Bereits Ende 2007 wurde weltweit mit LCD-TVs mehr Umsatz erwirtschaftet als mit den “alten” dicken Röhrengeräte und auch weiterhin setzen die Hersteller wie Samsung, Löwe, Sony etc. auf die Liquid Crystal Display-Technologie, die in Kombination mit flächigem LED-Backlight bessere Qaulität gewährleistet und zusätzlich Stromeinsparungen verspricht. Dabei unterscheidet man verschiedene Varianten der LED-Hintergrundbeleuchtung.
RGB-Backlight: Leuchtdioden in den drei Grundfarben ermöglichen exzellente Farben und Kontraste, sind aber teuer.
Edge-LED: Die Dioden werden um den Rand positioniert, wodurch extrem dünne Displays möglich werden. Allerdings leidet die Ausleuchtung darunter.
Direct-LED: Bei dieser Technik verteilen sich bis zu mehreren Tausend kleine Leuchten über den Bildschirm und sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Viele Hersteller setzten derzeit diese Technologie ein.
Bei Edge- und Direct-LED ist es der modernen Fernseher-Elektronik möglich, die LEDs gruppenweise anzusteuern, um Teile des Bildes hell oder dunkel darzustellen. Grundsätzlich lässt sich mit der gezielten Helligkeitssteuerung ein höheres Kontrastverhältnis erreichen als mit einer herkömmlichen Hintergrundbeleuchtung.
OLED: Organische Licht-emittierende Dioden sehen viele Hersteller als TV-Technologie der Zukunft. Jeder Bildpunkt besteht bei OLED-Fernseher aus eigenständig leuchtenden Dioden, was für eine brillante, kontrastreiche und blickwinkelunabhängige Darstellung sorgt.
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