Irgendwie habe ich dabei Tränen in den Augen, wenn ich auf der Apple Webseite diese Grafiken finde und die entsprechenden Zeilen dazu lesen muss.
Englisch: Why upgrade to Vista when you can upgrade past it? Instead of installation nightmares and other hassles, you’ll get a gorgeous Mac with the latest Intel chips, bundled software that you’ll actually use, and an operating system that’s still years ahead. So choose the easiest upgrade path and get a Mac. It’s simpler, more secure, and a lot more fun.
Deutsch: Warum auf Vista aktualisieren, wenn Sie sich noch steigern können? Statt einer nervigen Installation und anderer Probleme erhalten Sie einen großartigen Mac mit den neusten Intel Prozessoren, der serienmäßig mit Software geliefert wird, die Sie bereits kennen, und mit einem Betriebssystem, das anderen um Jahre voraus ist. Also, entscheiden Sie sich für die einfachste Art der Aktualisierung: Entscheiden Sie sich für einen Mac. Er ist einfacher, wesentlich sicherer und viel unterhaltsamer.
Doch ich muss zugeben, dass diese Äußerungen meine persönlichen Befürchtungen wahr werden lassen, und ich werde mir auch bestimmt keinen Vista-PC kaufen, nur um Vista darauf einwandfrei laufen lassen zu können. Hoffentlich gibt’s bald ‘nen Mac für mich - ich könnte wirklich einen gebrauchen!
Während der diesjährigen Oscar Verleihung in Los Angeles wurde dieser Werbespot von Apple gezeigt: Das neue Apple iPhone wird ab Juni zumindest in den Staaten verfügbar sein. Heiß? Nein, brand heiß!!!
Der Spot selbst sagt jedoch nichts über das iPhone bis auf den Erscheinungstag und eine Tendenz - das Telefonieren wird sich radikal ändern, und ich werde mich (hoffentlich) ebenfalls asap pronto mit dem iPhone ausstaffieren. Den Spot “Hello” gibt es im übrigen auch hochauflösend bei Apple - jedoch war die Seite recht stark frequentiert, so dass ich den Spot nur häppchenweise betrachten konnte.
Werden wir alles kaufen, was uns Apple an neuen Gadgets und Entwicklungen unterschiebt? Kann ein generelles Apple iProduct uns alle begeistern, faszinieren und wie Freaks aussehen lassen?
Um 1.30 Uhr einen Blogeintrag zu schreiben ist manchmal schon etwas komisch. Das ist nicht automatisiert, sondern live - mehr oder minder. Ich versuche mich jetzt daran zu erinnern, was heute alles passiert ist, und kann wirklich nur eines sagen: Ich bin erledigt. Morgen früh steppt der Bär im Web 2.0 und ich werde eigentlich nur noch die letzten Mails lesen, ein paar RSS Feeds durchforsten und danach hoffentlich nicht im Sessel einschlafen, sondern gepflegt ins Bett fallen.
Auch wenn es ja nur die berühmten Minderheiten oder Randgruppen interessiert - ich bin morgen Abend zur Keynote bei der adhoc einberufenen pl0gbar anwesend. Beängstigend für mich ist dabei wirklich, dass es sogar entsprechende Trinkspielchen gibt. Ist Web 2.0 jetzt auch Alkohol 2.0 bei Appleusern? Hui… vielleicht gibt’s auch wieder die Nintendo Wii zum Schwitzen Spielen für uns. ;) Mal schaun…
Heute Kopfschmerzen gehabt? Brennen die Augen oder fallen die Kontaktlinsen aus den Augen? Länger auf den Bildschirm gestarrt? Desöfteren die Maus in die Ecke geschmissen und die Augen gerieben? Dann gibt es eine schöne Abhilfe, von der selbst ich bis gestern nichts wußte.
Dort den Reiter “Darstellung” auswählen, den Button “Effekte” anklicken und im Pulldown von “Folgende Methode zum Kantenglätten von Bildschirmschriftarten verwenden” den Punkt “ClearType” auswählen. Im Screenshot ist links mit ClearType und rechts natürlich ohne. Das tut so gut, dass sogar ein wenig Apple/Mac Feeling auf einem Windows XP Rechner auf kommt. Natürlich nur für uns alte Nutzer von Windows XP, die ja eh keine Ahnung haben… fehlt nur noch der gesamte Skin. ;)
Das stinkt aber schon nach Fisch… das sagt man normalerweise, wenn man alte Sachen neu auf(be)wertet und ganz toll verkaufen möchte. Was passiert, wenn man seine Stammleser vor halbfertige, aber noch nicht veröffentlichte Tatsachen in Bezug auf a) Layoutänderungen, b) technische Veränderungen, c) strukturelle Veränderungen stellt - also im Prinzip ein kompletten Relaunch vollführt? Richtig, der User akzeptiert es und ist schlussendlich davon begeistert, die neue Umgebung zu nutzen.
Doch in dem Fall von Macnews sieht es ganz anders aus: Indem der Administrator eine neue Version des alten und hochgradig beliebten Forums anbietet, riecht es eher nach User-Verarschung. Auch der Ton in der Diskussion ist scharf und kritisch, aber auch konstruktiv gehalten. Eigentlich ist das genau so, wie man eine Diskussion sehen möchte - doch anscheinend ist es dem Administrator recht egal, was dort passiert. Folglich sind die Stammleser und Stammuser dieser großen Community rund um den Mac wenig begeistert davon, was mit ihrer geliebten Community passieren soll. Veränderungen sind gut, oder sie sind schlecht, und oftmals passiert auch etwas ganz unvorhergesehenes: Die Community wandert ab zu Macnemo… und binnen eines Tages sind schon 723 Postings in 116 Threads mit derzeit 138 registrierten Usern.
Das ist die neue, verkannte und ungeballte Marktmacht des Users. Wehe den Unternehmen, die dieses Potential als unwichtig einschätzen… denn durch den Wegfall der Community ist bestimmt das eine oder andere Werbebanner nicht mehr angeklickt.
Heute gegen 12:15 Uhr passierte es auf meinem Schoß, dass der Laptop den Geist aufgab, nur weil ich ein blödes PDF zur Anmeldung für das Master Studium haben wollte. Super. Daher kamen jetzt ein paar Sofortmaßnahmen zur Rettung meines digitalen Egos:
RSS Feeds aus der Blogrolle im Telagon Sichelputzer gezogen.
Backup der Datenbanken gezogen.
PDF der Bachelorarbeit vom Chef geholt.
DOCs der Bachelorarbeit von meiner Freundin aus der vorletzten Korrektur geholt.
Bilder auf dem Arbeitsrechner überprüft.
Backup der Dateisystem vom Server gezogen.
Immerhin ist nicht alles weg, aber dafür viele andere Sachen. Anscheinend sind unwiderruflich verloren:
Bookmarks der letzten 3 Wochen - war nicht viel.
RSS Feeds der letzten Woche.
Schöne immer wieder vorbereitete Bewerbungsunterlagen.
Schriftliche Korrespondenz ala Word DOCs.
E-Mails der letzten 9 Jahre.
Sachen vom Studium, außer ich finde noch die CDs von Semester 1-5 irgendwo.
Sachen von der Bachelorarbeit nach dem 07.07.06, da ich am 11.07.06 abgegeben hatte.
Zeit.
Die Bachelorarbeit kann ich also anhand meiner eigenen gebundenen Ausgabe und der digitalen Version wieder auf Vordermann bringen… hoffe ich. Es ist halt was für mich, aber nicht mehr für eine Abgabe kritisch. Doch was wir mit der Platte machen werden ist die logische Schlussfolgerung: Mein Bekannter und ich werden uns zusammensetzen, ich kaufe so ein universelles Kabel, mit dem ich jede Art von Festplatte über USB anschließen kann, und dann lassen wir einen Platten-Recovery oder File-Recovery drüberhuschen. Dann bekomme ich mit Glück noch eine alte 30GB Platte, damit mein alter Lappy wieder flott ist. Aber ganz wichtig - hat jemand noch Vorschläge? Es ist wirklich nur ein physikalischer Schaden der Platte… und für ein paar Tausender möchte ich die nicht im Reinraum reparieren lassen.
Entschuldigung für die Capslock-Aktion in der Überschrift. Die Festplatte meines Acer Notebooks hat sich aufgelöst. Alle Daten sind vorerst futsch. Sämtliches digitale Material meiner Bachelorarbeit ist vernichtet. Zum Glück habe ich eine digitale Kopie bei meinem Professor hinterlegt, der mir die PDF-Datei noch aushändigen konnte. Puh…
Darüber hinaus ist es problematisch für mich, überhaupt noch in den weiterführenden Master-Studiengang hineinzukommen. Ich muss mich, da meine Bachelorarbeit noch in Korrektur ist, mit meinem alten nichtssagenden Abiturzeugnis auf den Master bewerben. Das ist doch krank. An anderen Universitäten wäre ein Notenspiegel kein Problem, nur hier an der Universität Flensburg ist das anscheinend nicht richtig möglich. Aber was red ich… ich hoffe, dass ich dennoch gut angenommen werde.
Ach ja, warum ich bloggen kann und mein Herz hier so ausschütte ist einfach erklärt: Mein Hauptrechner ist zwar noch in Ordnung, aber der Laptop war essentiell. Mit allem drum und dran. Emails seit über sieben Jahren gehortet. Eigentlich konnte ich fast seit 1997 was zurückdatieren. Mein Vertrauen in sämtliche reinen Microsoft Sachen ist am schwinden… mehr noch als je zuvor. Ich muss ein Macbook organisieren.
Meine RSS Feeds sind weg, nur das schmale Programm hier in der Blogroll ist noch da. Über 50 neuere Feeds fehlen mir… meine Welt bricht grade zusammen. Vielleicht ist es Zeit für einen Neuanfang?
Ich wurde ja von Sven auf dem Kongress zu Next10Years angesprochen, aber dennoch habe ich anscheinend Pech gehabt! Ich bin wohl keiner der auserwählten Notebook Tester, die ein AMD Notebook für zwei Monate testen dürfen. Ich habe halt keine E-Mail, geschweige denn irgendeine Post bekommen. Schade irgendwie, aber von der anderen Seite betrachtet werde ich daher auch meinem bisherigen ACER Notebook den Rücken zukehren. Höchstwahrscheinlich werde ich mir als aller nächstes Konsum-Produkt einen mobilen Mac namens “Macbook Pro” zulegen. Tja, so kann es sein. Und nur eines hält mich davon ab, über meine bisherigen Erfahrungen mit dem ACER Notebook zu bloggen: Es ist zwar von ACER, aber kein AMD… sondern ein Intel Centrino Prozessor. Tja… Glück gehabt - für AMD und ACER! Denn die vonne Küste haben mich überzeugt.;)
Mein Name ist Mike Schnoor und ich bin der Autor dieses Weblogs. In diesem Umfeld schweife ich textlich aus und präsentiere ich dem frivolen Internetuser alles, was das Herz begehrt. Die Themen meines Medienblogs handeln von Public Relations, Social Media, Marketing, Kommunikation, Weblogs, Microblogging und natürlich die gesamte Medienwelt. Jeder Leser ist gerne dazu eingeladen, seine eigene Meinung zu den von mir aufgegriffenen Themen in den Kommentaren zu teilen. Ich freue mich darauf! :)
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