Laut einem aktuellen Forschungsbericht der TU Graz gilt für das Überleben der Menschheit nur noch ein oberstes Ziel: Der “Googleopus” muss als Info- und Datenkrake vernichtet werden? Viel Lesestoff gibt es im entsprechenden Artikel bei heise, doch das Thema ist nicht ganz uninteressant. Natürlich gibt es in der Welt viele Kritiker, die das herrschaftliche Reich der einstigen Suchmaschine eingehen sehen würden. Und nur selten wird eine positive Äußerung zu Google gebracht, sofern es kein PR-Geschwubbel ist.
Doch was würde es bedeuten, wenn Google offiziell in seine Bestandteile zerschlagen wird und so ein kleines Netzwerk von eigentlich unabhängigen Dienstleistern auf die Beine stellt? Im Grunde genommen hat es für den Otto-Normalo als Verbraucher / Internetnutzer keine wirkliche Bedeutung, denn man wird getreu nach dem Motto “Schuster, bleib bei deinen Leisten” auch die Suchmaschine, den E-Mail Dienst, das Videoangebot, die Anzeigen mit AdSense und AdWords - ach was auch immer, man wird sich nicht ändern, denn der Mensch ist in der Regel ein kleines Gewohnheitstier.
Doch wie bei jeder Studie gilt eines: “Traue nur jeder Studie, die du selbst gefälscht hast.” Ein amüsantes Produkt der Nebensächlichkeit findet sich in dem Betreuer der Studie, bei als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates eines Unternehmens für Wissensmanagement - quasi als Konkurrenz zu Google - agiert. Trau schau wem at best!
Die Frage nach den Geldgebern stellt man sich desöfteren, wenn man sich auf die Suche nach Philantropen begibt. In der jungen Wissenschaft und in der freien Wirtschaft sind Philantrope existent, jedoch ist der Zugang zu selbigen Konnektoren erschwert. Man mag es sehen wie man möchte, ein bisschen mehr Nächstenliebe würde vielen Menschen Gutes tun.
Diese E-Mail flatterte soeben in mein Postfach herein. Zum Glück wurde es nicht als von den Filtern Spam bewertet, denn der Betreff “e-mail von Frau *********” wirkte ein wenig befremdlich. Aber ich bin bisher immer offen dafür gewesen, deutschsprachige Mails von fremden Absendern zumindest zu lesen. Die Namen sind hierbei aus gewissen Gründen in dem Auszug der Mail gekürzt:
Sie haben von meiner Mitarbeiterin, Frau **** *********, eine E-Mail erhalten, für die ich mich hiermit in aller Form entschuldige. Frau ********* hatte die Aufgabe, Blogs zu recherchieren, damit wir die Blogbetreiber in angemessener Form anschreiben und auf LinkARENA aufmerksam machen können. Anschreiben sollte sie niemanden. Sie hat es gut gemeint und ist in Ihrem Engagement für mein Unternehmen übers Ziel hinausgeschossen. Das wird bestimmt nicht noch
einmal geschehen.
Danke für die E-Mail. Ich nehme die Entschuldigung zu dieser Thematik an. Immerhin ergibt es jetzt auch etwas wirklich positives: Die direkte Form von Kommunikation 2.0 wirkt… ;)
In den Zeiten der Informations- und Wissensgesellschaft ist es unabdingbar, sich schnell und effizient mit Informationen zu versorgen. Ebenfalls möchte man gelegentlich auf einer Welle mitreiten - beispielsweise durch Mundpropaganda. Ich sehe etwas und empfehle es meinen Freunden, weil ich als Person von dem Thema begeistert bin. Niemand wird jemals dieses Empfehlungsmarketing mit seinem gekoppelten Netzwerkeffekt in eine bestimmte Richtung lenken können, zumal sich die Empfehlungen in sowohl positiven als auch negativen Äußerungen darstellen können.
Word of Mouth
Die klassische Mundpropaganda gelingt immer im Freundes- und Bekanntenkreis. Speziell für das Web 2.0 gelten jedoch andere Grundlagen und Regeln, die sich durchaus drastischer auswirken können. Mundpropaganda funktioniert bei beispielsweise Weblogs auch nur dadurch, wenn man sich konstruktiv an Diskussionen beteiligt oder durch ein Thema aus der Masse hervorsticht. Wer nichts zu sagen hat, braucht nicht um den heißen Brei reden. Wer nicht zumindest einen (etwas) fundierten Background für seine Thesen hat, wird sie nicht schreiben. Anklagen kann man immer, die Behauptungen müssen jedoch belegbar sein.
Doch wie bei der klassischen Mundpropaganda muss ich im Web 2.0 von etwas begeistert sein, damit ich mit anderen mich über das Thema austausche - oder entsprechend schockiert von etwas sein und schnellstmöglich vielen Menschen vor dem Thema warne. Innerhalb von Kommentaren und Trackbacks ist so etwas auch möglich. Über das Thema Monrose habe ich entsprechenden Spam erhalten und versuche trotz entsprechender Abschreckungsmaßnahmen immer noch ein offener Mensch zu sein und mit den betroffenen Personen in einen Dialog zu gehen. Viele Menschen sehen es durchaus zu Recht anders. Mein Blog, mein Web 2.0, meins. Das Feingefühl und Taktgefühl gelten aber jederzeit, wenn man sich zu einem Thema über die Kommunikationsmittel des Web 2.0 äußern möchte - das Schreiben, Aufnehmen und Veröffentlichen von Informationen ist sehr einfach geworden. Die nachwirkenden Effekte sind sofort spürbar und beeinflussen eine Person oder ein Unternehmen in jedem Moment nach entsprechender Veröffentlichung.
Unkontrollierbare Ergebnisse
Was in dem Fall passiert, wenn jemand von der Blogosphäre unhaltbar und unnahbar zerrissen wird, haben wir schon mit dem StudiVZ in den vergangenen Wochen, ja in den letzten zwei Monaten erlebt. Keine Reaktion auf anfängliche offensichtliche Probleme, gefolgt von Kommunikationshemmnissen und letztendlich den Zustand des freien Falls (oder Kollerns) wird erstklassig durch einen sich aufbauenden Moloch von Bloggern verursacht. Menschen machen Themen, zu denen auch ich in einem gewissen Teil beigesteuert habe. Ich finde es beachtlich, in wieweit man dabei die Grenzen zwischen Unternehmen und einzelnen Menschen ineinander verwischen lässt. Wie sehen meine Leser dieses spannende Thema?
Es ist kein Einzelfall mehr, dass man sich der Öffentlichkeit so direkt und intensiv mit jedwedem Thema auseinander setzt. Und nur bei Nicht-Handeln sind die Ergebnisse für den Betroffenen ernüchternd oder vernichtend. Amüsant daran ist, dass sich letztendlich alles in einem positiven Effekt aus zahlt: Der jeweilige Pagerank und Traffic einer Webseite (bei sowohl positiven als auch negativen Berichterstattungen) wird gesteigert. Das ist immerhin etwas, was mit dem Web 2.0 funktioniert. Doch Kontrolle über diese neue Kommunikation wird es hier keine geben - und wenn, wird man sich gegen diese wie ein wildes Tier aufbäumen.
Diese Gedanken und grundsätzlichen Thesen habe ich aus der kleinen Konferenz herausgeschnappt und aufgegriffen - für Vollständigkeit und Richtigkeit kann kein Gewähr übernommen werden.
Wie der Name schon sagt, behandelt das Thema dieses Panels natürlich die neuen Web 2.0 Systeme. Speziell die Vorteile und auch die durch Nachteile entstehenden Widerstände in einem großen Unternehmen werden beleuchtet – nach dem Motto je größer, desto heikler? Vor ca. zwei Jahren wurde bei einem großen deutschen Autohersteller die Diskussion um Wikis und Blogs angeregt. Man bemerkte, dass sich eine eigene Kraft des Publizierens entwickelte. Gerade in den IT-Bereichen des Unternehmens entstanden Wikis und Blogs, ohne dass es ein großes koordiniertes Ganzes gab, welches eine leitende Funktion ausübte. Das Ziel des Autoherstellers war jedoch ein gesamtes Wiki zu schaffen und keine kleinen parallel laufenden Wikis zu betreiben. Hierbei ist der redaktionelle Input hilfreich und notwendig, um dieses Wiki zu etablieren.
Die Interaktion innerhalb des Unternehmens ohne Zensur und ohne Hierarchie musste neu gelernt werden. Wenn man diese Plattformen von neu auf anbietet, begegnet man zuerst der Mauer des Schweigens auf Seiten der Mitarbeiter. Ebenso gilt auf höheren Ebenen der traditionelle Ansatz „Wissen ist Macht“ – wer sein Wissen preisgibt, gefährdet seine eigene Stellung und Person innerhalb des Unternehmens.
Welche Kultur ist demnach in einem Unternehmen angebracht? Stelle ich innerhalb eines Webdesign-Unternehmens mit dieser Software eine Frage ala „Was ist Web 2.0“? Diskreditiere ich mich damit selbst, sobald ich diese Frage stelle? Oder ist es hilfreich, dass diese Fragen von den Mitarbeitern aufgegriffen werden, damit das Wissen innerhalb des Unternehmens genutzt und verbreitet wird.
Doch welchen Stellenwert besitzt ein Wiki oder Weblog innerhalb eines Unternehmens? Sind damit ein spontanes System, eine Knowledge-Base (mit einem hohen technischen Niveau) und/oder ein kollaboratives System gemeint?
Gerade die interne Vernetzung ist wichtig, und auch die zugrunde liegende Software – setzt man die gängigen Open-Source-Systeme auf PHP-Basis ein oder nutzt man ein eigens erstelltes Programm – und damit gar ein vollkommen unübliches und nicht massentaugliches System?
Oder ist die Einführung dieser Software an die User selbst gebunden, so dass die „MySpace-Kiddies“ in einigen Jahren die idealen Nutzer für diese Software sind? Was macht jedoch der Chef selbst? Dieser muss als erstes anfangen, das Blog oder Wiki zu betreiben – ohne diese Initiative schlägt anscheinend alles fehl. Der Schub muss durch den Unternehmer selbst kommen, doch wenn der Kanal der Kommunikation in eine Richtung wechselt, die gegen einen bzw. das Unternehmen gerichtet ist, wird es brenzlich – bestes Beispiel ist die aktuelle Situation rund um das interne Siemens Weblog und die Gehaltserhöhung des Managements.
Bei Firmenwikis wird immer ein Rollenkonzept gewünscht – eine klassische Benutzerhierarchie für das Wiki, damit nicht jeder alles kennen lernen oder entsprechende Inhalte hinzufügen darf.
Ansatz für UK: Did you finish your Wiki-Article today?
Wie impliziert man den Kulturwandel durch die Unternehmenskommunikation? Aus Sicht der Anwender trägt man die moderne „Alles neu, alles geil!“ Brille – aus Sicht der Unternehmer sieht es anders aus. Welche Nachteile ergeben sich durch das Nicht-Nutzen der durch die wikigebundenen Vorteile? Wie erhalte ich das Wissen von verstorbenen, beurlaubten oder entlassenen Mitarbeitern in einem Notfall? Ist Kontrolle wichtig, indem Wissen als Objekt operationalisiert wird? Wenn ich die Infrastruktur für die Wertschöpfung des Wissens nicht anbiete, werden sich die Mitarbeiter in die freien Systeme evolvieren und das Wissen wird entweder vollständig veröffentlicht oder andere Themen gewinnen an Wichtigkeit für die Mitarbeiter - und damit wird das Unternehmen von dem Wissen „befreit“.
Kulturwandel: Ich bekomme keine Aufgaben per Mail oder Schreiben, sondern suche mir meine eigenen neuen Aufgaben zusammen, um dadurch einen Mehrwert für mich und das Unternehmen zu generieren.
Especially while watching a love-movie, there’s always emotion involved. I just found this piece of miniature-lore once somewhere in my mind, and it basically sums up the thoughts I’m currently enthralled with:
A romance is an imaginative story full of love and adventure.
But beyond the wonders of love and adventure, it is not just an imagination. It’s the miraclousness of a real relationship. And instead of reflecting only one view on only the romantic moments, for me it is a combination of both good and bad moments. Without either side, the romance would not have this special flavour that makes it unique. Now I’m facing the other side - being all alone with all these feelings… This experience is a powerful one. Not sure whether I’ll be sad or happy.
Den Begriff von Planlosigkeit verbindet man ja oftmals mit “Ich weiß nicht, was…”. Heute aber habe ich eine neue Form von Planlosigkeit entdeckt, die mich in jenen frühen Morgenstunden erreicht - oder welches Niveau der Planlosigkeit haben wir heute erreicht?
Im Sinne der Planlosigkeit gibt es spezielle Präkonditionen, dabei zu aller erst die “Grundlagenforschung” in der Form eines zum Seminar verbindlichen Buches, welches der Student von heute natürlich in zweierlei Maß gelesen hat (= ganz oder gar nicht). Zweitens ist das “Verständnis” zur Thematik unabdingbar, denn je weniger man vom Inhalt eines solchen Seminars kennt oder selbiges nicht versteht, umso weniger darf man mit ruhigem Gewissen von sich sagen, man hätte etwas von der ganzen Zeit davon gelernt. Nun kombiniert man diese beiden Präkonditionen, sieht man den Mangel beiderlei in der Planlosigkeit des Vortragenden! Nicht durch die Teilnehmer, sondern im Vortragenden kanalisiert sich soetwas. Nimmt soetwas nicht einfach die Freude und Lust?
Bis jetzt habe ich nichts neues in meinen Wissens(be)reich aufgenommen, denn der Inhalt der Präsentationen beschränkt sich auf die Kotler’schen Inhalte des Buches, was zu meiner geheimen Lektüre gehört. Aber so entsteht wohl auch das belustigte Glucksen der Teilnehmer, wenn etwas gefragt oder gesagt wird, das sonnenklar - allgemein verstanden - sein muss… wie schade. Ob soetwas an dem Mangel an Verständnis gegenüber des Referenten liegt, oder einfach nur an einer leichten Unverbindlichkeit der eigenen Zukunft als Marketing-Mensch? ;)
Weiter geht es bei uns mit “Product and Price”, dann kommt eine Stunde Pause, und der erste Referent “Herr Mensing” besucht uns. Herr Mensing ist ein Spezialist auf dem Gebiet des Supply Chain Managements und der Logistik, was sicherlich durch den Vortrag eine willkommene Abwechslung für das Mittagessen ist.
Due to the fact that certain lectors begin to introduce Geert Hofstede’s Cultural Dimensions in a few courses this term, I remembered something from my Intercultural Communication’s course last semester. Here’s a small perspective concerning Hofstede’s dimensions of culture as excerpt from an email conversation with my lector James of the IC course, and I believe it might become a quite valuable note (for myself and whoever likes to adopt this idea) for future development:
Hofstede is controversial. Some people think he is right (especially people who do marketing). I think that both his methodology and his conclusions are grossly wrong. I also give reasons for this in some of my classes. The only thing I like about him is some of his terminology.
You will have to get used to the idea that some [people] can have extremely different opinions.
It’s not necessarily wrong to introduce Hofstede (even if you then reject his ideas). My own current approach is to introduce the general idea of a dimension (and criticise it), and then present a combination of Hofstede’s and Trompenaars’ dimensions as “useful words”. As words they are useful, as dimensions not (IMHO).
To perform their acts in courage and determination of your personal code, all of us are aware of some darker side within ourselves and others. We are aware of the ways of good and evil. The good one as seen in light, and the evil one as seen in dark.
In our modern world, people may never ignore themselves and their enemies - enemies of nature, enemies of society, enemies of small problems, any kind of enemies. However, you may not ignore yourself and your own mistakes and errors. Instead, you must learn from them and realize what you have been doing to gain an awareness to prevent such cause of failures again. Not that it is unavoidable to fail, but it is limiting the chances once you adapt the known knowledge with the unknown one.
To overcome ignorance grants knowledge. Knowledge of all sides of the matters. You see the knowledge, you know it - and you will be able to commit yourself to be able to create peace while knowing your emotions including both good and evil ones. Ignorance is not a bliss.
In contrast to history, modern society has included the full rights and acknowledgement of the disabled or handicapped people. The most striking concept to accept and understand these equal members of society can be seen in these paragdims:
1. Don’t use demeaning terminology in dealing with those who have a handicap.
2. Do not help people with a handicap in a deferential manner.
3. Treat people with a handicap in a normal way.
4. Let people with a handicap do things for themselves.
5. Don’t lecture people with a handicap on how they ought to be unless you really know how they are.
6. Put your evaluation priorities on something higher than a physical disability.
7. A person’s personality, character, spiritual acumen, and mental ability are all of more importance than physical prowess.
8. A person with a handicap is first of all a “person” and needs to be defined that way rather than by a deficiency.