Heute ist der Abend der Veränderung. Keine großen Dinge, die die Welt bewegen könnten. Nein, es sind nur essentielle Machenschaften einer persönlichen Note, die hierans Tageslicht kommen. Das Blog “Telagon Sichelputzer” erstrahlt noch dezenter als vorher - mit einem neuen Farbton. Sind wir doch mal ganz ehrlich: Ich konnte diesen leicht aggressiven roten Farbton hier im Blog nicht mehr sehen. Daher jetzt alles in einem hellen und einem dunklen Blauton. Damit man sich ganz wohlig und harmonisch aufgehoben fühlt, falls man diese Zeilen auch im Browser und nicht im Feedreader konsumieren mag.
Das wollte ich auch mal hier loswerden. Mein erster Gang mit dieser unglaublichen Nachricht war übrigens in Richtung Twitter. Warum kann ich leicht feststellen: Twitter ist manchmal doch einfacher zu bedienen - und man fasst sich wesentlich kürzer, als in einem langen Bi-Ba-Blogeintrag. Und mir war ganz wichtig zu behaupten: Jetzt endlich ohne wichtigen Claim! Wie findet ihr die kleine, feine Veränderung? :)
Sehr hübsch, was Twitter seit wenigen Stunden den Nutzern präsentiert. Das Design wurde in reine Funktionalität in der Sidebar und den eigentlichen Inhalt aufgeteilt.
Man erwartet dadurch einen gewissen Geschwindigkeitsschub, da viele Funktionen mit AJAX anstatt der üblichen eigenen Seiten abgefrühstückt werden. Dennoch wirkt der beliebte “Social Chat” etwas langsam an diesem Morgen. Bleibt abzuwarten, ob die wiederholten Performanceprobleme von Twitter behoben werden können - oder ob nur leere Versprechungen folgen. :)
Jetzt ist es soweit: Laut Eigenmeldung hat heise.de einen Relaunch vollzogen. Na, das wurde aber auch mal endlich Zeit. Es wirkt so, als hätte man sich sehr stark an Social Media orientiert und eine der wichtigsten IT-Nachrichtenportale wie ein Blog mit Magazin-Style aussehen lassen. Herzlichen Glückwunsch, jetzt lese ich auch wieder die heise-Nachrichten außerhalb des kurzen RSS Feeds. :)
Alles neu macht der Juli. Dieses Blog wurde erst kürzlich neu gelauncht. Aber auch Branchengrößen der Social Bookmarking Dienste wie delicious ließen nicht lange auf sich warten. Seit wenigen Stunden gibt es das neue delicious in voller Länge und Breite zu sehen. Doch ist das neue delicious ein performanter “sexy hot stuff” unter den Social Bookmarking Services?
Wahnsinnig nervig ist die komplette Umstellung der URL. Kein “del.icio.us” mehr, sondern eine klassisch aufgekauftgekratzte Topleveldomain namens “delicious.com” bringt optische Pracht in den einst langweilig skurilen 1999er Look. Ganz klar, die neue Optik macht den Service ein wenig webzwonulliger als bisher. Es wirkte wie ein absoluter Dinosaurier unter den Services. Selbst oneview gönnte sich im vergangenen Jahr nach fast 10 Jahren eine Rekultivierung des Systems - hat gut getan, und das wird delicious sicherlich ebenfalls helfen, ein paar weitere Nutzer anzulocken. Alte Hasen könnten sich im Sinne der “googleschen Einfachheit” von solch optischen Korrekturen wie bei delicious jetzt abschrecken lassen, aber wer braucht halt Klasse, wenn man an die Masse will?
Das bringt mich zurück zum Thema - es ist amazingly stupid so lange mit einem Relaunch zu warten. Wie viele Jahre hat delicious auf dem Buckel? Drei? Vier? Und es wurde nichts daran getan, auch seitdem Yahoo seine Fingerchen mit im Spiel hat kam das mitunter lang ersehnte Update viel zu spät. Irgendwann wurde ein ähnliches Layout bereits der Öffentlichkeit präsentiert, aber mehrere Monate später kam es erst jetzt on air.
Ich erwarte, dass delicious durch die Umstrukturierung des Services den kleinen Mann von der Straße abholen möchte. An die gängigen Mechanismen und Darstellungen von Web 2.0 Services angepasst, werden insbesondere in den USA die Nutzer ihre Freude daran haben. Ob delicious jetzt ähnlich wie Facebook nach Deutschland kommen möchte - wir dürfen gespannt sein. Hier gibt es gewisse Platzhirsche, die ähnlich wie studiVZ in den Kampf ziehen werden. Der Weg in Richtung Social Community wird wohl vom neuen delicious angestrebt. Ob dies eine erfolgversprechende Ausrichtung sein wird, muss durch mehr als ein neues Layout und ein weitere Funktionen überzeugen. :)
Ich gebe es zu - ich habe mich in die Cleatype-Variante von Calibri ein wenig verschossen. Die Schrift sieht einfach auf Windows-Oberflächen wunderbar aus. Besser als Arial, besser als Verdana, besser als sonstige bisherigen Erzeugnisse der Micosoft-Betriebssysteme und Office-Pakete. Ich bitte meinen leichten Anflug von Blasphemie zu entschuldigen, aber trotz einiger Kritik zum Relaunch von Telagon Sichelputzer bleibt die Schriftart als Schriftstandard im CSS-Stylesheet von diesem Blog bestehen.
Wer sich Sorgen wegen Augenkrebs macht, darf gerne in dem kleinen Eintrag herausfinden, wie man Cleartype im Windows-System aktiviert und die kantigen Darstellungen der Schriften auf in lesbare Passagen verwandelt. Ein wenig Spaß muss es schon geben - daher kann ich kurzerhand nicht auf Mac bzw. Linux&Co. Rücksicht nehmen - da hat Calibri ja auch nichts verloren, oder?
Feedleser aufgepasst - jetzt sollte man hier klicken! Das ist es - das neue Layout nach einer grundlegenden Bereinigung des Quellcodes vom WordPress-Theme. Gleich eine Frage an meine Leser: Wie findet ihr das neue Theme in der live-geschalteten Variante?
Ich brauchte sehr dringend etwas Veränderung. Nein, dies ist keine Veränderung im Sinne eines Abschieds der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die Umgebung des täglichen (ahem…) Schreibens als Selbstreflektion des berüchtigten Seelenstriptease mit Coming-Out - also dem täglichen Bloggen - musste verändert werden. Daher entschied ich mich alles neu zu gestalten. Die alten Inhalte bleiben bestehen und ich verspreche auch ein wenig mehr Schreibaktivität. Das bin ich mir selbst und meinen Lesern schuldig. So sei es - ihr seht das neue Blog Layout mit viel Schweiß und Einsatz über die vergangenen Tage in kleiner mühevoller Fleißarbeit nach dem Arbeitsalltag und dem Familienleben erstellt.
Natürlich werden einige Dinge noch nachträglich ergänzt - hier ein kleiner Vorgeschmack:
- Ich muss die Magazin-Funktion implementieren - leider habe ich es nicht geschafft, das die Magazin-Funktion reibungslos umzusetzen. Als sich die Fehler- und Logikprobleme häuften, habe ich es kurzerhand abgestellt. Dann lieber mit dem Layout in der altbewährten Form starten, als dass man sich quälen muss.
- Finetuning im CSS muss noch erfolgen, da auf dem MS IE 5 ein weißer Querbalken zwischen den Header und Content Boxen liegt. Eine ganz üble Sache, aber wer außer mir hat den MS IE 5 eigentlich noch - mit Ausnahme zu Testzwecken?
- Für ein wenig Abwechslung im Header sorgt noch ein regelmäßig aktualisiertes Foto. Die dafür erforderliche Funktion habe ich schlichtweg weggelassen. Den Rest im Sinne einer Aktualisierung im Header erledigt die selbstgebastelte Twitter-Integration - sogar mit Cache und Timeout.
- Eventuell wird in der Sidebar etwas mehr auf Farben gesetzt, anstatt monotone Inhalte in Weiß bzw. Dunkelgrau anzubieten.
- Eine “Print”-Funktion wird mit einem eigenen CSS-Stylesheet ebenfalls nachgelegt. Mich hat es immer wieder gestört, dass Blogs eine “unter aller Sau” Druckfunktion bzw. Druckfähigkeit besitzen. Es geht dabei eher weniger um die Konvertierung der digitalen Daten auf old-school Papier, sondern das Erstellen von PDFs über die Druckfunktion.
- Das Theme soll in einer abgespeckten Variante zum Download angeboten werden - insbesondere wird hier nicht die Werbung von mir als Platzhalter gegen die Langeweile eingeblendet, sondern auf Widgets für die Sidebar gesetzt - wer Widgets mag, soll damit seinen Spaß haben - ich persönlich bin Hardcoder und verzichte auf vorgefertigte Widget-Lösungen, aber dahin geht ja bekanntlich der Trend.
- Optional werde ich das Blog mit einer Flickr-Integration erweitern. Vor knapp zwei bis drei Jahren hatte ich meinen Flickr-Account mit einem Gallerieplugin für WordPress eingebunden, jedoch hatte ich mit dem damaligen “freien” Benutzerkonto nie richtig Spaß gehabt. Jetzt habe ich mir einen Pro-Account geholt und diesen mit alten Fotos bestückt… weiteres folgt.
- Für informationsgeile Zeitgenossen kommt auch ein lustiger Pressebereich - über mich, über mich, über mich - eine sehr spezielle Informationsseite rund um das, was man nicht bereits vom hauseigenen XING-Profil kennt.
- Die Kategorien müssen noch bereinigt werden. Alte, irrelevante, überflüssige, redundante, absolut hinfällige Bezeichnungen sind die Überbleibsel aus knapp fünf Jahren bloggen! Oben sieht man bereits, dass ich auf “Blogkultur, Marketing, Medien, Public Relations, Web 2.0″ setze. Einige kleine Kategorien wie das “Familienleben” werde ich immer wieder einsetzen, aber “E Commerce” oder “Gametime”? Das ist hier überhaupt nicht das Thema mehr!
So das war’s. Ab in die Heia und viel Schlafen. Ich freue mich auf euer Feedback! Ich hoffe, dass das Blog mit allen Funktionen nahezu einwandfrei dargestellt wird. Ich muss nur bei Twitter darauf achten, nicht zu lange Wortkonstruktionen zu schreiben, die das Layout hier im Blog sprengen können… :)
Ich lasse die Katze aus dem Sack. Bereits gestern durfte Ibo sein neues Bloglayout vorstellen - und da möchte ich nicht hinterher hinken. Der folgende Designentwurf stellt das neue Layout für den Telagon Sichelputzer dar. Auf die Meinung meiner Leser/innen bin ich natürlich sehr gespannt. Ich hoffe, dass ich das neue Theme in den Abendstunden des Wochenendes erstellen kann und insbesondere die Funktionalität des Magazin-Styles mit meinen WordPress- und PHP-Kenntnissen zum Einsatz bekomme. Zwei volle Abende mit etwas Rotwein und der Hilfe meiner beratenden Ehefrau brachten dieses Ergebnis zu Stande.
Wie ich bereits vor einigen Wochen ankündigen durfte, beflügelt mich die Idee vom Magazin-Style sehr. Das Layout zeigt dabei nur die Startseite sowie die Ansicht auf die Kategorien. Die Leseansicht für jeden Blogartikel wird einen in der Höhe schlankeren Header besitzen, eine mobile Version des Blogs plane ich ebenfalls. Wichtig ist meiner Meinung nach die klare Aufteilung in Content, Funktionalität (Sidebar in Grau) sowie einem Kooperations-Werbe-Bereich (Sidebar in weiß). Die selbstgeschossenen Fotos im Header werden im noch zu definierenden zeitlichen Wechsel automatisch ausgetauscht. Texte in diesem Entwurf sind entweder billig kopiert oder dummyhaft eingesetzt. Auch ist das Microblogging mit Twitter mir mittlerweile sehr wichtig. Daher auch die sehr intensive Integration im Headerbereich. Auch ich plane ebenfalls wie Ibo, daraus eine (vielleicht abgespeckte) Variante zu erstellen, die ich unter einer CC-Lizenz veröffentliche - sofern die eingesetzten Plugins und WordPress selbst diese Lizenzen unterstützen - schaun wir mal. Was denkt ihr vom bald kommenden Relaunch von sichelputzer.de ? Ich freue mich auf euer Feedback!
Es ist ja schön, dass die Firefox-Community in einer gewaltigen Aktion mit einem Download-Rekort in das Guiness-Buch-der-Rekorde kommen möchte. Das ist natürlich eine coole Aktion, es ist auch wirklich geeky - doch das Erfolgrezept sollte nur dann aufgehen, wenn man ein Download eigenständig per Hand ausführt und nicht hinter vorgehaltener Hand einen automatisierten Prozess einsetzt, der sich als einfaches Update tarnt und fast von selbst je nach Einstellungen aktiviert. Schiebung!
Ich hasse selbstherrliche Software, die sich einfach automatisch in meiner Abwesenheit auf eine neue Version schiebt. Auch wenn alle Welt den Firefox 3.0 in den Himmel preist, mir ist das ziemlich egal. Ich bin stolzer Besitzer eines Internet Explorer 6.0 - nur um immer schön die Abwärtskompatibilität bei gewissen Web-Anwendungen zu überwachen. I like it old-school! Wäre da kein automatisches Update gewesen, hätte sich das Softwarepaket nicht einfach installieren lassen. Sicherlich spielt auch der Faktor mit bei, dass dieser Rechner zu Hause nicht nur von mir selbst genutzt wird. Ein Familien-Rechner halt.
Dennoch: Das fuzzelige Design vom Interface des Firefox 3.0 eckt einfach an jeder Ecke an. Runder geht’s ja kaum noch. Das ähnelt schon fast so mancher Web 2.0 Seite. Auch ist die URL-Aktualisierung beim Eintippen in der Adresszeile absolut nervig. Menschenskind. Da helfen wirklich nur die Tipps beim Lifehacker, damit man dieses dumme Getue von Firefox 3.0 abstellen kann.
Also hilft wohl nichts, als auf die sicherheitsfanatischen Verrückheiten mancher Zeitgenossen zu verzichten und sich einfach mit alter Software zu begnügen. Ich mochte den Firefox 2.0 - das war so schön hübsch-hässlich, wie man es erwartet. Der Browser in der 3. Generation gleicht ja fast dem Internetexplodierer… naja, wer’s mag. Vielleicht nehme ich mir doch in Kürze Opera als Standardbrowser - ist laut meiner Frau zumindest die bessere Alternative im Web. :)
Es hat lange gedauert. Bis vor wenigen Minuten hielt ich meine eigene Variante von WordPress 2.3.3 auf Telagon Sichelputzer am Leben. Der Exitus musste kommen, und ich freue mich auf die segensreiche Zeit mit WordPress 2.5.1 - schneller, schöner, neuer, besser?
Ganz ehrlich - es geht so. Ich bin mit dem Admin-Interface absolut unzufrieden, doch zum Glück erspähte ich bei Frank den Hinweis auf die Plugin-Erweiterung vom Admin-Interface. Jetzt sieht alles besser aus, ein wenig bequemer und komfortabler als die für 800×600 Pixel getrimmte originale WordPress 2.5.1 Darstellung. Warum muss man sich in Zeiten von 24″ Bildschirmen noch mit solchen altbackenen Traditionen abfinden? :)
Die Sieger im Babyrocker-Contest stehen fest: Ein etwas überraschendes Ergebnis, aber eine super gelungene Mischung - zahlreiche selbstgestaltete Babybodies lagen der Community und der Jury vor, in der auch ich Mitglied sein durfte.
Sieger sind “me? – princess!” von Christoph Jochims für die Mädchen und “RockMyPrince” von Alcis Szabo-Reiss für die Jungs. Vielleicht bestellen wir - sobald ein wenig Ruhe nach dem Umzug einkehrt, einen etwas größeren Body für unsere kleine Tochter. Alles weitere zum Contest unter prinzessin.vo-agentur.de :)