Familienleben, Unicum Akademie:

Sicher Angekommen

Wir haben es geschafft. Nach einem phänomenalen Flug von Hamburg direkt nach Alicante sind wir gestern sicher gelandet. Es war ein langer Tag, weil wir um 1 Uhr morgens aufgestanden waren und erst um 22 Uhr ins Bett kamen. Zwar konnten wir die spanische Hitze gegen 11 Uhr geniessen, jedoch wurden wir zuerst einmal auf Wohnungssuche geschickt. Vom Flughafen ging es also mit dem Mietwagen in Richtung Universität, von dort in Richtung Innenstadt zu einem Treffen mit der potentiellen Vermieterin Eliza. Die erste Wohnung war unglaublich ekelig, zumal noch keine Renovierung, fließend Wasser in den Räumlichkeiten zur Verfügung stand.

Aber die zweite Wohnung, die ein wenig außerhalb lag, war um einiges besser als das erste Appartement. Katharina wird also mit insgesamt vier weiteren Studenten im Appartment leben, die Küche ist um einiges schöner ausgestattet und es gibt zwei vernünftige Badezimmer, sowie einen Gemeinschaftsraum und zahlreiche Balkone. Das Bett ist nur ein wenig klein für zwei Personen, aber das werden wir vielleicht mit einer extra Matratze erweitern.

Das Wetter ist heiß, ja förmlich bombastisch, und wir schwitzen bei 30°C was das Zeug hält. Besonders Mike ist nach dem gestrigen Tag ins Bett gefallen, aber Katharina konnte wie ein Stein pennen. Einen Internetanschluss gibt es zwar in der Wohnung, doch anscheinend kostet das 50 Euro extra zur Miete, was wir erst angehen werden, wenn die anderen Studenten da sind. Daher heißt es ersteinmal für uns: Nur an der Uni ins Netz gehen. Bis demnächst auf dieser Frequenz! ;)

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Familienleben:

Alicante - Wir kommen!

Das wird schon alles gut werden. Heute Nacht werden wir gegen 2:15 Uhr abgeholt und zum Flughafen Hamburg verfrachtet. Von dort fliegen wir für drei Wochen in das ferne Spanien! Urlaub und Entspannung soll es geben! Yes! Daher kommt hier unser wiederholter kleiner Aufruf an all unsere Leser: Bleibt uns treu, schmeist unseren RSS Feed nicht weg! Denn im Urlaub wollen wir alle paar Tage auch ein paar Fotos und Berichte ins Netz stellen - sofern das im Rahmen des Möglichen ist. Wir sind gespannt! Bis die Tage! ;)

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Blogkultur, Medien, Print:

Die Qual der Leserblogs

Wie schön das Leben doch sein kann. Man sitzt an seinem Rechner, hat den Laptop auf dem Schoß, macht mit der Digitalkamera oder dem Handy Mobiltelefon einen schönen Schnappschuss - und man ist in der Zeitung! Entweder bei der 1414-Bild oder bei wie bereits erwähnten anderen Leserblog-Verlagen, heute ist es für jeden von uns möglich, den privaten Seelenstriptease nicht nur von sich selbst, sondern auch von anderen uns total fremden Personen in Text und Bild und Ton zu bannen. Doch hat diese Masche überhaupt in der Zukunft noch einen Sinn? Der Schein trügt nicht, wenn man festhalten muss, dass immer mehr Verlage versuchen, eine Community rund um die hauseigene Tageszeitung oder ein anderes Käseblatt zu binden:

Und deshalb laden sie ihre Leser zum Schreiben. Viele wollen das sogar erstmal ausprobieren. Das Blöde ist nur: Nur wenige wollen das, was andere Leser schreiben, wiederum lesen. [via Thomas Knüwer]

Danke für die entsprechenden Anmerkungen, Herr Knüwer. Es erscheint in diesem Moment genau richtig, soetwas zu behaupten. Wenn ich eine Zeitung lese, konsumiere ich das Produkt aufgrund der journalistischen Qualität, sofern diese überhaupt bei einigen Blättern vorhanden ist. Mich interessiert es herzlich wenig, dass eine Gruppe von teilweise anonymen Lesern des Blattes sich herrlich zu diesem gebunden fühlt. Bin ich ein Verlagsmanager XYZ, der seine ABC-Zeitung mit neuen Inhalten füllen möchte, und sich dabei an der neuen semi-digitalen Leser-Blatt-Bindung ergötzt? Falsch! Soetwas bin ich (momentan) natürlich nicht. Der Medieninhalt aus dem Hause eines Citizen-Media Journalisten kommt mir auch nur in dem Fall interessant vor, wenn ich die Gesamtheit der von demjenigen Autoren geschaffenen Werke betrachte, der Autor mir aufgrund seines Schreibstiles gefällt, oder aus sonstigen Gründen - aber nicht, weil der Autor die ABC-Zeitung jeden Tag lesen mag und andere Leser mit seinem persönlichen Gefilde aus halbdurchwachsenen, pseudo-journalistischem Gedöns vollschreibt…

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Internes:

Re: Planet Pluto

Pluto war einmal. Der Planet ist keiner mehr, weil eine Gruppe von Astronomen meinte, sie könne Abstimmen, was ein Planet ist und was nicht. Herrlich daran ist, dass die Welt in Aufrur versetzt ist. Vielleicht liegt es daran, dass nur 4% der Teilnehmer der Konferenz abgestimmt hatten.

Of 10,000 astronomers, 4% were in that room - you can’t even claim consensus. [via BBC]

Vielleicht liegt es aber auch nur an der Dämlichkeit dieser Menschen - denn es erinnert irgendwie an einen Schwanzlängenvergleich: Mein Planet ist größer als dein Zwerg. Daher also: Save Pluto!

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Blogkultur, Web 2.0, Zukunft:

Vergleich der Bilder- und Videosharing Dienstleister

Beim SWR gibt es jetzt das endgültige Ergebnis einer doch etwas länger andauernden Testreihe zu sehen: Den ultimativen Vergleich von Bilder- und Videosharing Dienstleistern. Jörg nahm es auf, sich durch insgesamt sechs Anbieter auf verschiedene Videoformate, insbesondere den Uploadvorgang und zusätzliche Dienstleistungen (wie eben auch die Möglichkeit gleich Bilder hochzujagen) zu schlagen. Unter den Kandidaten sevenload, DailyMotion, YouTube, Blip.tv, Google Video, und Yahoo! Video stellte sich im Endeffekt sevenload als das ideale Medium heraus, um Videos und Bilder im Internet darzustellen.

Herzlichen Glückwunsch! Meiner Meinung nach spricht für den Gewinner, dass dort nicht nur die Deutsche Sprache gesprochen/geschrieben wird, sondern dass die meisten Formate unterstützt werden. Aber das “i-Tüpfelchen” liegt hinter sämtlicher Technik: Es sind die Menschen, durch welche die Community/Nutzerschaft direkte und echte Ansprechpartner findet. Das ist aber ein anderes Thema, mit welchem die konkurrierenden Dienstleister wohl nicht aufwarten können. Zu groß und zu unpersönlich - und man setzt sich schnell vom Thron des Web 2.0 auf den absteigenden Ast… ;)

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Sammelsurium:

GEZ mir auf den Wecker

Die GEZ formt einem ja öfters das Stirnrunzeln auf’s Gesicht. Heute ist wieder einer der Morgen, an denen es Lustige Stories und amüsante Leserbriefe dazu gibt. Zumal Katharina und ich im Doppelpack auftreten, können wir ja getrost gleich das doppelte Kindergeld verlangen. Warum auch nicht? Bei allem Respekt, liebe pseudomanischen Amtsschimmelvorsteher, wir haben jeweils ein ordentlich eingepacktes Gerät und und eine dazugehörige Plug’n'Play-Empfangsbox anzubieten. [via SkyKat und Web-Junkies]

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Sammelsurium:

Goodbye Planet Pluto

Wie man so mit der Zeit gehen muss, merkt man, wenn man nach über 75 Jahren einen fast altehrwürdigen Status aberkannt bekommt. Laut BBC News heißt es ab jetzt: Auf Wiedersehen! Der Planet Pluto war einmal ein Planet. Ab jetzt ist er keiner mehr. Das neue Sonnensystem, und damit die neue Weltordnung, schaut wie folgt aus:

Nachtrag: “Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.” - ob Sinn oder Unsinn, das Akrostichon fetzt nicht so gut wie das alte.

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Spam:

Contentdieb weblog-pla.net

Ein ganz windiger Contentdieb ist weblog-pla.net! Linkt nicht dorthin, denn dort wird fleissig geklaut, wie man an diesem Screenshot sieht:

Für die Zukunft habe ich in der .htaccess Datei auch gleich einen deny from 70.87.46.164 auf diesen dummen Sack gesetzt. Sowas kann ich nicht haben!

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Sammelsurium:

Bilderkette

Diesmal verfolgt uns kein Stöckchen oder ein Kettenbrief, sondern etwas ganz einfaches - Die Bilderkette im Internet:

Was macht diese Webseite? Ganz einfach, jeder darf wenn er will ein Foto von sich hochladen und es wird an die Bilderkette angehängt.

Welches Ziel verfolgt diese Webseite? Ziel ist es, die längste Bilderkette im Internet zu bekommen…

Was für einen Sinn macht das? Garkeinen, es kostet mich mehr Webspace aber sonst hat diese Webseite keinen wirklichen Sinn…

Wie ist diese Idee enstanden? Aus purer langweile im Urlaub und eine etwas doch breitgehaltende Webseite im Internet.

Man lädt ein Foto von sich hoch und macht so den längsten Streifen der Welt - einfach, simpel, schön. [via Rob Vegas]

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Blogkultur, Zukunft:

Jobs für Blogger

Manche Menschen wie z.B. Oliver Gassner lassen sich ja derweilen ihre Aktivitäten als Blogger entlohnen. Sobald Bedarf besteht kommen die Firmen schon auf einen zu oder man wird selbst aktiv und sucht sich ein paar Perlen heraus, bei denen der Bedarf für das bezahlte Bloggen besteht. Der Bedarf ist aber oftmals recht bedürftig. Es bestehen kaum echte Job Angebote für Blogger, aber dagegen gibt es seit kurzen auf zumindest der englischsprachigen Blogosphäre ein Mittel zum Zweck. Der Problogger Darren Rowse hat’s gemacht, womit bestimmt schon viele liebäugelten: Das Job Board.

The ProBlogger job board is where bloggers looking for jobs and companies looking for bloggers to hire meet. If you’re looking to hire a blogger the ProBlogger Job Board is a place to find them.

Mit erstmals 50 Dollar als Einstiegsangebot für eine Annonce in der ersten Push Phase überzeugt das noch teilweise rudimentäre Angebot zwar, aber die Angebotsmenge ist noch nicht das, was man eigentlich erwartet. Aber nach ein paar Tagen nach dem Start kann man ja auch nicht erwarten, dass dort schon hunderte von Inserenten gepostet haben. Es ist also eine interessante Idee, die ausbaufähig ist. Zumindest für den deutschen Markt fehlt ja im Moment soetwas. Wer möchte da einsteigen? Wer hat Lust sich auf “böse Copycat” Urteile einzulassen? Wer traut sich vor mit erhobenem Finger und einem lauten “Ich mach das!” Geschrei? Sucht sie und stellt die Blogger ein!

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    Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

    Wer anderer Meinung ist, erreicht mich schnell über das Kontaktformular oder darf noch ein wenig weiter über alles lesen.

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