Let’s not try it: Social Spam
Wenn wir im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit und Markenkommunikation mit von der Partie sein wollen, setzen wir natürlich auf diverse Zugpferde. Pressemeldung. Journalistenkontakte. Blogger. Peers. Gastkommentare. Gastbeiträge. Vorträge. Keynotes. Diskussionen. Spam. Man beachte diese Hervorhebung. Klar, wer es braucht, der spammt. Mache ich auch von Zeit zu Zeit. Das kommt ja in den besten Kreisen vor. Meist nutze ich Twitter dazu und ballere den einen oder andern Link an das “Folge-Volk” raus.
Wovon ich jedoch offen und ehrlich jedem Kommunikator abraten möchte ist folgendes: Bitte schreibt keine Communities bzw. deren User über direkte Nachrichten an, bewerbt ein Portal bzw. einen Service damit und hofft auf hohe Abschlussquoten in Form von Registrierungen. Sowas funktioniert nicht. Der mündige User wird euch binnen weniger Sekunden als Spam outen. Für Social Media ist das nichts anderes als Social Spam. Ganz neu bei Twitter wird das als #socialspam verhashtaggt. Eine Rettung der öffentlichen Kommunikation ist in dem Fall auch kaum möglich. Die Community reagiert amüsiert, erbost und mit Abscheu. Das Kind fällt in den Brunnen und ist nicht mehr zu retten. Zwar erwirkt man mit der nötigen Portion an Transparenz und Authentizität einiges in der Kommunikation für ein Unternehmen oder für einen Kunden, doch in dem Fall von Social Spam wäre hier die Schadensbegrenzung für die Online-Reputation eines Unternehmens langsam aber sicher von Vorteil.
Drum merke: Wer etablierte Communities mit einer klaren Kaltakquise angehen möchte, wird kurzfristig auf harte Mauern stoßen, die unüberwindbar jeder Kontaktaufnahme standhalten werden. Und wer sich jetzt fragt, worum es geht, der sollte ein wenig im Netz recherchieren… also, lieber kein Social Spam in etablierten Communities veranstalten. :)
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Och, bei Twitter wirst du auch für NICHTS zum Spamer erklärt.