USB-Sticks – Nicht nur für Datentransport

Bilder, Dokumente etc. sichern, transportieren und austauschen auf einem handlichem Medium. Dies gab es früher auch schon. Die gute alte Diskette mit ihrer geringen Speicherkapazität konnte aber mit der rasanten Entwicklung nicht mithalten. Auch wenn das Brennen häufig etwas umständlich war, war die CD für die steigende Datenmenge schon besser geeignet.

Auf einer USB-Stick haben zwar nicht so große Datenmengen Platz wie auf einer Disk, aber Kapazitäten von bis zu 256 GB sind bereits möglich, und bei den meisten Modellen ist eine Treiberinstallation nicht notwendig. Während die gängigen USB-Sticks mit 8/16/32 GB schon für kleines Geld zu haben sind, schlägt das 256 GB-High-End-Modell mit paar Hundert Euro zu Buche. Weiterer Nachteil ist, dass es mit 20 MB Lesegeschwindigkeit und 10 MB Schreibgeschwindigkeit nicht allzu schnell ist. Somit würde das Füllen des Speichers über sieben Stunden dauern.

Auf einem USB-Stick lassen sich inzwischen komplette Arbeitsumgebungen einrichten. Damit ist man nicht mehr so stark an einen Arbeitsplatz gebunden, um verschiedene Aufgaben zu erledigen. Solche Stick-Arbeitsumgebung eignen sich besonders für Anwender mit wechselnden Arbeitsplatzrechnern.