Familienleben:

More than Ready

Die Erholung innerhalb der Studienzeit findet der einzelne Student sicherlich im Lernen. Ich benötige noch etwas anderes, und das sind reichlich Parties, Events und darber hinaus natürlich die Leute, mit denen man auf diesen Events feiert! Was liegt da näher als zur “IM Ready” Party zu gehen? Diese fand zu unser aller Überraschung im Rockpalast Speicher statt, und es waren wirklich viele Leute anwesend, die man vom täglichen sehen und gesehen werden an der Uni so kennt.

Aber bevor es so richtig losging, saßen wir auf eine neues bei Felix und hatten den Abend mit etwas Rotwein eingeläutet. Der eine oder andere Anwesende empfand das Verlangen, eine Vodka-Flasche nach der anderen zu leeren - ich konnte mich aber dazu nicht hinreißen lassen (wohl zu meinem Glück!). Als wir bei der Party von Jana auftauchten, waren alle schon in Aufbruchstimmung zum Speicher. Aber bitte warum denn? Wir kamen gegen 23 Uhr an, und ich in meiner Flensburger Ur-Natur hatte fest damit gerechnet, dass die Party bei Jana mindestens bis 1 Uhr morgens andauern würde. Gut, da sah man es mir auch schon gleich im Gesicht an wie meine hoch angelegte Erwartungshaltung enttäuscht wurde. Schmarn drüber!

Zum Speicher kann ich nur sagen, dass die 4 Euro Eintritt ohne Studentenrabatt langsam unerträglich werden. Es stinkt, es ist heiß, und es ist schlecht gelüftet. Was denken sich denn diese Schwachmaten dabei, uns Studenten dabei noch abzocken zu wollen? Da können doch die kleinen Möchtegern-Abiturienten lieber in die Tasche greifen, aber doch nicht bitte am Dienstag, wenn die zukünftige Führungselite von Deutschland ein wenig Erholung sucht?

Drinnen hab ich alle gesehen… und mit fast allen getanzt… und war froh, als ich um 4:30 Uhr ins Bett kippte. Endlich… es war auch unbedingt nötig, und der Schlaf tat so unglaublich gut. Das Tanzen war auch sehr intensiv und anstrengend. Vielen Dank! ;)

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Familienleben:

Eine ruhige Nummer

Das Wochenende bescheerte mich mit einer eklatanten Erkrankungs-Erkältung, die ich im näheren einfach mal erläutern möchte.

Bei einer Erkältung spricht man auch von einem grippalen Infekt. Sie ist auf jeden Fall von der gefährlichen Grippe zu unterscheiden. Demnach war es mir nahezu unmöglich, so richtig in Stimmung zu kommen. Soviel zu der Erläuterung. Es war ein kleiner Grippaler Infekt, der mir eine dicke Nase und entsprechende Gliederschmerzen zufügte. Wie dem auch sei, das Kritz und ähnliche momentane Erlebnisse fielen simplesterweise flach. Ich saß also bei Andre und wurde von Arne, der sich das Gehirn mit Alkohol weggeballert hatte, mit piecken, fummeln und ähnlichen grotesken Aktionen belästigt. Wie kommt es dazu, dass ein Mann im reifen Alter mich auf einmal begrabbeln will? Wer dazu eine Antwort weiß, die nicht “Unzurechnungsfähig durch Alkoholeinfluß” lautet, der mag mich gerne darüber aufklären.

Und so schließe ich das Kapitel “Wochenende Versaut”, da der einsetzende Regen mich nervlich heruntergepusht hatte. Wer mag da noch rausschaun und den Nebel betrachten, der einem schon durch den Ablick einen Schniefer heraufbeschwört? Ich nicht.

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Bowling for Flensburgine

Die erste Woche an unserer geschätzen kleinen Uni Flensburg hatte mich wirklich vom Hocker gerissen. Anscheinend war es wieder Zeit dafür, gleich 3 Parties mitten in die Woche zu verlegen, anstatt dass man gesittet auf das “Fin de Semana” wartet. Am Montag, na das wissen wir ja schon… und am Mittwoch war alles auf einmal ganz ähnlich verlaufen - zwar mit Billard und Cafe-Haus und nicht mit einem Allgemeinbesäufnis, aber dennoch sehr intensiviert. Andi ist der erste und hoffentlich letzte Balkonspringer meiner Wohnung. Es hat mich tierisch schockiert - der Jung hätte sich ja sonstwas brechen können.

Und am Freitag, also heute natürlich, hatte der liebe Felix auf eine “Reinfeiern-Party” eingeladen! Wie konnte ich dem denn widerstehen? Es ging zuerst in Richtung Central Cafe, was einen urtiefen Bruch mit meinem Konsumverhalten in der Flensburger Gastronomie-Szene bedingte, und dort hatten wir auch gleich angefangen, mit dem sehr beschäftigt und genervt wirkenden Kellner einige komplexe Bestellungen zu machen. Der Junge hatte keine Lust, armer Kerl. Und der White Russian wird mittlerweile im Central auch wie im Kritz in einem kleinen öden Whiskeyglas serviert, obwohl ich noch die Zeiten des Highballglasses gewöhnt bin. Da schmeckte das ganze Zeug ein wenig cremiger und sehmiger! Wunderbar! Damals… die Zeiten des wunderbaren White Russians. Wie konnte ich nur je davon schwärmen, einen White Russian in einer edleren Form als dem schnöden Whiskeyglas zu bestellen. Tja, dann wohl wieder zurück zum üblichen Mojito oder Cuba Libre. Da weiß man wenigstens, was man hat - aber selbst im Cafe Central (Und diese Schreibweise ist vollkommen egal!) bekommt man nur was halbes und nix ganzes. Seis drum!

Von Felix Geburstagsfeier gingen wir zum Flensburger Big-Bangerang Bowlingcenter, um dort ein paar Kugeln zu rollen. Genialamente! Ich hab das sehr genossen. Ich hatte meine kleine Cousine auf dem Weg nach Hause getroffen - nach Hause, weil mir mein Polohemd doch ein wenig vom Bowlen wie ein klatschnasser Waschlappen auf der Haut hing. Die fünf Minuten Weg taten gar nicht so schlecht, also ward man auf und davon in meine Wohnung, frisch machen und nach stylen, und dann ins Cafe Haus. Und genau dieser letztendlich “restliche” Absacker im Cafe Haus tat gut. Aber als die Jungs wieder mit einer Baller-das-Hirn-Weg-Absinth-Party anfingen, verabschiedete ich mich gut und gerne, um am nächsten morgen keinen dicken Kopf zu haben.

Das Wochenende war ich leider krank… eine kleine Erkältung mit Schnupfen (”Schnuppen”) und Halsweh (”Mama…!!!”) war mir sicher! Ich hab keinen Spaß damit gehabt, aber was solls! Lernen konnte ich in dem Stadium der Geistes-Erschlaffung auf keinen Fall, also wurde ich in meinem Plan der Eroberung des Lehrstuhls wieder zurückgeworfen. Naja, wie dem auch sei… was kommt, das kommt… und was muss, das muss!

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Restart 2004

Nach dem Wochenende kann man nicht mehr viel erwarten: Die Uni fängt wieder an. Und das bedeutet zum einen, dass man morgens früh hoch kommen muss, um pünktlich zum eigenen Vortrag zu erscheinen. Ich hatte Glück und kam aus den Federn dank maginaler Anrufe von Andreas und meiner Mutter. “Ab zu IP” waren meine ersten klaren Gedanken, nur leider fiel es mir schwer nach dem kalten Weg ans Institut in eine entsprechende Vorfreude für meinen Vortrag zu kommen. Tja, wie das Leben so spielt - ich hatte es mir ja so ausgesucht.

Ich referierte natürlich über unsere neue Firma: Telagon - Biometric, Sensoric und Communication. Aber so richtig wollte ich nicht zu Potte kommen. Ich war energetisch aufgeregt, ja sogar aufgeladen, und sprach mit einer wasserfallartigen rauhen Stimme, klammerte mich an meinen Pott kalten Milch-Mix Kaffee und versuchte, diesen Vortrag endlich zu beenden. Einige Lichtblicke waren an diesem Morgen die lieben Kommlilitonen, die mich mit genügend Fragen durchbohrten. Komischerweise ebbte diese Begeisterung bei den folgenden Vorträgen etwas ab, also fühlte ich mich ein wenig veralbert. So begnügte ich mich mit dem restlichen Kaffee, der mir unschöne Magenkrämpfe bot. Gut, das wars. IP war dicht und durch, also kam Spanisch dran. Lustigerweise hab ich es kapiert. Und meine fehlenden Vokabeln geschickt mit wissendem Unwissen kaschiert. Wie auch immer, meine Aufmerksamkeit hatte in den letzten 10 Minuten von Spanisch seinen Höhepunkt erreicht - ich kam wieder runter, der Kaffee lag wieder schwer im Magen, und ich wollte mich am liebsten dem Ovulus einer Toilette hingeben.

Ausgegrinst hab ich in Statistik und Recht. Da komm im Moment ich nicht hinterher und bin mir gar nicht so sicher, ob ich die Klausuren dieses Semester oder lieber im nächsten schreibe.

Wie dem auch sei, nachdem ich den ersten Tag überstanden hatte, ging es gleich wieder im Plan. Fix zu Steffi und noch was leckeres Kochen. Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Diskussion um Pizza oder Pasta sinnlos ist, entschlossen wir uns, ein Pasta-Gericht zu machen. Weil Steffi anklingen ließ, dass sie ein Aldi-Fix-System zu hause gebunkert hatte, machte ich so richtig Dampf und kaufte noch eine Aubergine, Tomaten und frische Kräuter im Skymarkt ein. Daraus zauberten wir was leckeres. :)

Zu guter Letzt traf ich mich mit Felix, Christoph, Andi und Birke (und ein paar anderen Kommilitoninnen) im Extrablatt, klärten die Cocktails, wanderten ins Cafe-Haus, klärten die Biere, und klärten bei mir noch bis morgens um 5 Uhr ein paar Pina Coladas. Ich war so froh, dass ich keinen langen Heimweg hatte - hihi!

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Myam@City

Es war wieder endlich Samstag, und ich genoss die Idee, am Abend auch unterwegs zu sein. Man nahm sich vor, mit Andre und Nadin ein wenig zu trinken. Arne hatte wohl ein paar Geschäfte zu erledigen, und alle anderen waren entweder beschäftig oder nicht im Lebensraum unsererseits. Daher trafen wir uns bei mir zu Haus und genossen den Film „The Fast and the Furious“ auf DVD. Es war mehr oder minder befriedigend. „Auf, auf und davon!“ sagte ich mir, und wir lieferten Andre zu Hause ab. Ab ins Kritz, also Party-On und einfach nur dabei sein. Wir tranken 2 Pina Colada bei mir, danach hatte ich unterwegs 4 Cuba Libre, 2 White Russian - und ein Glimmer stellte sich nicht ein. Ich fand es bemerkenswert traurig, insbesondere weil der Glimmer halt das Ereignis des Alkoholkonsums ist. Ich wurde auch nach 10 Minuten im Kritz von Birte als “angetrunken” eingeschätzt, obwohl ich solch kleine Menge gut verkrafte. Ich wollte nur auf meine elefantös-kuschelige Art „Hallo“ sagen. Na egal, ich war am letzten Wochenende ein wenig oberkuschelig geworden, es hing ihr vielleicht noch ein wenig im Gedächnis… oh je!

Aber dann passierte es: Ich gab Bianca, der kleinen Service-Kraft, mal lockere 20 Euro auf die Hand, um einen Cuba Libre zu zahlen. Ich vergaß die restlichen Euros abzuholen, und es war mir indes sehr sehr peinlich, dass Bianca mir die 15 Euro retour wieder gab - persönlich. Sie hatte mich wohl nach einer aufregenden Suchaktion auf der anderen Seite des „Pfeilers“ wiedergefunden. Ich schulde der Dame was!

Andere Bekannte waren auch gekommen, und so saß ich voller Überraschung und juveniler Vorfreude auf ein paar nette Geschichten und Klönschnack mal wieder neben Silvia, der lieben Bekannten von Douglas. Halt, wenn man Bekannte sagt, ist es auch nach dem Wortschatz falsch einzugestehen. Nein, man muss hier auf das Wort „Kundenberaterin“ bestehen… sie tat es jedenfalls. Aber ich bin ja ein „lieber netter Kunde“, daher ist es schon fast einerlei… und was soll ich nun davon halten? Egalite! Es waren auf einmal alle ins Kritz gekommen, obwohl Nadin und ich uns vorher gedacht hatten, dass der Laden diesen Samstag nicht so richtig voll werden würde. Wir haben uns halt geirrt. Kann auch dem größten Helden passieren!

Wie dem auch sei, es hatte eine niedrige Toleranzschwelle im Kritz, so dass mich der Typ, der mit Karen rumgemauschelt hatte, anpöbelte, dass ich besoffen sei und unbedingt abzischen müsste. Er war wohl eventuell hochgradig eifersüchtig, und konnte es kaum ertragen, dass Karen und Hannah mich gegrüßt und ebenfalls mit mir geschnackt hatten. Tja, egoistische kleine Bastarde gibt es überall. The Last Samurai lives on – and that’s me and my destructional style!

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    Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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