Wir sind alle davon betroffen. Im Durchschnitt beschäftigt sich jeder deutsche Bundesbürger über acht Stunden mit Medien aller Art. Ob Zeitschriften, Zeitungen, Radio, TV oder Internet - der Medienkonsum erreicht ungeahnte höhen. Nicht nur durch das Medium Internet, was omnipräsent auch im Arbeitsalltag für viele Menschen als unabdingbar gilt, hat dazu beigetragen.
Laut der aktuellen Studie “Communication Networks 11” (PDF) des Focus Magazin Verlags sind wir acht Stunden und 36 Minuten an normalen Werktagen im Durchschnitt mit Medien und Kommunikationsmitteln beschäftigt. Dabei richtet sich ein Großteil der Bevölkerung “multimedial” aus, indem jeder dritte TV-Zuschauer gleichzeitig Zeitung oder Zeitschriften liest und fast jeder zweite Zeitschriftenleser gleichzeitig Radio hört. Doch die Zahlen sprechen wieder einmal für sich
- 1,1 Millionen Menschen in Deutschland haben ein Weblog oder schreiben an einem mit.
- Männer spielen häufiger Online-Spiele, lesen mehr Tageszeitungen und nutzen das Handy stärker als Frauen.
- Frauen hingegen spielen eher Offline-Spiele, telefonieren vom Festnetz, lesen Bücher und hören Radio.
- Der Anteil der Zeitschriftennutzer beziffert sich insgesamt auf 94 Prozent
- Die Online-Nutzung soll auf 61 Prozent der Bevölkerung zugelegt haben
- Zeitschriften lesen alle Altersgruppen gleichmäßig
- Das Internet bevorzugen eher die Jüngeren
- Passiv vorm Fernseher sitzt die ältere Bevölkerung
- 31 Prozent der über 50-Jährigen nutzen das Internet
Zum Vergleich für insbesondere die Zahl der Blogger oder die Onlinenutzung möchte ich hierzu die Studie von vergangener Woche, der ARD/ZDF-Online-Studie-2007, heranziehen - das Urteil kann sich jeder selbst bilden. Eigentlich sind wir doch alle wieder gleich - wir hocken irgendwie vor einem viereckigen Kasten und starren in die Röhre.
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