwohl der Text ein wenig kuschellig ist.
Jenna+Ron mit “Jung und willig” für Sachsen-Anhalt:
Habe ich ja oben schon ein wenig kritisiert…
Beatplanet mit “Dreh dich um und geh” für Brandenburg:
Die wirken irgendwie lustig, auch eine große Band wirkt stimmiger als ein kleines Ensemble mit minimalistischer Ausstattung. Sind es aber noch nicht…
Pohlmann mit “Mädchen und Rabauken” für Nordrhein-Westfalen:
Ich lebe zwar hier in Köln, aber Pohlmann erinnert doch stark an Reinhard Mey. Ist bestimmt was für die Damenwelt… ;)
Kalle feat. M.A.R.S. Allstars mit “Aber nice” für Rheinland-Pfalz:
Nice mit Thomas D. an der Trompete? Ja das hat was, ist auch ein schöner smoother Reggae-Rhythmus. Dennoch ist diese Dotterblume am Mikrophon eine totale Niete! Frontman oder doch Frontfrau?!
Anajo feat. Suzie Kerstgens mit “Wenn du nur wüsstest” für Bayern:
Pfiffe aus dem Publikum. Da ist jemand nicht beliebt? Kann ich nicht verstehen. Die ersten 30 Sekunden des Songs sind langweilig. Danke, wenn ihr nur wüsstet.
Oomph! feat. Marta Jandová mit “Träumst du?” für Niedersachsen:
Ich habe nächtelang gewartet, dass diese Musik nicht spielt! Es ist ein winzig kleines Stück und nun gibt’s kein zurück mehr! Ah, immerhin ein wenig rockig und nicht so schief daneben gesungen wie einige anfängliche Versuche des Abends. Klassisch, zeitlos… irgendwie ganz ok!
Tele mit “Mario” für Baden-Württemberg:
Uh oh ah oh… oh, leider nicht zielgruppenkonform. Dieses rollende schwoofende Lied von Mario ist bestimmt die Lebensgeschichte von einem der Bandmitglieder - not my thing.
Lea Finn mit “Ich weiß und du weißt” für Bremen:
Die blonde Hünin erinnert mich an Alanis Morissette - vom Auftreten und vom Song her… sehr komisch. Ist sowas ein Re-Re-Covering? Ich weiß, ich weiß… ja klar, das kann ich aber nicht verstehen…
Einschub zwecks Werbepause: So schön kann eine Pause sein.
Kim Frank mit “Lara” für Schleswig-Holstein:
Das Bilderbuch-Bundesland hat schon was feines, aber auch wenn Kim aus meiner Heimatstadt Flensburg kommt, ist er ein absoluter Looser. Was er über Schleswig-Holstein erzählt hat ist der absolute Humbug. Wir essen kein Fischbrötchen nach dem Aufstehen und bei uns gibt es auch keinen Deich - den gibt es nur bei den Fischköppen an der Nordsee. Mensch mensch, kein Wunder warum er die Schule für “Echt” hingab. Das Lied ist im übrigen schlecht und mit miesem Geplänkel seiner Kehle vertont.
Northern Lite feat. Chapeau Claque mit “Enemy” für Thüringen:
Yeah! Go baby go. Tanz für mich. Die Musik stimmt, aber die Stimme von der Chapeau ist so schwach wie brüstig. Der tiefe Bariton-Bass-Stimme des Leads übertönt sie bei weitem. Ein bisschen mehr Einsatz bitte!
Jan Delay mit “Feuer” für Hamburg:
Zu dem Act von Jan Delay habe ich mir hier extra ein paar kritische Gedanken gemacht. Das Liedgut von ihm ist zweifelsohne gut komponiert, übertragen, performed und in Szene gesetzt.
Ende.
Gröhlende Zugabe für Jan Delay. Ich glaub ich werd nicht mehr… das riecht nach einer abgekarterten Show. ;) Nun wird von Raab für jeden Zuschauer erklärt, was man doch alles kann. Mit dem Festnetz anrufen, per SMS abstimmen, aber nicht mit dem Mobiltelefon anrufen. Immerhin erspart man so den Menschen ein paar zusätzliche Gebühren für die Mobilfunknetze. Das Pikante an der Situation ist ja, dass man jetzt Geotracking betreibt, um die Handynetze nach “Incoming Fire” abzusuchen. Was für eine Entwicklung! Datenschutz! Datenschutz! ;)
Ergebnis: Oomph! feat. Marta Jandová mit “Träumst du?” hat gewonnen! Im nächsten Jahr sieht man sich wohl in Niedersachsen…
Wer gerne Webradio hört, sollte sich unbedingt mal die Oberfläche von Musicovery ansehen. Dieser auf Flash basierende Webradio-Player ist sehr intuitiv bedienbar und hat etwas einzigartiges: Interaktivität mit Related Songs - oder wie man es auch immer bezeichnen mag. Einerseits kann man auf seine persönliche Stimmung hin die Songs aus der Kombination der vier Felder Energetic, Positive, Calm oder Dark auswählen, andererseits je nach Tanzstil mit mehr oder weniger Tempo bzw. Tanzbewegungen. Das ganze wird noch über einen Zeitregler von damals bis heute reguliert und man findet seinen Musikstil. Cool!
Klar, man kann dort auch sofort etwas kaufen oder den Premiumdienst mit höherer Qualität der Songs buchen, aber die Umsetzung ist schon phänomenal. Web 2.0 sehe ich dabei jedoch nicht, weil auf den ersten Blick keine Communitylösung mit implementiert ist - wer weiß, was sich hinter dem Premiumangebot so alles versteckt…
Detaillierte Informationen finden sich bei Masternewmedia mit ein wenig mehr Hintergrund über die Entwicklungszeit der neuen Webapplikation, in der auch einige Nachteile nebst den überwiegenden Vorteilen aufgelistet werden:
There is no better way to define the style and tempo of music you want to listen to and to start listening to it instantaneously.
Cost is so negligible that it does not represent anymore a significant barrier to entry for new customers that have a positive user experience.
Payment formats make it further easy to sign-up rapidly in a number of different ways (web, phone, SMS).
Accessibility and ease of use are among the best among tools in this category.
Find your music without knowing the names of the bands, authors or songs you may want to listen to. Just set your preferences and let Musicovery do the rest for you.
With the micro interface Musicovery is sporting, the jump to effective mobile access via PDAs and smartphones is something power users on the go will find a no-brainer.
Quality of Hi-Fi paid service is good, but if you are listening through your laptop speakers or some other low-cost audio device the lo-fi free version of Musicovery could be already more than enough for you.
Cons:
There is no “pause” button to stop temporarily the music.
As a new user when you click to Login you are offered to purchase an access code, but no information is provided as to “what” this access code provides and for how long.
No Musicovery in-line help. There is no way to find out what the “Discovery” setting exactly does or the exact terms of the paid option.
Even after having made a payment, you do not know exactly what the terms of the contract are and what you have paid for. An email confirmation notifies you of the successfully completed transaction but does not inform you about what access rights you have bought into and what you can do with the music you can now listen to.
The access code you receive back is good and valid only for 30 days after the purchase.
The Login button only allows you to pay for Musicovery service and to access the Hi-Fi stream. There is no username or password allowing you to access your specific account and to save settings or other preferences for future use.
Each time you return to Musicovery all your settings need to be reconfigured. There is no way to save one of your “presets” or music style configuration. Next time you go to Musicovery you will need to reset all your favourite genres and tempo.
Musicovery defaults to a French language interface everytime you use it. You need to manually switch it to English each time you want to use it.
It is not easy to exclude / uncheck a specific music genre if that is the very music genre you are playing at that moment. To unselect music genres that will not be easily turned off you need to temporarily select another music genre.
Music trails are not infinite. They are made up of a specified number of songs. Once they have all been played the music stops and you need to make a new selection to start it again. A Musicovery music trail can have typically about 20 songs.
The breadth of the Musicovery music collection has still lots of margin for improvement. I have tested Musicovery for over 10 hours with different music genre combinations and way too many times I have seen the same authors and songs come up.
Music tracks cannot be bookmarked, nor there is any link to license / purchase / download any music track you may particularly like.
Letztendlich ist es immer eine Frage des Geschmacks und der Usability, was man bevorzugt - im iTunes Music Store findet sich höchstwahrscheinlich sowieso wieder jeder Track gegen Bares, wobei dann die nette “related” oder “mood” Aktion fehlt. Schaun wir mal, was daraus wächst - das ganze ist ja schließlich schon seit ein paar Monaten online. [via Ibo]
Das Video sollte sich jeder Fan vom guten alten SCUMM Spiel von LucasArts anschauen, denn W3SP gibt auf dem Piano ordentlich Stoff und verschönert so den Abend.
So wird es gemacht wie von Nicole da Silva! Mehr dazu brauche ich auch nicht sagen, außer das aktuelle Video der guten Dame per Mundpropaganda (also Blogpropaganda) zu verlinken!
Die Geschichte von René finde ich unglaublich traurig. Es ist schade, dass René nicht mehr seine gute Sammlung von MP3 Links zum Download anbieten darf, zumal er ja auch nur darauf verlinkt hat. Abgemahnt zu werden ist ja für Deutschland mittlerweile an der Tagesordnung, aber für soetwas wie das Setzen eines Links ist mehr oder minder kindisch und zeugt von mangelndem Verständnis für das Medium Internet. Was sich die Musikindustrie mit uns allen, die gute Musik schätzen und loben, anzustellen versucht ist eine grobe Frechheit. Nein, es ist eine Feigheit und unwürdige Perversion von einem durch schleichendes Marktversagen geprägten Schleimpropfen namens Musikindustrie. Daher unterstütze ich auch den offenen Brief von Johnny, der sich keinesfalls an den Schleimpropfen richtet, sondern an alle Musiker und kreativen Köpfe, die leider immer noch der Musikindustrie ein Produkt liefern. Das ist die richtige Reaktion.
Hier ein paar unkreative Gedanken zum Thema Eurovision Song Contest 2006. Wer mag, darf gerne weiterlesen, aber zart besaiteten Menschen oder gar Jugendlichen rate ich davon ab, diesen Beitrag im seiner vollen Länge und Kürze zu lesen.
Entschuldigung, aber das kotzt mich doch an. Deutschland -repräsentiert durch seinen verdummten GEZ-Sauhaufen beim NDR- sollte einfach mal eiskalt den verdammten Vertrag brechen, der dieses dämliche Geduddel in Europa möglich macht. Finnland war gut, da es wenigstens ein einfallsreicher kreativer Beitrag war. Der Rest war einfach nur pure Imitation und Kopie von bisher dagewesenem Material. Wozu zwei Shakira-Clones ins Rennen stecken, einige Abba-Abklatsche mit prollig arroganten Affenrockern paaren…
Was erntet man? Dank? Nein, eher den Hohn der kleinen Arschloch-Länder. Vor ein paar hundert Jahren hat man für so einen Undank dem anderen Land gleich mal den Krieg erklärt. GRRR! Wozu da noch live bloggen?
So sehe ich wieder die Millionen der GEZ in das Abwichsen der kleinen Nachbarschafts-Schlaf-Länder fließen. Schönen Dank. Deutschland tut Buße und sagt ja nix. Wir haben ja auch irgend einen dummen Krieg verloren, mit dem man heute eh nichts mehr anfangen kann. Oh ja, sowas ist politisch. Nach Gesangs-Kultur kann man bei fast allen Teilnehmern des Eurovision Arschloch Contest nur suchen.
Nachtrag: Selbst heute, nachdem ich darüber geschlafen habe, kann ich mich keinesfalls mit dieser elendigen Verschwendung anfreunden. Das ganze Thema vom Eurovision Song Contest haben wir uns nur angetan, weil wir einerseits aus Tradition, andererseits aus Interesse, und auch von einer ganz anderen Seite eine gewisse Wissbegierde an den Tag legten, um festzustellen, was mit der GEZ Zahlung so alles unternommen wird.
Jedenfalls haben sich viele andere Blogs und ihre Autoren mit dem Thema des ehemaligen Grandprix auseinandergesetzt - hier die Liste zwecks Vervollständigung: Popkulturjunkie sowie Mepris.de mit nahezu einem Eintrag pro Teilnehmerland, Franziskript, X-Mix (auf ‘nem anderen Subserver), blogotronic, auch das geht vorbei und Error500 auch die Ehre zum Live-Ticker Blogging, Frau Schnatterliese “ergo-te” meiner Meinung nach, und ganz viele andere haben sich per Trackback schon in den anderen Live-Tickern verewigt. Danke - das war mal eine wunderbar gelungene alternative Berichterstattung, von dem sich so mancher dafür bezahlter Journalist ein paar Scheiben abschneiden darf. ;)
Es ist bald soweit - der Eurovision Song Contest 2006 startet in wenigen Minuten, und wir werden hier einen weiteren Live-Blog Event zu diesem Ohrenschmaus liefern.
23.42 Uhr
Okay, ich bin nicht erfreut…wir sind zwar nicht Letzter geworden, aber unter den Top 3 sind wir auch nicht…moentan liege wir noch immer auf Platz 15….ich geh jetzt schlafen…Schnauze voll (sorry). Ende und Aus!
23.20 Uhr
Die Zielgruppe liegt wohl Mal wieder bei 14-19 Jahren. Ich bin der Ansicht: kürzt die Mittel und der Eurovision Song Contest ist für mich nach diesem Jahr wohl endgültig gestorben! Wonach wird denn eigentlich bewertet? Nach Talent oder nicht vorhandenem Talent…wieso bekommen nur die Schlechten (meiner Ansicht nach) eine gute Bewertung? [Damit sind nicht die Gewinner gemeint, sondern alle Punkte-Kuschler und “Titten-Ärsche-Wackel” Gruppen, die in der Top 10 zu finden sind. ;) ]
23.10 Uhr
Jetzt geht endlich die Abstimmung los…und mir liegt die Frage auf der Zunge: was geht? Kaum Punkte bisher…kan doch nicht wahr sein! So viel schlechte Performance und trotzdem werden wir in den Arsch getreten. Wieso finanziert Deutschland so etwas noch?
23.00 Uhr
Das ist wohl das Abschlussprogram der Griechen…und zeigt die griechische Kultur einmal mehr…
22.43 Uhr
Und den letzten Kandidat für heute Abend stellt Armenien. Keine Ahnung…war gerade in einer Unterhaltung.
22.40 Uhr
Gut, die Türkei war für mich schon im Halbfinale eine Sache für sich und hat meiner Meinung nach nichts im Finale zu suchen. Mal ‘ne Frage: warum hat den die überhaupt noch Klamotten an? “Die sieht doch aus wie ein Döner” kam es schon aus unseren Reihen.
22.35 Uhr
So, jetzt sind wir bei Nummer 22 angekommen und Schweden. Ja, die Haare wehen im künstlichen Wind. Und wo wir schon bei Klonen und Reproduktionen waren: die Dame erinnert ein wenig an Céline Dion.
22.32 Uhr
Okay, Ireland…schamchte mal weiter so vor dir hin, aber ohne mich. Danke, aus, Ende und vorbei damit - danke!
22.28 Uhr
Kroatien mit einem sehr traditionellen Auftritt. Oh oh….da kommt mal wieder ein Striptease hinter her…nach dem ich diesem Lied schon halb faszinierend und halb fragend zugeschaut habe. Gut, am Ende fand ich auch diesen Song furchtbar. Ist ja wohl nicht viel Neues.
22.24 Uhr
Vivre la France! Na ja, oder auch nicht in diesem Fall. Könnnte man bald als Halbschwester von Shakira halten. Und gesanglich ist ja auch so die eine oder andere Schwäche drin. Und aus Erfahrung weiß ich, dass nicht jedes französische Lied schlecht sein muss (mal abgesehen von Alizée…aber das war ja auch Kindermusik).
22.20 Uhr
Da schau mal einer an: die Ukraine haben es geschafft den ersten menschlichen Klon zu schaffen - und es mußte ausgerechnet Shakira sein. Mit Busen und Arsch kann sie jedenfalls schon kräftig umher wackeln. Wo liegt hier nun die Innovationskraft? Man oh man, was Blogger sich nicht alles antun müssen…
22.16 Uhr
Okay, auf zu den Finnen. Vom Outfit her sicherlich schon mal ungeschlagen (abgesehen von den Cowboys ;) ) und das Schöne an denen ist: wir müssen uns nicht ständig nur Ärsche und Titten anschauen. Und was wir an bisherigen Performancen gesehen haben, kann ich hierzu nur sagen: das Lied ist gar nicht so übel und die Show die die abliefern ist auch Klasse. Das muss ich leider auch mal gestehen. So liebe, kleine Kinder: jetzt dürft ihr auch wieder zuschauen (auch wenn wir wissen, dass ihr solche Figurchen als Spielzeug im Kinderzimmer beherbergt).
22.12 Uhr
Okay, ich hatte das Lied schon mal in der Vorschau gesehen und hatte den Eindruck, dass das Lied einigermaßen Potential hätte. Aber wenn ich das jetzt so höre, frage ich mich, ob ich da eine Studio-Version gehört habe oder was? Ich glaube, wenn jemand anderes es mit einer besseren Stimme singen würde, wäre dieses Lied sicherlich ganz weit vorne.
22.09 Uhr
Okay, jetzt sind die Briten am Start…das Lied hört sich für mich so an wie eine Mixung aus diesen japanischen Animées und…ich weiß auch nicht…einem der versucht so mal eben vor sich hin zu rappen(?) Aber sowas wird bestimmt mal wieder der Renner des Abends.
22.05 Uhr
Das Lied von Litauen habe ich mir schon im Halbfinale antun müssen. Davon mal abgesehen, dass die entweder sehr überzeugt von sich sind oder einfach nur arrogant, finde ich das Lied textlich und melodisch sehr einseitig.
Kommentare aus unseren Reihen:
Mike: “Verdammte egozentrische Scheiße.”
Verwandter von mir: “Waren wohl die Einzigen, die für dieses Land gestartet waren?”
Also zusammenfassend gesagt: einfach nur schlecht!
21.59 Uhr
Bosnien-Herzegowina und das einzige was mir als erstes dazu einfällt ist: nicht schon wieder ein Liebeslied. Ach ja, und was dabei mnal wieder ins Auge sticht ist die Farbe weiß (wenn ich das überhaupt mal als Farbe bezeichnen darf). Ja, spektakuläres Finale…zumindest für jemanden, der noch Erwartungen hegt.
21.54 Uhr
Rumänien mit dem Lied etwas fragwürdigem Lied “Tornero”. Macht mir so den Anschein wie ein wenig Teenie-Pop. Und dieser kleiner Schleimscheißer auf der Bühne und den etwas tölpelhaft hüpfenden Miezen…dieser Song hat keine Chance bei uns.
21.50 Uhr
Jetzt sind wir immerhin schon bei Mazedonien - damit sind wir fast bei der Halbzeit. Aber was soll mir dieses Lied nur sagen? Ja, genau: Arsch und Titten…und ein “geiler” Macker dazwischen. Ich glaube, dass die Zielgruppe heute Abend mal wieder ziemlich klar defieniert ist und ich wohl eher weniger dazu gehöre.
21.46 Uhr
Naja, mit den Russen verfallen wir wieder in das alte Schema der Schmuse - Songs…ich habe das echt satt langsam. Aber wem sowas gefällt, dem gönne ich das natürlich gerne.
21.42 Uhr
Unsere nördlcihen Nachbarn: Dänemark. Da wir ja auch noch rein zufällig direkt an der dänischen Grenze wohnen, kennen wir unsere Nachbarn so langsam. Ein wenig crazy und auch manchmal seltsam. Gut, das Lied kann man sich anhören und hat auch Pep - muss ich leider gestehen. Ansonsten wird auch hier auf Schönheit und nackte Haut gesetzt.
21.38 Uhr
Und jetzt meine Damen und Herren kommen wir zu Deutschland, vertreten durch Texas Lightning und dem Song “No No Never”. Na, da kommt ja anscheinend doch endlich mal ein wenig Leben in die Bude nach all den Schmuse - Songs. Und dieses Jahr werden wir somit bestimmt nicht auf dem letzten Platz landen - da bin ich mal ganz fest überzeugt von :)
21.35 Uhr
Die nächste Runde geht an Malta. Ja, also etwas mehr Pep ist ja schon drin, aber das Lied hört scih für mich an wie ein netter, schleimiger Schlager und mehr nicht. Und noch neben bei bemerkt: auch dieser Herr wird von netten tanzenden und halbnackten Mädels begleitet.
21.30 Uhr
Ja, Las Ketchup für Spanien - die kennen wir doch noch. Da war doch mal dieser schreckliche “Las Ketchup Song” (wie auch immer der letztendlich noch mal hieß). Viel neue Innovation ist auch hier nicht zu sehen, d. h. keine Weiterentwicklung seit damals zu sehen. Wir befinden, dass es sich wohl eher um eine Rückentwicklung handelt. Laaaaaaaaaaaangweilig!
21.26 Uhr
Norwegen ist am Start - die scheinen mir so engelhaft, zu engelhaft - vielleicht hätten die sich mal ein Beispiel an ihren nordischen Mitstreitern nehmen sollen nämlich den Finnen. Ach hier nur ein fröhliches vor sich hin Geträller. Wenn das so weiter geht, schlafe ich hier bald ein. Und nebenbei könnte ich wetten, das die ihm wirklichen Leben garantiert nicht so unschuldig sind, wie sie aussehen.
21.23 Uhr
Auf auf zu Lettland, die mit der Gruppe Cosmos an den Start gehen. Das Lied heißt: “I hear your heart” - also meins hören so momentan wohl eher weniger, es sei denn mein Herz hört sich wirklich so grausam, wenn es schmerzt - bitte hört auf mir diese Schmerzen zu zu fügen!
21.20 Uhr
Okay, auf zu Israel mit Eddie Butler und “Together We Are One” - ich höre es jetzt schon raus: der schmalzt in seinem Lied nur so vor sich. Aber wem es gefällt…bisher ist die Show ziemlich langweilig…kann ja kaum noch schlimmer werden (hoffe ich zumindest)!
21.15 Uhr
AUch hier gibt es viel Körper zu sehen…aber wie heißt es doch so schön: sex sales. Und die Dame verliert immer mehr Kleidung - und wo ist sonst der Pep in diesem Lied? Wahrscheinlich mit den spärlichen Klamotten komplett abgelegt.
21.11 Uhr
Okay, komponiert wurde das Lied der Schweizer jedenfalls aus der Feder von Ralf Siegel…genau so hört es sich meiner ANsicht nach an: ziemlich beschissen und langweilig!
21.07 Uhr
Okay, jetzt sehen wir die Dame, die den Eurovision Song Contest nach Griechenland gebracht hat…wie auch immer die heißt.
21.02 Uhr
Na ja, halbnackte und nackte Körper kommen immer ganz gut an - da hat man doch mal was von seiner GEZ - Gebühr ;)
21.00 Uhr
Na endlich, es geht jetzt endlich los, nachdem wir uns zuvor so eine elendige Show auf der ARD anschauen mussten. Dann schreiben wir uns mal ein wenig die Fingerchen wund und schauen uns die Eröffnung an, die ein wenig die griechische Kultur wiederspiegeln soll.
17:25 Uhr
Das hat zum Glück so einige Leute aus dem Track 1 vertrieben. Nichtsblicker. Nichtskönner. Anti-Pa-Thisten! “I never felt so much alive!” Und das zu Clash London Calling!
17:23 Uhr
Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2000 eine Web-Agentur hat? Mmmh… Popkultur. Heute sind Todestage, und Johnny spielt los! LIVE und Direkt! Ohne Fälschung!
In der Vergangenheit habe ich ja recht selten darüber geschrieben, doch alle Mixed-Tape Alben befinden sich in meiner Kollektion. Seit kurzem, und mindestens seit gestern, ist die zwölfte Ausgabe erhältlich. Ich habe schon reingehört und kann sie jedem nur wärmstens Empfehlen.
Vielleicht hat sich deshalb gestern auch das Marketing der DaimlerChrysler AG dazu entschieden, im Internet nach Resonanz und Rezensionen zu suchen?
Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.
Wer anderer Meinung ist, erreicht mich schnell über das Kontaktformular.
Incoming Fire
Mit diesen Suchbegriffen findet man den Telagon Sichelputzer über Google und Konsorten - diese geben wir hier unzensiert wieder.