Archive for the 'Ego-Mania' Category

Der typische Blogger

Wie eine neue Studie im Auftrag von friendscout24 aufzeigt, ist der typische Blogger jetzt referenzierbar:

Der erwachsene Prototyp-Blogger ist männlich und trägt Dreitagebart. Er ist bis 29 Jahre alt und führt eine freischaffende Tätigkeit aus. Die körperliche Fitness zählt nicht zu seinen Prioritäten – viele der Intensivnutzer bezeichnen sich als „kaum oder untrainiert“ und „leicht übergewichtig“ bis „stattlich“. [Quelle: OpenPR]

Sorry aber ich muss gestehen - das stimmt. Zwar werde ich im nächsten Monat erst 28 Jahre alt, jedoch bin ich männlich, trage einen Dreitagebart und bin während des Bloggens in einer Extase der Gefühle, die man als “künstlerisch freischaffend” bezeichnen könnte. Einen kleinen Bauch besitze ich auch obwohl sich meine Freundin Katharina eher dort ein Sixpack vorstellen kann.

Jetzt aber mal ernsthaft: Wie schauen die typischen Bloggerinnen aus? Etwa richtig fett, mit Warze auf der Nase und vielleicht niemals jünger als 40 Jahre alt? Nein, natürlich nicht. Was für ein unglaublicher Quatsch ist also diese Studie? Wenn nur (laut Pressemitteilung) drei Prozent aller Befragten die Tools zum täglichen Bloggen intensiv nutzen oder überhaupt Blogeinträge schreiben, dann möchte ich mal dabei hinterfragen, wie man bitteschön aus dieser traurigen Studie ein soziodemografisches Profil von dem Deutschen Blogger erstellen kann? Next time a little bit better, dear experts from friendscout24. Persönlich kann ich mich mit so einem skurilen Ergebnis einfach nicht anfreunden. ;)

Geschmeichelt

Es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich mich im Internet aufhielt. Seit 1997 kannte ich die ersten Möglichkeiten mit einem Internet Explorer, danach kam meine eigene Zeit mit Netscape - ab 1998 durchweg im Netz präsent. Und ich gab niemals auf mich von diesem unglaublichen Medium zu überzeugen. Seitdem wir eine Kommunikation zweiten Grades mit dem Internet erleben, war mein Feuer dafür wieder erneut entfacht. Aber jetzt bin ich aber doch ein bisschen rot geworden! Danke für die lieben Worte, Burkhard! ;)

Genau diese Mischung aus Privatem und Beruflich gemischt mit der persönlichen Note des Autors macht das Besondere eines Blogs aus. Lasst Euch also nicht verbiegen, sondern schreibt über das, was zu Euch passt. Mike ist dafür ein gutes Erfolgsbeispiel.

Ich weiß noch, dass es als “persönlicher Seelenstriptease mit Coming-Out” betitelt wurde, dass ich vor einigen Jahren ein Weblog schreiben wollte. Ich kann auch heute nur dazu raten, zumindest in einem Blog, das auf der Kappe des als “Privatmensch” gebliebenen Autors geschrieben wird, einfach eine Mischung von allem zu zeigen: Keine Kunst, keine Pragmatik - sondern die Echtheit der Denke des Autors ist das Kriterium, warum man Weblogs wahrnimmt. Alle Autoren haben auf sich irgendwie aufmerksam machen können - was für mich persönlich auch immer wieder hilft, mich weiter zu entwickeln. Den Blog Autoren, die ich gerne mit meinem kleinen Blogroll-Script verlinke, gebührt mein Dank - Danke für Eure persönlichen Bestnoten!

Weihnachtsfeiern

zehren an den Kräften! So muss es aber auch sein, denn nur dadurch kommt ein unglaublich geiles Feeling für alle Leute auf - das ist doch einfach nur ein richtig lebendiger Moment mit einem wahnsinnig schönen Feeling auf rein privater Basis! Und bald ist Weihnachten - das wird so spannend! ;)

Seuche 2.0

Das Jahr neigt sich zum Ende und die Viren freuen sich einen Keks. Nach einem langen Wochenende voller Erkältung mit Schnupfen und Husten freue ich mich endlich die kalte Winterzeit Grippezeit Seuche 2.0 einläuten zu dürfen. Zum Glück ging es mir auch heute wieder so gut, dass ich wieder etwas schaffen konnte. Hoffentlich bin ich die Seuche 2.0 auch mit Ende des Tages endgültig los.

Bürozeit

An meinem ursprünglich freien Tag gehe ich jetzt rüber ins Büro! Das lege ich für heute unter “Teamgeist und Liebe” ab - in Bezug auf das Produkt aber auch in Relation zu allen Beteiligten! Und so kann wenigstens meine Freundin die ADSL Leitung zu Hause ungestört nutzen. ;)

Life of a Nightblogger

In den letzten Tagen mutierte ich zu einem Nachtblogger. Tagsüber fehlt einfach die Zeit und Ruhe dafür. Im Grunde genommen ist genau dies eine erschreckende Vorstellung für mich. Letztendlich hält mich das Web 2.0 auf Trab! Und am meisten stört es mich, dass man dabei auch nicht alles direkt zeigen kann, was man so den Tag über treibt. Aber der Gedanke daran ist unglaublich heiß - schon alleine dabei zu sein! So schaut es aus im Life of a Nightblogger - jetzt mit noch mehr Musik, Kreativität, Gedanken. Ich komm mir dabei ein wenig vor wie Robert “Nightowl” Basic! ;)

Lucasarts 1994 Promotion Video

Da geht sie hin - meine Jugend. Ich war damals einer der größten Fans von Lucasarts und besaß wirklich jedes Spiel, jede Missiondisk und die dazugehörigen Collectors Editions. Und ich muss gestehen, ich liebe diese Spiele heute noch immer… nur dafür braucht man ja gewisse “Emulatoren”, damit die Spiele mit den heutigen Rechnern überhaupt laufen.


Video bei sevenload.de

Man sieht ein schönes Medley mit Rebel Assault, Tie Fighter, X-Wing, Sam & Max, Maniac Mansion, Day of the Tentacle, Indiana Jones and the Fate of Atlantis, The Dig, Zombies ate my neighbours und und und… Schon alleine die Möglichkeit, einige der Spiele über Serielle- bzw. Netzwerkkabel im Team oder gegeneinander zu spielen stellte einen in den 90ern vor große Herausforderungen. Der logistische Aufwand, mehrere Personen mit ihren Computern in einen Raum zu pferchen ist heute ja wegen der Breitbandverbindungen über das Internet nur noch etwas für alte Hasen. Sowas ist des Gamer’s old-school Root! ;)

Klassik versüßt das Leben

Ein klein wenig Musik aus klassischen Opern, einige Momente mit Piano Forte oder ein ruhiges Streichquartett bescheren mir derzeit diese Abendstunden. Die Augen schließen, nachdenken und ein wenig den Tag im Inneren vorbeiziehen zu lassen hilft dabei, von der alltäglichen Power herunterzukommen. Durchatmen. Entspannen. Pausieren. Lasst das Business auch mal Business sein, das für heute im Büro eingesperrt sein darf… Beethoven, Bach, Mozart, Rachmaninoff und Haydn sind heute mein Balsam für die Seele. Was wären wir bloß für Bastarde, kulturlose Banausen oder Pinguinfetischisten, wenn wir uns nicht in der ruhigen Zeit dem Mythos und der Mysterie der Vergangenheit widmen könnten?

Eiskalt Erwischt

Köln ist kalt. Das Herbstwetter schlägt zu Buche. Die Bäume verlieren die Blätter. Nachdem Halloween für dieses Jahr endgültig besiegelt und vorbei sein sollte, kommt der eiskalte Umschwung in Richtung Winterwetter. In der alten Heimat gibt es einen Orkan, und hier sehe ich wohl bald auf dem Monitor ein paar Eisblumen. Subjektive Empfindungen sind doch etwas herrliches. Im Übrigen kann ich mit dem freien Tag Feiertag, den man hier im durch das Erzbistum Köln zelebrieren darf, nichts anfangen. Alles ist geschlossen. Nur vereinzelte Sonnenstrahlen helfen über die eiskalte Jahreszeit hinweg, ein wenig Kerzenlicht wird wärmen. Vielleicht kann sogar das Anstellen der Heizung ein wenig Abhilfe schaffen… doch Heizung im November? Wo kommen wir denn da hin…

Halloween

Es ist die Nacht der Nächte. Das Fest begeistert die Massen mittlerweile auch in Deutschland: Es ist endlich Halloween! Letztes Jahr sahen wir so aus - schön verkleidet als dämonisches Teufelpäärchen… dieses Jahr sind wir voneinander getrennt. Ob ich mir die eigene Verkleidung aus dem Schrank hole und durch die Kölner Innenstadt ziehe? Mwahahaha… Tod und Verdammnis komme über euch alle! Mwahaha…

Meine Kollegen/in nerven mich dafür mit der übelsten Karneval Musik und alten Gassenhauern der Kölner Szeneria. Schrecklich. Mich konvertiert ihr nicht. Habe ich eigentlich schon jemals erwähnt, dass wir Norddeutschen den Karneval verteufeln und die Akteure normalerweise auf dem Marktplatz brandmarken? ;)






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