Das digitale Klassenzimmer

Das digitale Klassenzimmer ist in aller Munde. Immer mehr Hersteller machen sich Gedanken über die besonderen Anforderungen einer Lehr- und Lernumgebung und bieten spezielle Hard- und Software-Lösungen für die Schul-IT an. Mit diesen Lösungspaketen können sich Systemhäuser an die Schulen wenden. Doch noch wichtiger ist es für Systemhäuser, zu wissen, wie man sich von schulischer Seite aus eine ideale IT-Ausstattung vorstellt.

Welche Peripherie bracht die vernetzte Schule?
Die notwendige Vernetzung der IT-Lösungen in der Schule wird auf dem Niedersächsischen Bildungsserver gut und knapp zusammengefasst:

“Zur Vernetzung der Schulrechner wird heute in der Regel eine strukturierte Ethernet-Verkabelung mit 100 MBit- oder 1000 MBit-Komponenten installiert. Vorteile dieser Lösung sind eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit, eine große Betriebssicherheit und eine problemlose Installation. Funknetzte (WLAN) bieten zwar räumliche Flexibilität, sind wesentlich störanfälliger und erfordern – insbesondere zur Verhinderung von Zugrifssverletzungen – einen höheren Installationsaufwand.”

Fürdie leichte Admnistrierbarkeit soll der Webzugangder gesamten Schule über eine zentrale Stelle erfolgen. Im Votum 2010 wird ausgeführt:

“Der Internetzugang wird über einen Hardware-Router bzw. einen Kommunikationsserver allen Arbeitsplätzen verfügbar gemacht. Hardware-Router bieten gute Firewall-Funktionen, Kommunikationsserver bieten darüber hinaus auch die Möglichkeit, zentrale Proxy und Webfilter einzurichten.”

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