Telefonate und E-Mails punktuell abarbeiten

Ist man die ganze Zeit erreichbar, gewöhnen sich die Arbeitskollegen, Geschäftspartner und Kunden daran, und rufen auch an. Irgendwann kommt es zur psychischen Überlastung, von der man sich nicht so einfach erholt. Der Endpunkt einer solchen Erschöpfung kann ein Burnout sein.

Jede Führungskraft muss sich Freiräume schaffen und das auch nach außen signalisieren. Steht der Dienstvorgesetzter lediglich morgens von acht bis dreizehn Uhr für Fragen zur Verfügung, wird sich bald jeder daran halten. Für Notfälle ist das Mobiltelefon letztendlich immer noch da. Auch E-Mails sollten Vielbeschäftigte nur zwei Mal am Tag kontrollieren. Denn selten erwartet der Versender eine Rückmeldung innerhalb weniger Minuten. Auf diese Weise arbeitet man effektiv einen Schwung an Anfragen ab und kann sich dann wieder konzentriert längerfristigen Projekten widmen.

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