Archiv für 'Familie' Kategorie



Aus der Entzugsklinik

Es war schön. Ich vermisse es. Wir vermissen es. Das Meer, die Sonne, der Strand, die Ruhe… und auch die nimmermüde Familie und die im Norden zurückgelassenen Freunde. Nun sind wir zurückgekehrt in unser kölsches Domizil nach einer endlos langen Autofahrt. Jetzt heißt es “Die letzten Tage aufarbeiten!”

Die Entzugsklinik vom Internet namens “Familie, Freunde, Hochzeit” hat sehr geholfen, den Schlafrhythmus zu stabilisieren und alte Freundschaften zu erneuern. Was die Zukunft bringt… naja, vielleicht doch erst morgen! :)

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Auf gehts in den Urlaub!

Oder anders gesagt - auf geht es zur Hochzeit von unseren Freunden. Die Tour wird sehr lange sein und wir bieten auch kein Live Stream von unserer Autofahrt via Twitter an. Etwas länger offline zu bleiben hilft unglaublich der Seele und jeglicher Familienbande zwischen Frau und Mann. Daher machen wir es kurz und knapp: Au Revoir! Farvel! Giasou! Näkemiin! Adios! Ciao! Arrivederci! Auf Wiedersehen! Good Bye! Salut! Servus! Adeus! Bis nächste Woche!

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Hitzewelle

Kühles Wasser hilft nicht mehr. Deswegen bleibt auch ein Blogger an solchen Tagen einfach woanders - nämlich nicht im Netz. Dann lieber doch einen schönen Einkaufsbummel am Samstag erledigen um den Abend mit Grillfleisch und kühlen Getränken im Kreise von guten Freunden und Bekannten zu verbringen. Das mündet in einer Mountainbiketour für 2,5 Stunden rund um Köln in einer Affenhitze an dem darauffolgenden Sonntag. Eine kühle Dusche später und ab in die Eisdiele - so lässt es sich leben bis in den Abend hinein.

Diese Nacht ist heiß. Die Temperaturen sind kaum zu ertragen und der Schädel dröhnt wegen der dicken Luft, die einen umgibt. Entweder kaufe ich mir dieses Jahr noch eine Klimaanlage oder nächstes - den Klimawandel kann mir keiner mehr vorenthalten. Die Hitzewelle von diesem Wochenende gibt einem einfach den Rest. Ich habe schon Kopfschmerzen bei dem Gedanken daran, dass ab Montag wieder im Büro einige Dutzend Computer auf Hochtouren laufen werden…

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Du Bist Deutschland: Reloaded 2007

Es geht weiter mit dem Irrsinn, den man schon vor knapp zwei Jahren ertragen musste. Poliert Eure Klowände! Die Beteiligten Jung von Matt sind neben Kempertrautmann und Fischerappelt wieder dabei um der deutschen Medienlandschaft an die 32 Millionen Euro abzuknöpfen - und das für eine Kampagne, die sich im Volksmund und in Bloggerkreisen sehr wenig Anklang erfreute. Die alte Kampagne im Jahre 2005 wurde auf klassische Weise “schöngeredet”. Medienwirksam perfekt in Szene gesetzt wurden jedoch kaum die Menschen selbst mit der Botschaft angesprochen, eine Identifikation mit den verkörperten Leitbildern der Werbespots konnte in seltensten Fällen erzeugt werden.

Laut der W&V müssen wir uns jetzt mit einem ernsten Thema, nämlich dem “kinderfreundlichem Deutschland”, beschäftigen. Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen über die gravierenden Unterschiede in den verschiedenen Sozialsystemen in Europa informiert und muss sagen, dass Deutschland alles andere als kinderfreundlich ist. Schaut euch Frankreich oder Spanien an, selbst Dänemark macht einem etwas vor - und in Deutschland streitet man sich noch über den Status von Kindern oder sogar über den Status von nicht-verheirateten Eltern - und wagt dies mit steuerlichen Nachteilen zu bestrafen.

Als ein Mensch, der sich nicht von den Grenzen eines Landes einschüchtern lässt und ganz gewiss eine internationale Bildung im Studium genossen hat, sehe Deutschland als ideales Land für Singles und kinderlose Lebenspartnerschaften an - für alles andere, was die kleinen Zwerge unserer Zukunft brauchen, sind wir ein Teil des westlichen Hinterlandes und ganz bestimmt nicht an der sonnigsten Stelle auf der Wetterkarte zu finden. Beim Blick über die Landesgrenzen hinweg werde ich sehr neidisch auf das, was die Förderung der Kinder in den Familien seitens des Staates angeht. Aber wenn Politiker ja noch nicht einmal wissen, was so mit dem Internet machbar ist, sollten sie vielleicht auch lieber die Finger von der Familienpolitik lassen…

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Bombenentschärfung in Deutz

Ich wurde gerade von meiner Freundin Katharina darüber informiert, dass am Deutzer Bahnhof in Köln eine Bombe gefunden wurde. Laut dem Bericht vom Express ist es eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe, die am Abend vom Kampfmittelräumdienst entschärft wird. Der Zugverkehr ist entsprechend gestoppt…

Ich fand es bemerkenswert, wie schnell der Express als Stadtmedium in dem Fall reagierte - als erstes bei Google News für Köln gefunden.

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Wo ist der Sommer?

Die Kinderstimmen trällern es bestimmt schon fröhlich daher: “Es regnet, es regnet, die Erde wird naß!” Dieser Sommer ist mit den Wolken und dem dazugehörigen Regen im Juni und mittlerweile auch Juli wirklich kaum zu unterbieten. Ich kann doch nicht von 3 Wochen schönem Wetter im April und Mai auf einen ganzen Sommer verzichten. Mit diesen Gedanken über das Wetter geht man dann trübseelig aus dem Haus in Richtung Büro… “wann wird’s mal wieder endlich Sommer?” Natürlich zum Sommeranfang, aber das dauert ja noch ein paar Wochen. Der letzte Hoffnungsschimmer ist noch nicht verloren.

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Köln im Internet-Ausnahmezustand

Der Tag war bestimmt absolut mörderisch für jeden, der aus der Region Köln im Internet unterwegs war. Die Leitungen waren tot, und es scheint ein gewaltiger DNS-Serverausfall eines hier nicht näher benannten Kölner Internetanbieters dahinter zu stecken.

Amüsant war festzustellen, dass die Kunden-Support-Hotline des Anbieters selbst komplett gestört und nicht erreichbar war - obwohl man dort eigentlich seine Störungen melden soll. Was für eine Aufregung! Ich hoffe, dass sich der besagte Anbieter, der meines Erachtens als Platzhirsch in der Rheinmetropole auftritt und bisher immer durch absolute Kompetenz und positive Eindrücke von sich reden machen konnte, ganz gewiss eine Möglichkeit für ein sekundäres Notfallsystem ausdenkt… denn ohne Internet, also mal ehrlich: Köln ist eine Hochburg für Medienunternehmen. Schneidet man einer Stadt von der Größenordnung das Internet ab, so fühlt sich das an, als wäre die Nation um ein gefühltes Sechstel aller Kommunikation und Dienstleistungen im Netz ärmer…

Ab ungefähr 21:20 Uhr konnten wir ein positives Gefühl verzeichnen, als der Browser auch eine Internetseite anzeigte. Zwar hatte der Router gegen 20:27 Uhr vermerkt, dass ein Reconnect möglich war, aber dennoch hielt es uns ziemlich von so ungefähr allem ab, was der moderne technologisch digital abschweifend nutzbare Mensch sonst so treibt. Dass wir alle doch so abhängig vom Netz sind, hätte ich wiederum nicht gedacht… man wird ja immer eines besseren belehrt. Zum Glück konnten wir die Zeit mit etwas sinnvolles wie Einkaufen und Abendessen verbringen - Familie ist schön. ;)

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Mehr ist weniger…

Hier ist kein Dejawu, sondern nur eine umgedrehte Überschrift. Ganz schlechter Stil oder perfekte Schreibe - darüber wollen wir nicht diskutieren. Stattdessen merke ich, dass ein Wochenende wie dieses mit zwei Tagen vollem Programm für das familiäre Wohlbefinden einfach nicht zu missen ist. Der urtümliche Webzwonull-Junkie wie ich es bin konnte noch nicht einmal ansatzweise an den Rechner gelockt werden, geschweige denn zum Bloggen überredet werden.

Ich habe wohl wieder eine Schreibbloggade oder brauche einfach mal ein wenig Abwechslung. Ich kann diesen Bildschirm nicht leiden hier zu Hause. Mein alter 19″ Röhrenmonitor (oder doch 21″) nervt durchaus und bringt ja schon Augenkrebs. Daher komme ich zu dem einzig sinnvollen Schluss an diesem mittlerweile frühen Morgen respektive in dieser tiefen Nacht - mehr Zeit im digitalen Stil zu verbringen ist gleichbedeutend mit weniger Lebensfreude.

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Schönen guten Abend!

Das möchte ich wirklich nur allzu laut geben: Schönen guten Abend! Um 22:15 Uhr habe ich das Internet im Prinzip das erste Mal seit heute morgen in der Zeit von 7:00 Uhr bis ca. 8:30 Uhr angehabt und muss sagen - es hat mich nichts von dem allen interessiert. Sorry!

Zusammen mit Katharina war ich an der frischen Luft morgens durch Köln Mountainbiking (ja, das geht), dann waren wir nach einer kurzen Dusche in die Innenstadt zum Shopping gebummelt - vorbei an einer Horde Demonstranten (zu der ich so einige Videos aufgenommen habe) und genoss den Abend bei Wein und Käse auf der Couch vor einem schönen Film. Mit genüsslichem süffisantem Unterton frage ich mich daher ehrlich - was geht in der Medienwelt an diesem Samstag? Einige Meldungen, auch zum Thema Flickr oder zur allgemeinen recht überschaubaren Nachrichtenlage, waren ja präsent, aber das alles hatte mich privat halt nicht im geringsten tangiert.

Herrliches Wetter, schöner Sonnenschein trotz Regenankündigung für den ganzen Nachmittag… so schön kann es sein, wenn die scheiß Kiste vom Netz weg bliebt. Aber morgen gibt’s mehr… versprochen! Ich hoffe, ihr hattet einen genauso schönen Samstag wie wir! ;)

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Linguistischer Filigrantechniker

Genau mit diesem Begriff wurde ich bereits gestern assoziativ beschrieben. Das ehrt mich doch und ist wie Balsam auf der Seele, vielmehr dem Ego. Linguistischer Filigrantechniker… den Begriff muss man sich mal in aller Ruhe auf der Zunge zergehen lassen.

Und dennoch habe ich dank eines unglaublich anstrengenden Tages keine Lust mehr auch nur eine weitere Zeile zu schreiben. Was für ein Misserfolg für einen schönen Abend.

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Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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