Nach den jüngsten Entwicklungen um das Verfassungsgerichtsurteil zu den Rundfunkgebühren geht der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger davon aus, “dass ARD, ZDF und Deutschlandradio maßvolle Gebührenforderungen für die nächsten Jahre anmelden werden”.
Damit äußert der CDU-Politiker gegenüber dem Focus, dass Gesetze und Staatsverträge künftig “konkreter als bisher” festzulegen seien. Diese Forderung schließt eine Prüfung von allem was zur Grundversorgung notwendig sei mit ein. Ebenfalls ist Art und Umfang der Online-Angeboten seitens der öffentlich-rechtlichen Anstalten zu prüfen oder gar zu begrenzen.
Veraltetes Modell für die Masse
Für mich sprechen jedoch die Vorstöße seitens der öffentlich-rechtlichen Sendergruppen versus die Meinungen der Politik hart auf jegliches Verständnis. Schon die Frage danach, ob die Online-Angebote zur Grundversorgung zählen dürfen, wenn sich die Idee des “Dualen Systems” der Medienlandschaft auf der Nachkriegszeit und der damit verbundenen Informationsversorgung beruft? In der heutigen Zeit ist ein vollausgebautes Online-Angebot eines journalistischen Leitmediums nicht wegzudenken. Auch die Präsenz der öffentlich-rechtlichen Sender ist meiner Meinung nach legitimiert, wenn man es mit der privatwirtschaftlichen Omnipräsenz in nahezu jeder Ecke im Internet vergleicht. Vielmehr ist die Frage nach dem Modell, was die Gebührenfinanzierung von ARD, ZDF und angeschlossenen Funkhäusern begründet, ein historisch bedingter Fehler.
Dass nach dem zweiten Weltkrieg ein Informationsdefizit durch verstärkte Aufklärung zu füllen war, zeigt die seit mehr als einem halben Jahrhundert historisch gefestigte Bundesrepublik und das daraus geborene Deutschland. Die Technologie entwickelte sich jedoch rasanter als die Politik und auf ihr basierende Systeme, auf welchem die öffentlich-rechtlichen Anstalten verankert sind.
Neuanfang mit Pflicht des Einzelnen
Heute beziehe ich eigenständig die Informationen und bilde mich individuell nach meinen Bedürfnissen. Ich selektiere, recherchiere und informiere mich. Gleichzeitig obliegt es meiner persönlichen Verantwortung, durch verschiedene kleine Kommunikationsnischen im Internet via Blogs, Wikis und ähnliche technische Systeme das Informationsangebot für jedermann bereitzustellen, was letztenendes wieder eigenverantwortlich durch die Leser oder Zuschauer selektiert und recherchiert wird. Meiner Meinung nach ist eine rudimentäre Änderung der Gebührenstruktur notwendig, um die endlosen Diskussionen um die GEZ, die öffentlich-rechtlichen Sender oder ihr inhaltliches Programm zu beenden.
Es ist Zeit für einen Neuanfang, der die Individualisierung bzw. Personalisierung von Informationen in Bezug auf das Individuum als seine eigene Pflicht zur Grundversorgung herauskristalisiert. Sofern man sich an fast 50 Jahre alte Mechanismen klammert und diese aufgrund seiner wirtschaftlichen Größe nicht verändern möchte, kann zumindest ich keinen grünen Zweig auf dem knorrigen Gerüst der Gebührenfinanzierung sehen.
Nur heute ist die einmalige Chance, dass Deutschland mit dem Song von Roger Cicero den Eurovision Songcontest 2007 gewinnt. Mal wieder ergibt sich dadurch für uns der Anlass, entsprechend mitzubloggen. Viel Spaß bei unserem Live Bloggen zu “True Fantasy” - dem Thema aus Helsinki (in rekursiver chronologischer Reihenfolge)!
00:00 Uhr
Ach wie ekelig. Ich hoffe, dass die Stimmenvergabe sich in Zukunft ändert. Das bisherige System hat doch keinen Sinn, dass irgendwelche Trolle und Trullas, wie der Jens es richtig betitelte, gewinnen. Das ist pervers. Das ist ekelig. Das ist keine Musik, das ist ein Zirkus der Anarchie. Damit hören wir für heute auf irgendwas zum Songcontest zu schreiben und gehen in den Sonntag - und in das Bett. Gute Nacht! Serbien gewinnt - na prost Mahlzeit.
23:59 Uhr
Ein mageres Pünktchen aus Großbritannien. Armseelig.
23:53 Uhr
Hat jemand gesagt: “Damals mit der Sowjetunion war alles besser.”? Wir vermuten auch wie Peter Urban, dass es von Russland keine Punkte für uns gibt… können wir Deutschland auch in 16 Staaten aufteilen, damit wir uns jeweils 16 Mal die 12 Punkte geben?
23:51 Uhr
Ein Punkte von den Schweden… traurig.
23:48 Uhr
Estonia! Estonia! 3 Punkte von Estonia!?
23:47 Uhr
Die sind nicht ganz dicht. Die sind nicht ganz dicht. Die sind nicht ganz dicht. Nein. Nein. Nein. Echt. Nein!
23:45 Uhr
Holland! Holland! Danke! Wir lieben unsere Nachbarn! ;)
23:42 Uhr
Immerhin 7 Punkte aus der Schweiz. Das hätten doch ein paar mehr sein können, oder?
23:41 Uhr
Die schlechtesten Teilnehmer werden gewinnen. Das war früher schon so, das ist jetzt so, und das wird auch die nächsten Male so sein. Lasst uns eine Petition einreichen, dass wir nicht mehr Geld reinstecken als dass wir Punkte erhalten.
23:40 Uhr
Deutschland stimmt ab. 8 Punkte für Serbien, 10 Punkte für Griechenland und 12 Punkte für die Türkei. Das war abzusehen! ;)
23:39 Uhr
Affenzirkus in der Halbzeit mit der Miss Piggy und der Ukraine… wunderbar. Ist wie in der Umkleidekabine in der 5. Klasse.
23:37 Uhr
Bitte nicht falsch verstehen, aber hatten wir in Geographie nicht aufgepasst, oder liegt Israel neuerdings in Europa und nicht mehr in Asien?
23:34 Uhr
Internationale Musikkritiker, Musikexperten und viele Journalisten sahen Roger Cicero als Favoriten. Schade irgendwie, dass diese Experten nicht die Stimme der Völker sind…
23:32 Uhr
Danke Albanien!!! 6 Punkte. Wir mögen euch! ;)
23:30 Uhr
Ich stelle fest, dass der deutsche Musikgeschmack einfach nicht dem entspricht, was in Europa angesagt ist. Warum bringen wir nicht auch irgendwelche Trolle auf die Bühne um durch absolute Dämlichkeit, ein paar hingekotzte Tanzeinlagen und rotzfreche Votings einige Plätze gut zu machen? Sorry Roger, das hast Du hier einfach nicht verdient.
23:28 Uhr
Deutschland hat einfach keine internationalen Freunde innerhalb der Bevölkerung dieser Staatengemeinschaft. Wir sollten die Finanzierung des Eurovision Songcontests mal ganz einfach kippen, dann könnte man in den kommenden Jahren ja mal sehen, wie das alles auf die Beine gestellt wird. Die anderen Songs waren einfach schlecht! Und wir bekommen einen Gnadenpunkt von Finnland…
23:24 Uhr
Sorry, aber das Voting ist mal wieder wie seit einigen Jahren offen und ehrlich gesagt für den Arsch. Bisher kam nichts sinnvolles… nur Quatschnasen haben Punkte eingeheimst.
23:21 Uhr
Ok die Punkte sind schon angelaufen, es gab Punkte aus Österreich und Andorra. Immerhin! Geht’s noch besser?
22:47 Uhr
Der musikalische Durchlauf steht an und es wird Zeit das Geld auszugeben. Errr… ja, viel Spaß dabei! Bis später zum Voting! ;)
22:44 Uhr
Es ist Zeit zum Abstimmen per SMS oder per Telefon. Wann gibt es das Abstimmen via Twitter? ;)
22:41 Uhr
Moldau: Natalia Barbu mit “Fight”: Bauchfrei ist immer nett. Dazu dreinschaun wie eine Nymphe mit Katzenaugen hilft sicherlich zu später Stunde die Gemüter mit einem derzeit ruhigen Song im Rockmodus anzukuscheln. Dennoch seh ich da keinen Grund zum Kämpfen…
22:37 Uhr
Armenien: Hayko mit “Anytime You Need”: Trauri angestimmt, tiefgründig nach dem “Warum?” des Abschieds gefragt… Tränenflussyndrom aus Armenien. Irgendwie erinnert er mich an David Hasslehoff vom Aussehen und Auftreten. Das hat aber nix mit dem “Alkohol und der Pizza” von Hasslehoff zu tun. Egal.
22:33 Uhr
Türkei: Kenan Dogulu mit “Shake it up Shekerim”: Ob dieses Mal für eine solche Performance aus Deutschland auch 12 Punkte vergeben werden? Bei aller Sympathie für den grinsenden Kenan… aber diesen Musikstil habe ich schon oft genug im Ohr gehabt… komisch.
22:31 Uhr
Bei Coffee&TV wird egomanisch mitgeskribbelt… toll Kathrin!
22:29 Uhr
Bulgarien: Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov mit “Water”: Wir werden müde. Auch das Trommeln aus Bulgarien hilft da nicht mehr viel. Was ist das denn? Nun ab zum Dark Trance Rave mit “Moree Moree Moree, kickerelee, kickerelee…”, ach ne, das ist ja grottenhaft!
22:25 Uhr
Rumänien: Todomondo mit “Liubi, Liubi, I Love You”: Bisher noch zum Mitklatschen und schön ruhig, everywhere around the world love bla love bla soul heart everything with me - even Italy? Espana? Russland? Frankreich? Der letzte ist nicht identifizierbar… Die schleimen sich ja ein.
22:21 Uhr
Großbritannien: Scooch mit “Flying The Flag”: Wir müssen Werbung für mehr Kontrolle an Flughäfen machen. Sicherheit geht vor. Kann ja alles lustig sein. Zieh’ Dich aus, kleine Maus, mach Dich nackig - nur mit diesem lustigen Popsong wird der Sicherheitscheck ein Erlebnis. Der Song ist ein no go!
22:17 Uhr
Ukraine: Verka Serduchka mit “Dancing Lasha Tumbai”: Sind die vom Raumschiff Orion oder von den Schweinen im Weltall? Deutschsprachiger Pop aus der Ukraine ist sicherlich schmeichelhaft, aber ich versteh das voll nicht?!?!?
22:14 Uhr
Serbien: Marija Šerifovic mit “Molitva”: Ein etwas dicklicher Harry Potter Verschnitt mit Hottie-Chicas singt im langweiligen Herr-Der-Ringe-Soundtrack wie in Hobbingen. Was soll das?
22:09 Uhr
Deutschland: Roger Cicero mit “Frauen Regier’n Die Welt”: Unsere Nummer Eins ist da! Daumendrücken! Hach das geht runter wie Öl… und viel zu kurz. Hätte noch länger sein können! Jaaaa!
22:06 Uhr
Russland: Serebro mit “Song #1″: Sex, Drugs, Rock… ziehen die drei Mädels sich doch noch aus?! Der Song ist sicherlich näher am jugendlichen Publikum als einige der Vorgänger. Sex sells! Cherry Body… aha. :P
22:02 Uhr
Lettland: Bonaparti.lv mit “Questa Notte”: Ruhig, beschaulich, opernhaft, edelmütig. Sehr starke Stimmen von den Herren auf der Bühne, aber das Potential den Eurovision Song Contest zu gewinnen haben sie nicht - leider. Dennoch sehr adrett angezogen mit Zylinder und dem halben Frack.
21:58 Uhr
Frankreich: Les Fatals Picards mit “L’amour à la Française”: Was für eine Hüpfdohlenbande in Pink ist das? Mit Flügelchen, tuffigen Kostümen und uns nicht verständlichen… ach, immerhin haben die den Schneid gegen die nackten Tanzhüpfer anzutreten!
21:55 Uhr
Krissie ist die blonde Miss Piggy in Finnland. “I am ready!”…to do some bullshit performance infront of the largest european audiance. OMG. Mit Fans von Frankreich, England, Norwegen und Weißrussland - zum Glück macht sich da keiner von uns in Eigenmanie peinlicher als die Nummer selbst schon ist.
21:51 Uhr
Schweden: The Ark mit “The Worrying Kind”: Der Typ erinnert vom Singen her an unseren deutschen Sascha. Der Rest von ihm wirkt wie eine extremst geschminkte Tucke mit Federboa auf den Schultern. Der Song selbst und die Band wirken wie ein Popensemble mit einer Performance-Misbildung… youch! Das Publikum ist irgendwie… MIST DER MACHT SICH NACKIG! Augenkrebs.
21:48 Uhr
Georgien: Sopho Khalvashi mit “Visionary Dream”: Die sich drehenden Tänzer nerven absolut, da der mehr oder wenige ruhige Gesang nicht zu dem Gehopse passt. Aber mit 20 Jahren hat sie einen schon sehr poppigen Song drauf… das war es aber auch. Ich stelle sie mir eher als singende DJane vor, insgesamt der optisch attraktivste Song von allen. ;)
21:44 Uhr
Griechenland: Sarbel mit “Yassou Maria”: Pop, lady, crazy, dancing like a… Ricky Martin KOPIE!?!? Wie kann das denn da durchgehen? She bangs, she bangs… in einem entfernten Sinne.
21:41 Uhr
Litauen: 4Fun mit “Love or Leave”: Sie ist nicht nackig, wirkt aber dafür auch total unspektakulär obwohl der Song schön ruhig und musikalisch herüberkommt. Ein wenig mehr Pepp hätte geholfen, aber wenn man sitzend Gitarre spielt, ist das natürlich für ein stärkeres Auftreten eher hinderlich…
21:39 Uhr
Wie Jens feststellt: Die Qualität des Livebloggings steigt. Zwar gibt es bei SpOn keine Kommentare, dafür sind viel mehr Blogger dabei als vorher… Dagmar, Pleitegeier, Wendländer, Souveniers, Souveniers und Kuroi Tenshi schreiben mit allen anderen mit.
21:37 Uhr
Ungarn: Magdi Rúzsa mit “Unsubstantial Blues”: Blues… ich liebe Blues und Jazz. Ruhig, sanft, ganz ordentlich, sehr musikalisch, sehr klassisch. Kein Nackidei-Rumpgehüpfe sondern inhaltliche Tiefe im Song wirken auch mit der starken Performance der Ungarin. Sehr schön.
21:33 Uhr
Slowenien: Alenka Gotar mit “Cvet z juga”: Brot und Spiele? Sind wir hier im alten Rom mit diesem pompösen Auftreten? Wirkt wie ein Revival vom Phantom der Oper mit Gothic-Chica… furchtbar! An Gestik kann man das kaum überbieten, und dann noch die heißen Disco-Drums… yuck!
21:32 Uhr
Andreas ist auch mit von der Partie bei den Livebloggern . Wer will noch mal, wer hat noch nicht? ;)
21:29 Uhr
Mazedonien: Karolina Goceva mit “Mojot Svet”: Kürzer geht’s nimmer? Lange Beine und ein knappes Kleidchen machen aus dem quietschigen Popsong keinen Titelgewinner. Aber es gibt bestimmt genügend Anrufer, die eher nach dem Prinzip “sex-sells” ticken und ein wenig auf Balett stehen…
21:28 Uhr
Was war das für eine komische Miss Piggy zur Unterbrechung des musikalischen Events? Geschmackvoll war das nicht… naja, lokale Helden im finnischen Fernsehen.
21:25 Uhr
Finnland: Hanna Pakarinen mit “Leave Me Alone”: Ganz nett bisher, schön darke Performance, die jedoch nicht an Lordi heranreicht. Was mich an der sehr wuchtigen Dame stört ist dabei ihr konsequent nach unten gesenkter Blick, aber der Gesang ist gar nicht mal so schlecht. Auch musikalisch ist hier eine Stärke heraus zu hören.
21:24 Uhr
Mehr Liveblogger dabei: Jaaa, Blog und die Süddeutsche.
21:20 Uhr
Irland: Dervish mit “They Can’t Stop The Spring”: Stop. So wie die junge Dame in Trachtenkluft anfängt, kommt eine schauerliche Stimmung auf - und keine gute. Die Performance ist absolut hässlich, der Typ im Hintergrund grinst wie auf Drogen mit seinem Musikinstrument in der Hand. Hilfe! Es wird Zeit, dass der Sommer anfängt. Die Musiker sind auf Drogen. Eindeutig. Toller Trip!
21:16 Uhr
Weißrussland: Dimitry Koldun mit “Work Your Magic”: Wörk yäh mädschik! James Bond Sounds und einen Miserfolge an Stimmvolumen überzeugen bei dem komplett in schwarz gekleideten braungebrannten Kerl jedenfals nicht. Hängt da ein Haifischzahn von seiner Halskette oder was ist das? Die Magic kommt hier nicht zu tragen.
21:12 Uhr
Spanien: D’Nash mit “I Love You Mi Vida”: Yikes das sind vier lustige Teenypopnasen in hautengen weißen Kostümen. Boybandfeeling at best, dennoch unglaublich daneben…
21:08 Uhr
Bosnien-Herzegowina: Marija Šestic mit “Rijeka bez imena”: Kuscheln im Mondlicht unter dem Sternenhimmel. Gute Nacht. Der Geisterchor ist auch hinten auf der Bühne mit dabei. Zwar schön gesungen, aber das haut nicht vom Hocker.
21:07 Uhr
Oha, Jens schreibt auch fleissig mit. Das hatten wir uns bei der Hamburger Prelude schon erspart.
21:06 Uhr
Die Teilnehmer noch einmal in einer langen schönen Liste:
01 Bosnien-Herzegowina: Marija Šestic mit “Rijeka bez imena”
02 Spanien: D’Nash mit “I Love You Mi Vida”
03 Weißrussland: Dimitry Koldun mit “Work Your Magic”
04 Irland: Dervish mit “They Can’t Stop The Spring”
05 Finnland: Hanna Pakarinen mit “Leave Me Alone”
06 Mazedonien: Karolina Goceva mit “Mojot Svet”
07 Slowenien: Alenka Gotar mit “cvet z juga”
08 Ungarn: Magdi Rúzsa mit “Unsubstantial Blues”
09 Litauen: 4Fun mit “Love or Leave”
10 Griechenland: Sarbel mit “Yassou Maria”
11 Georgien: Sopho Khalvashi mit “Visionary Dream”
12 Schweden: The Ark mit “The Worrying Kind”
13 Frankreich: Les Fatals Picards mit “L’amour à la Française”
14 Lettland: Bonaparti.lv mit “Questa Notte”
15 Russland: Serebro mit “Song #1″
16 Deutschland: Roger Cicero mit “Frauen Regier’n Die Welt”
17 Serbien: Marija Šerifovic mit “Molitva”
18 Ukraine: Verka Serduchka mit “Dancing Lasha Tumbai”
19 Großbritannien: Scooch mit “Flying The Flag”
20 Rumänien: Todomondo mit “Liubi, Liubi, I Love You”
21 Bulgarien: Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov mit “Water”
22 Türkei: Kenan Dogulu mit “Shake it up Shekerim”
23 Armenien: Hayko mit “Anytime You Need”
24 Moldau: Natalia Barbu mit “Fight”
(vom Popkulturjunkie ausgeborgt)
21:05 Uhr
Good Evening Europe! Gröhlende Zuschauer empfangen die Moderatoren begeistert. Nebenbei wird man mit den Zahlen vom deutschen Kommentator überflutet - und natürlich das große Manko, dass der Westen dieses Mal eher kaum in der Top 24 Liste vertreten ist. Flammten da alte Blockstaaten-Gefühle auf?
21:04 Uhr
Kleine Probleme mit dem Ton während Lordi den Rest des Songs auf der Bühne direkt mitgespielt hatten. Peter Urban begrüßt die Zuschauer, und manchmal wünsche ich mir, dass man diese Sendung doch einfacher auf einem Kanal mit Original-Ton empfangen kann.
21:00 Uhr
Die TV-Übertragung beginnt mit einem eiskalten Mashup aus Hard Rock Halelulja, Wölfe, Masken und Feuer. Die Gewinner aus dem Vorjahr sind zurück - das Video zu Lordi sehen wir zum ersten Mal und es scheint wirklich eine hochgradig professionelle Produktion gewesen zu sein. Nicht schlecht!