m ersten Halbjahr dieses Jahres hat sich der Markt für interaktive Spiele-Software durchwachsen entwickelt, aber die Zuschauerresonanz auf der diesjährigen gamescom in Köln gibt allen Grund zum Optimismus.
Die gamescom, die seit 2009 jährlich in Köln stattfindet, ist die größte europäische Messe für interaktive Spiele. Sie findet seit 2009 jährlich im August in Köln statt und lockt neben Fachbesuchern auch viele Endverbraucher an.
Internationalität nimmt zu
In diesem Jahr erlebten über 250000 Besucher an fünf Messetagen mehr als 200 Deutschland-, Europa- und Weltpremieren. Nicht nur die Besucherzahl stieg, sondern auch die Ausstellerzahl. Über 500 Aussteller präsentierten ihre aktuellen Neuheiten. Allein 230 Unternehmen kamen aus dem Ausland, was die zunehmende internationale Bedeutung der Veranstaltung verdeutlicht.
Das Interesse der Messebesucher bei den Spielen für Konsole und PC lag immer noch auf den großen Spielereihen der traditionellen Publisher und Entwickler. Doch in diesem Jahr bot die gamescom einen eigenen Messebereich für Browser- und Onlinegames, ein Segment, in dem sich derzeit vor allem deutschen Firmen international einen Namen machen.
Online-Spiele als Markt der Zukunft
Nach einer Befragung des BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware) im Februar 2010 liegt die Zahl der Gamer im Internet aktuell bei mehr als 12 Millionen. Die Tendenz ist steigend. Ein spannender Wachstumsmarkt, von dem in Zukunft auch die Reseller profitieren können, umso mehr als dieser Markt nicht nur die Jugend, sondern auch die ganze Familie anspricht.
Es gab auf der gamescom zahlreiche Angebote und Programme, die sich mit den gesellschaftlichen Aspekten des Spielens beschäftigten. Diese sollten interessierten Eltern ermöglichen, einen leichten Einstieg in die Welt des Gamens zu finden.
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