Science Fiction bei Smartphone

Kleiner, flacher und leichter präsentiert sich das futuristische Modell. Kanadische Forscher haben ein sogenanntes Paperphone entwickelt, dass die Zukunft des Smartphones zeigt. Die Forscher glauben, dass dieses Modell in fünf bis 10 Jahren eine gängige Alternative sein wird. Die Herstellungskosten sind derzeit noch enorm. Das Uniquat ist nicht größer als das herkömmliche iPhone und verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 3.74 Zoll. Dünn, wie eine Kreditkarte und leichter als das iPhone 4 verfügt das Paperphone derzeit über die wichtigste Informationselektronik, wie Kontakte, E-Book lesen und Telefonate führen. Weitere Zusatzfunktionen, wie Musik spielen, existieren bereits, sollen jedoch noch erweitert werden, wenn es in 5 Jahren zum Verkauf für die Verbraucher angeboten wird.
 
Was ist das Besondere am Paperphone?
Doch was macht das Paperphone so besonders? Es wird gebogen, verbogen und geknickt. Die Grundlage des Paperphones besteht aus einer E-Folie. Das Material ist nicht nur besonders flexibel, sondern auch umweltfreundlich. Es hat den Vorteil, dass es gegen Schäden äußerst resistent und robust ist. Das kanadische Forscherteam gab an, dass es auch Hammerschläge aushält. Auf Grund der Robustheit und der Flexibilität kann es in jeder Hosentasche getragen werden. Das Paperphone hat zwei Schichten. Unter dem E Ink Display gibt es eine flexible Polymer Folie mit 5 Sensoren. Das E Ink Display wird auch bei E-Book Readern verwendet. Damit Befehle ausgeführt werden, muss es gebogen werden. Tasten existieren keine, stattdessen muss die E-Folie geknickt werden. Eingaben erfolgen über den gängigen Touchscreen beziehungsweise können auch über Stifteingaben erfolgen. Telefoniert wird durch verbiegen der Kante der E-Folie.
 
Die Zukunft ist stromsparend
Das Display des Paperphone ist dünn und stromsparend auf Grund der elektronischen Tinte. Mittels elektronischer Tinte werden Grafiken auf dem Display dargestellt. Auf der Rückseite des Paperphones befinden sich Sensoren, die die Gesten (Umknicken und Verbiegen) in Befehle umwandelt. Derzeit programmieren die kanadischen Forscher die entsprechenden Gesten und testen diese. Das futuristische Modell hat momentan das Betriebssystem Android integriert.
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