Wie trackbackt man eine Postkarte, und wieso stellt sich einem die Frage, dass man irgendwelchen Internetfuzzis auch ein paar Cent für eine Briefmarke wert war? Der Werbeblogger, Netzausfall, Thomas Gigold und Anke Gröner haben es schon erhalten, und wir bekamen ebenfalls eine Postkarte. Hurra! Wir gehören dazu.
Jedoch möchte ich es nicht so zerreissen, wie Anke es in ihrem nicht kommentierbaren Beitrag getan hat. Was sich die Herren vom Marketing-Blog.biz geleistet haben, sollte man nicht unbedingt mit negativer Permisse als “Deppenpost” oder “Spam” bezeichnen. Die Idee, eine Postkarte in einer internen Gruppe (unter Blog-Autoren) zu verschicken, ist zwar nicht unbedingt der Hit des Jahrs 2006, jedoch finde ich den Mut, sich in unser aller Leben auf dem “Reality Trip” zu schleichen schon irgendwie bemerkenswert. So eine Art des Viralen Marketings macht Spaß! Ob es nun ein Virales Marketing oder doch Dialogmarketing ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. In dieser ersten Phase hat es den Charm von ersterem.
Die vier Aktionskünstler vom Marketing-Blog sind schon seit geraumer Zeit in meinen abonnierten RSS-Feeds zu finden und werden auch täglich von mir gelesen - unbekannt sind sie mir also nicht. Lustig an der Postkarte ist dennoch, dass sie einen Serienbrief verwendet hatten. Oops… weil die Postkarte an Katharina und mich adressiert war, stutzten wir schon, als wir von einem Du/Dir lesen durften. Naja, nobody is perfect… mal sehen, was in der nächsten Phase passiert! ;)
P.S. Warum hat eigentlich der fünfte im Bunde nicht “unterzeichnet”?
.. und ich krieg mal wieder nix …
@basti: Hast deine Adresse halt zu gut versteckt.
Ich möchte ja nicht mit dem bösen Finger auf jemanden zeigen, aber eigentlich ist ja Basti’s Adresse recht einfach zu finden - im “Impressum” seines Blogs. :)
Asche auf mein Haupt. Post ist raus.