Tag Archiv für 'Mobiltelefon'

BILDmobile - Informationsgeilheit auf dem Handy

Die BILD startet ab dem 16. Oktober 2007 ein eigenes Mobilportal. Über das “BILDmobil”-Prepaid-Angebot soll der Kunde kostenlos und dabei ohne Datenübertragungsgebühren surfen können. Der neue digitale Informationskanal soll den hauseigenen Lesern und Anzeigenkunden eine zusätzliche Möglichkeit bieten, auf einen damit verbundenen Mehrwert durch einen LIVE-Ticker aus der BILD-Redaktion zugreifen zu können.

Jedes SIM-Lock-freie Handy kann die UMTS-Prepaid-Karte von der von moconta, ein
Gemeinschaftsunternehmen von arvato und Vodafone, bereitgestellten Dienstleistung unter www.bildmobil.de nutzen. Ob die journalistische Qualität dabei im Vordergrund steht, wie es Chefredakteur Kai Diekmann mit dem “journalistischen Spektrum” anpreist, wird sich wohl in der Praxis zeigen. Vermuten lässt sich dabei jedoch, dass der Mehrwert sich zentral auf die typischen Klatsch und Tratsch Meldungen rund um Prominente, Skandale und erblößende Peinlichkeiten dreht. Der mit dieser Aktion verbundene marketingrelevante Ansatz, sich am großen Kuchen der Mobilfunkdienstleistungen zu beteiligen, liegt natürlich klar auf der Hand. Wer mag, der soll - und wer nicht, der liest halt den Kölner Express! :)

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Hat Cellity jetzt einen Clone?

Wenn ich diese Zeilen lese, mit denen Go Dolphin auf seiner Webseite wirbt, fühle ich mich wirklich an gute Bekannte erinnert:

“Endlich kannst Du immer zu einem günstigen Tarif telefonieren. Egal bei welchem Provtider Du bist, egal ob Du Vertragskunde bist oder ob Du eine Prepaidkarte nutzt: Dolphin ist für alle Mobilfunkverträge geeignet. Weltweit und garantiert ohne Mindestumsatz. Befreie Dich von den Einschränkungen Deines Tarifs - und sichere dir jetzt 2€ Startguthaben mit Dolphin!”

Das hört sich doch an wie… na, also kommt… ja ganz genau. Es erinnert an den Vorreiter der Telekommunikations-Applikationen zum ermitteln eines individuellen Handytarifes namens Cellity!

Wettbewerb ist jedoch gesund, somit kann man nicht wirklich sagen, dass das nicht ganz richtig ist. Dennoch findet sich in dem dortigen Impressum vom Delphin derzeit “null”, die Seite ist gemischt mit englischen und deutschen Inhalten, die wahllos ineinander zu greifen scheinen. Ebenfalls sieht die Preisstruktur sehr nach derjenigen aus, mit der Cellity seit geraumer Zeit am Markt wirbt. Für mich ist es schwer zu entscheiden, aber ist so etwas ein Clone bzw. eine Copycat oder doch nur der gesunde Wettbewerb?

Cellity stellt Preismodelle mit 15 Cent für Mobilfunkgespräche und Auslandstelefonate im Bereich von 9 Cent, 19 Cent und 29 Cent vor - jeweils inklusive Mehrwertsteuer. Beim Dolphin scheint man entsprechend 14,9 Cent bzw. 8,9 Cent, 18,9 Cent und 28,9 Cent ohne Angaben zur Mehrwertsteuer einen kleinen Preiskampf ausführen zu wollen. Zum Launch von Dolphin gab es zumindest einige kritische Stimmen in deren Blog… und das macht ja selten glücklich. :)

Nachtrag: Das Impressum wird jetzt bei Dolphin wieder ausgeliefert.

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iPhone versehentlich schon im T-Mobile Shop

Nach einem Bericht des FOCUS fand sich für kurze Zeit eine Seite unter www.t-mobile.de/iphone im T-Mobile Shop, die anscheinend für den Vertrieb des iPhone in Deutschland gedacht war.

Die Verantwortlichen bei T-Mobile entdeckten das „Sicherheitsloch“ erst auf Nachfrage von FOCUS – und nahmen die Seite innerhalb weniger Minuten vom Netz. Der Kommentar fiel erneut denkbar knapp aus: „Zu jeglichen Spekulationen rund ums iPhone äußern wir uns nach wie vor nicht“, so eine Sprecherin.

Mit der kryptischen Bezeichnung “Sansibar” könnte einerseits ein Webserver aus dem Datenzentrum gemeint sein, andererseits war vielleicht der techniker von der Sylter Bar einfach nur angetan. Der “Indexierungstest” jedoch kann nur einem dienen: Vertaggen, Verschlagworten und Auffindbarmachen des iPhones über die Suchmaschine der Datenbank. Auch ist dabei sehr spannend, dass das iPhone über das Web’n'Walk Angebot von T-Mobile vertrieben werden soll. Ganz persönlich distanziere ich mich jedoch von dem iPhone. Es wird besseres geben, denn die Konkurrenz schläft nicht. Und wer zumindest die Version 1.0 ergattern konnte, kann sich über eine Menge Bugs freuen - es sollten bereits über 60 sein. (Bild/Quelle: t-mobile.de (Screenshot) / FOCUS)

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Finanzierung: cellity mit neuen Investoren

Wie ich per E-Mail von Sarik Weber erfuhr, kann die cellity AG drei namhafte internationale Investoren für sich gewinnen. Dazu zählen Mangrove Capital Partners, Neuhaus Partners und BrainsToVentures (b-to-v). Mit der Finanzspritze plant cellity ihr internationales Geschäft weiter vorzuantreiben. Alle drei Investoren steigen als Wagniskapitalgeber ein, wobei die Höhe der Investition im hohen einstelligen Millionenbereich liegen soll. Mangrove war unter anderem auch bei Skype einer der ersten Investoren, Neuhaus investiert europaweit in Technologieunternehmen und b-to-v ermöglicht Privatinvestoren den Einstieg in schnell wachsende Unternehmen.

Im Juli möchte cellity die neue Handysoftware “worldCALL” veröffentlichen, mit welcher weltweit die Auslandsgespräche vergünstigt werden sollen. Ich bin mir sicher, dass das Team in Hamburg sich auf dem internationalen Markt mit dem neuen “worldCALL”, “cellity” (ihrer automatischen Sparsoftware für Mobiltelefone), “cellity freeSMS” und mit der mobilen Twitter-Software namens “tweeter” behaupten wird. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team! ;)

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cellity mit kostenlosen SMS

Ich hatte Sarik Weber, Vorstand Marketing und Gründer der cellity AG, schon auf der einen oder anderen Web 2.0 Veranstaltung persönlich getroffen und dabei ebenfalls auch schätzen gelernt.

Jetzt startet cellity mit der neuen Dienstleistung freeSMS als kostenlosen SMS-Versand mit ihrer Handy-Software.

Die einzigen dabei anfallenden Kosten sollen lediglich die Gebühren für die Datenübertragung sein, so dass man sich ziemlich einfach an der Gebührenstruktur der eigentlichen Netzbetreiber vorbei kommt. Sobald ich mir ein Mobiltelefon zulegen werde, dass sich über JAVA mit dem cellity-Client verständigen kann, werde ich mit Freuden die Software und dabei auch insbesondere das cellity freeSMS nutzen. Sollte ein Empfänger einer cellity freeSMS noch nicht den Client nutzen, erhält dieser eine Benachrichtigung für einen kostenlosen Download bei cellity und kann die SMS anschließend abrufen.

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Vodafone Supporthotline

Heute habe ich eine SMS erhalten, weil die Abbuchung meiner Handyrechnung nicht funktioniert hat. Zwecks Rückmeldung sollte ich mich an die 12443 aus dem Vodafone D2 Netz wenden. Da denke ich mir doch - gleich mal angerufen, denn das ist ja kostenlos für mich. Und nebenbei bloggen wir darüber! ;)

1. Minute - Standardansage mit Bankverbindung für die ganz dummen Benutzer abgefrühstückt. Taste 9 gedrückt um zum Operator zu gelangen. Warten.

3. Minute - In der Warteschleife von Vodafone und zugetextet.

4. Minute - Den weiblichen Operator endlich erreicht und Problem mit Vertrag geschildert: Neue Kontodaten wurden seit Monaten wohl nicht übernommen und Rechnungsadresse ebenfalls nicht. Nach 15 Sekunden in die Warteschleife gestellt.

5. Minute - Ein Gespräch über die Leitung mitbekommen - zwar stark verrauscht, aber den männlichen Operator konnte ich heraushören.

6. Minute - Von der Bandansage mit Werbenachrichten und Musik zugedröhnt.

8. Minute - Bisher nix. Freisprechen angeschaltet - das Ohr schmerzt.

9. Minute - Der Vodafone Song ist langsam abgelutscht, wenn man den so endlos am Stück hören darf. Noch nicht mal mehr eine Werbenachricht kommt auf mich zu. Grund zur Freude?

10. Minute - Muss wohl ein ganz stressiger Vormittag für die Supporthotline sein…

12. Minute - Geeze.

13. Minute - Nix!

15. Minute - Ich gebe auf. Disconnect!

Entschuldigung liebes Vodafone, aber warum ist es nicht möglich, dass meine aktualisierten Kontodaten (schriftlich eingereicht) im Vodafone Shop Flensburg niemals in die zentrale Buchungsabteilung gelangen? Ich habe keine Zeit dafür den Xten Brief aufzusetzen und alles noch einmal zu schreiben. Und nach über 1 Jahr den Rechnungsbetrag auf dem alten Konto meiner Cousine abzubuchen ist eine absolute Frechheit, da die Einzugsermächtigung für dieses Konto seit langem widerrufen wurde.

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Nokia N92 Multimedia-Computer

Dieses Highend Mobiltelefon ist bestimmt für jeden ein Leckerbissen: Der Nokia N92 Multimedia-Computer. Schauen wir uns doch die offiziellen Angaben ein wenig genauer an:

  • Unterstützung für DVB-H zum mobilen Fernsehen
  • Umfangreiche TV-Funktionen: TV-Sendungen betrachten (bis zu vier Stunden), Sendungen aufzeichnen, Interaktion mit bestimmten TV-Sendern, 30-Sekunden-Wiederholungsfunktion
  • 2,8-Zoll blendfreies QVGA-Display mit 16,7 Millionen Farben
  • Electronic Service Guide (ESG) bietet Informationen zu verfügbaren TV-Sendern, -Programmen und -Diensten
  • Integrierte 2-Megapixel-Kamera
  • Neuer Nokia Internet-Browser mit Mini-Map-Funktion zur halbtransparenten Darstellung einer verkleinerten Gesamtansicht von Internetseiten
  • Nokia XpressMusic-Musiklösung
  • Integrierte Stereo-Lautsprecher
  • Bis zu 2 GByte große Speicherkarte mit Platz für bis zu 1.500 Musikstücke
  • Umfassende Verbindungsmöglichkeiten: WLAN, Bluetooth Funktechnik, Infrarot
  • USB 2.0-Schnittstelle für Verbindungen über den Pop-Port™-Anschluss

Das Gerät ist heiß und würde jeglichen TV Konsum von jedweder Lokalität garantieren - sofern die Netze verfügbar sind. Doch eines ist für uns in Deutschland nicht verfügbar - das Nokia N92 selbst: “Das Produkt ist derzeit in Deutschland nicht erhältlich.

Ich vermute den Grund dieses Verfügbarkeitsmangels in den durch deutsche Regulierungsbestreben initiierten Masochismus unseres Medienkonsums. Man kann also auf den Grund nach dem klassischen Abzählen von weniger als zehn Fingern kommen, wenn man nur die aktuelle GEZ Problematik dagegen hält.

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Vodafone Vertragsdesaster in zweiten Runde

Vor über 1 1/2 Monaten haben wir mit der Hotline von Vodafone telefoniert. Es ging um Katharina’s Kündigung des Mobiltelefon-Vertrages bei Vodafone, der über einige Ecken und Kanten durch einen etwas wirren Mitarbeiter in einem der von Vodafone beauftragten Callcenter lieber Verträge abschloss als ein wenig die deutsche Sprache verstehen konnte.

Da wir bis dato noch immer keine schriftliche Bestätigung unserer (erneuten) Kündigung von Vodafone erhalten hatten -was sich mittlerweile doch seit Ende April bei uns befinden könnte- nahm ich heute Morgen das Telefon in die Hand und gönnte mir wieder 5 Minuten in der spektakulären Warteschleife. Dort wurde ich natürlich von so tollen Angeboten vom Band zugequatscht, dass ich schon automatisch eine falsche Tasteneingabe auf dem Telefon machte, nur um mit der Taste 9 dem ganzen auszuweichen. Vor wenigen Minuten durfte ich also mit einer Frau M. sprechen, die mir in ihrer morgendlichen Power mitteilte, dass ja alles in Ordnung wäre und wir die Bestätigung schon am 26. April zugeschickt bekommen hätten.

Richtig, da war etwas zugeschickt worden - aber es war die Bestätigung über eine dem Callcenter Mitarbeiter zuzuschreibende Vertragsverlängerung, die wir ja nicht wollten. Die gute Dame war heute morgen wirklich clever. Ich teilte ihr desweiteren mit, dass wir die Briefkästen im Haus hätten und dass, falls Vodafone einen Kurrierdienst zur Lieferung engagiert, keine Garantie von uns bestehe, dass der Kurrier in unser Haus gelassen werden würde. Man ist ja tagsüber nicht immer da, und die Nachbarn sind auch keine 24-7 Stubenhocker. Außerdem sei ja auch Fußball Weltmeisterschaft 2006, und mit der WM2006 zieht es einen ja sowieso woanders hin. Also bat ich um erneute Absendung der Kündigungsbestätigung und beendete darauf hin das Gespräch.

Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Rechnungen können sie uns ja noch schicken. Nur wehe, es kommt eine weitere Rechnung nach dem von uns per Kündigung angestrebten Termin.

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Vodafone und unser Vertragsdesaster

Viele von uns kennen das Mobilfunkunternehmen Vodafone, welches sich mit dem modernen Charme der kleinen tanzenden Eintagsfliegen in unseren Köpfen festsetzen möchte. Für uns hatte Vodafone aber etwas besonderes in Petto. Es geht um Kündigungen, Verträge, freundliche Mitarbeiter und das, was in deren Köpfen so vor sich geht… also ein direkter Lesebefehl!

Am 12. März 2006 kündigten wir den Vertrag mit Wirkung zum nächstmöglichen Termin schriftlich, um der Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten gerecht zu werden. Der Vertrag sollte zum 17. September 2006 auslaufen. Kurz auf unser Kündigungsschreiben folgte am 20. April 2006 ein Anruf eines Vodafone-Mitarbeiters. Laut seiner Aussage könne Katharina noch weitere 25 Euro als Guthaben auf ihrem Handy frei abtelefonieren, wenn sie den gleichen Vertrag ein zweites Mal kündigen würde - also einfach eine zweite Kündigung hinterherschicken. Moment, man kann 25 Euro geschenkt bekommen? Nur wenn man eine zweite Kündigung einreicht? Die Aussage von Katharina am Telefon war, dass sie es sich überlegen würde.

Wichtig hierbei ist, dass sie ausdrücklich sagte, dass sie es sich überlegen würde, eine zweite Kündigung zu schicken - nicht aber, dass sie es tut. Nichtsahnend, was dies alles nach sich ziehen würde, legten wir den Fall Vodafone ad acta, zumal unsere Kündigung fristgerecht ausgesprochen wurde und für uns damit alles in Butter war.

Am gestrigen Tag erreichte uns per Kurrier ein druckfrischer Brief von Vodafone, welcher zum 20. April 2006 datiert war:

Sehr geehrte Frau Schnitzer,
vielen Dank, dass Sie weiterhin Vodafone-Kunde bleiben wollen!

Ihre Bestätigung vom 20.04.2006 zu folgender Rufnummer haben wir erhalten.

017x/xxxxxxx

Sie behalten damit, wie vereinbart, Ihre gewohnte Handy-Nummer.

Falls Sie Fragen, Wünsche, oder Ideen haben, rufen Sie kostenlos die Vodafone-KundenBetreuung an: 12 12 aus dem deutschen Vodafone-Netz oder 08 00/1 72 12 12 aus allen anderen nationalen Netzen - wir sind rund um die Uhr für Sie da!

Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim mobilen Telefonieren mit Vodafone.

Mit freundlichen Grüßen,
Vodafone D2 GmbH
i.A. Sabine W.

Frau W. haben wir ein wenig zensiert, zumal sie ja nicht der Mitarbeiter am Telefon war. Da wir doch ein wenig irritiert waren, weil wir keiner Vertragsverlängerung auch nur im geringsten zugestimmt hatten, mussten wir natürlich diese Hotline anrufen. Der Inhalt des Gespräches lässt sich ungefähr so zusammenschreiben - vielleicht holen wir das noch nach und schicken es per Post an Vodafone:

Liebes Vodafone-Team,

wir wurden von ihrem Call-Center-Mitarbeiter angerufen und danach gefragt, ob wir 25 Euro als Guthaben erhalten wollen. Das sollte durch eine uns nicht erklärbare “zweite Kündigung” erfolgen. Erstens wurden wir nicht über eine “Vertragsverlängerung” unterrichtet, zweitens haben wir auch während des Telefonates unter Zeugen niemals uns einverstanden erklärt, sondern angekündigt, dass wir es uns überlegen würden. Dies schließt nicht ein, dass euer Call-Center-Mitarbeiter auf seinem internen Konto eine eigene Vertragsverlängerung verbuchen darf. Wir widerrufen hiermit diese Vertragsverlängerung. Die von uns ausgesprochene Kündigung ist hiermit immer noch gültig.

Ihr so genannter Kundenservice ist irreführend und nicht verbraucherfreundlich. Sie verschweigen wichtige Informationen und schließen ohne ausdrückliche Genehmigung einen Vertrag. Solche Dienstleistungsverträge sind per BGB in Schriftform abzuschließen. Und wenn das Ihr Mitarbeiter im Call-Center nicht verstanden hat, sollten Sie unbedingt ihr Geld in eine weitere Schulungen und Ausbildungen dieser Mitarbeiter investieren. Soetwas lohnt sich auf jeden Fall eher, als wenn man den Kunden vergrault.

Kann es sein, dass Vodafone die Kunden weglaufen? Sind dadurch diese Marketing-Aktionen gerechtfertigt, um den Kunden auf jeden Fall zu halten? Wenn man auf diese Art und Weise der irreführenden Geschäftsführung seine Kundenbindung betreibt, wirkt sich dies ganz besonders auf das Ansehen des Unternehmens aus. Hierbei ist es ein negatives Image, was sich Vodafone aufbaut. Dazu verfassen Menschen wie wir auch gerne einen äußerst kritischen Beitrag und veröffentlichen diesen auch ohne Scheu in unserem Weblog. Dies ist ein Tatsachenbericht. Wer dies anzweifelt, bezichtigt uns der Lüge.

Herzlichst und mit weniger freundlichen Grüßen
Katharina Schnitzer und Mike Schnoor

Die Frau am Telefon leitet umgehend eine Reklamation ein, nachdem wir sie zugeschwallert haben. Hoffentlich nimmt es ein gutes Ende, und wenn nicht, dann gibt es ein entsprechendes Update! Nebenbei kam die Vertragskündigung nur zu Stande, weil Katharina sich in der zweiten Jahreshälfte für längere Zeit im Ausland aufhält. Dieses Auslandststudium ist kaum unter Nutzung eines an den deutschen nationalen Tarif von Vodafone gebundenen Mobiltelefons zu bewerkstelligen. Nur aus diesem Grunde erfolgte die Kündigung, denn bis dato waren wir mit Vodafone vollends zufrieden… jetzt nicht mehr. Danke liebes Vodafone-Team für diese Einsichten! ;)

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Terrorverdacht: Handy im Visier der GEZ

Woraus kann man noch Geld scheffeln, wenn schon das Fernsehgerät, die Radios, die Computer und PDAs abgeschöpft sind? Richtig - des Deutschen liebstes Ziehkind mit dem Namen “Handy”. Laut der Berliner Zeitung sieht die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) das alltagstaugliche Mobiltelefon (Handy) als Synonym für “mobile Rundfunkempfangsgeräte”. Und diese per-se Definition bezieht sich nicht nur auf das entsprechende Endgerät, welches eine spezielle TV Schnittstelle besitzt, sondern auch auf jedwedes normales UMTS-Gerät.

Mit ganzen 17,03 Euro greift die GEZ scheinbar in ein Marktsegment ein, was der Wirtschaft einen Aufschwung erbringen sollte, sich aber in ein eiskaltes Minusgeschäft entwickelt hat. Die Unternehmen der Mobilfunkbranche steckten Milliarden in den Lizenzhandel, Millionen in die Entwicklung der Geräte und den Aufbau entsprechender Kooperationen, und erhielten ein paar Tausend Endkunden, die den horrend überteuerten Service nutzen. Wer möchte schon UMTS-Handys besitzen, wenn noch eine weitere Grundgebühr hinzukommt?

Schön stehen all diejenigen dar, die schon die Grundgebühr für ein Fernsehgerät oder Radiogerät bezahlen, jedoch bedeutet soetwas eine Illegalisierung der Handynutzung für viele Jugendliche, die gerade 18 geworden sind oder es bald werden. Wenn man schon kein Fernseher selbst besitzt und die Zweitgerätefreiheit anwenden kann, so ist nun das Mobiltelefon im Visier. Und schon alleine die Gewerbetreibenden werden sich freuen - doppelt hält besser!

Also liebe Deutschen, verzichtet auf das Handy und treibt die Mobilfunkkonzerne in eine neue Misere. Ich werde mich köstlich amüsieren, denn mein Mobiltelefon besitzt kein UMTS und das ist gut so. ;)

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Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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