Twitter: Sinn und Unsinn
Ja ich nutze auch den neuesten Hype namens Twitter. Bei den pl0ggies gibt es einen sehr ausführlichen Artikel dazu, und auch ich möchte ein paar meiner Gedanken dazu in Worte fassen.
Der Hintergrund für folgendes ist dabei nicht etwa der Hype selbst, sondern der jüngste Fall aus Übersee zum Thema Arbeitszeit - und dabei tritt insbesondere Facebook hervor:
Einer der Mitarbeiter von Goldman Sachs namens “Charlie” wurde von seinem Arbeitgeber verwarnt seine Nutzung von Facebook (dem Original zum deutschen StudiVZ) während der Arbeitszeit einzustellen. Er war anscheinend über 500 Stunden auf Facebook innerhalb von sechs Monaten unterwegs, was in ca. 4 Stunden pro Tag ausartete. (frei übersetzt aus Techcrunch)
Für mich ist dabei sehr wichtig, wie es auch bei einem Arbeitgeber ankommt, dass man seine Zeit im Internet verbringt. Zu einem Teil ist es auch bei mir relevant, da meine Arbeit ja unter anderem die Nutzung des Internets einschließt. (P.S.: Auch Blogeinträge können zeitgesteuert werden!) Für eine kurze Umfrage bei Oliver kam ich zu folgendem Schluss:
Twitter zeigt nach wenigen Stunden des passiven und aktiven Konsums die Gefahr eines neuen Suchtfaktors. Schon wieder 5 Stunden getwittered? Abmahnung vom Arbeitgeber kassiert? Dann sind wir im neuen Social Life. Dieser Hype ist mit Vorsicht zu genießen, da die Momentaufnahmen vom Leben chronologisch nachvollziehbar sind - besser als in jedem Blog.
Privat ist das ganze Thema um Twitter ein wahrer Spaßfaktor, doch für die arbeitende Gesellschaft außerhalb von internetaffinen Unternehmen darf nicht vergessen werden, dass die Arbeitszeit vorrängig zu betrachten und zu nutzen ist.
Ich muss mit Bedauern feststellen, dass ich nicht Social Life fähig bin. Shame on me… ;)
Was Twitter richtig macht…
So, damit ich nicht ständig die gleichen Fragen beantworten muss - hier meine Gedanken zu Twitter:
Gründe für den Erfolg des Presence-Dienstes:
Partizipation:
Der User wird aktiv eingebunden - ohne eigenes Profil ist Twitter nicht wirklich inter…
[...] Geltungssüchtige Deppen mit zuviel Zeit, die ihren letzten Furz online noch nicht ausreichend dokumentiert sehen, haben endlich ein Werkzeug bei der Hand: Twitter heisst es, “what are you doing” fragt es, und es ist gerade irgendwie der heisse Scheiss (natürlich gibt´s das ganze Elend auch auf deutsch). [...]
[...] von Alex King ist die Streuung von Blogeinträgen in dem berühmten, berüchtigten, (un)sinnigen und dabei äußerst belanglosem Social Chat Twitter sehr einfach. Das spart jegliche Zeit [...]
[...] Sparsoftware für Mobiltelefone), “cellity freeSMS” und mit der mobilen Twitter-Software namens “tweeter” behaupten wird. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte [...]