Tag Archiv für 'Internet'
Themen: Medien. 13.09.2007, 20:20
Wir sind alle davon betroffen. Im Durchschnitt beschäftigt sich jeder deutsche Bundesbürger über acht Stunden mit Medien aller Art. Ob Zeitschriften, Zeitungen, Radio, TV oder Internet - der Medienkonsum erreicht ungeahnte höhen. Nicht nur durch das Medium Internet, was omnipräsent auch im Arbeitsalltag für viele Menschen als unabdingbar gilt, hat dazu beigetragen.
Laut der aktuellen Studie “Communication Networks 11” (PDF) des Focus Magazin Verlags sind wir acht Stunden und 36 Minuten an normalen Werktagen im Durchschnitt mit Medien und Kommunikationsmitteln beschäftigt. Dabei richtet sich ein Großteil der Bevölkerung “multimedial” aus, indem jeder dritte TV-Zuschauer gleichzeitig Zeitung oder Zeitschriften liest und fast jeder zweite Zeitschriftenleser gleichzeitig Radio hört. Doch die Zahlen sprechen wieder einmal für sich
- 1,1 Millionen Menschen in Deutschland haben ein Weblog oder schreiben an einem mit.
- Männer spielen häufiger Online-Spiele, lesen mehr Tageszeitungen und nutzen das Handy stärker als Frauen.
- Frauen hingegen spielen eher Offline-Spiele, telefonieren vom Festnetz, lesen Bücher und hören Radio.
- Der Anteil der Zeitschriftennutzer beziffert sich insgesamt auf 94 Prozent
- Die Online-Nutzung soll auf 61 Prozent der Bevölkerung zugelegt haben
- Zeitschriften lesen alle Altersgruppen gleichmäßig
- Das Internet bevorzugen eher die Jüngeren
- Passiv vorm Fernseher sitzt die ältere Bevölkerung
- 31 Prozent der über 50-Jährigen nutzen das Internet
Zum Vergleich für insbesondere die Zahl der Blogger oder die Onlinenutzung möchte ich hierzu die Studie von vergangener Woche, der ARD/ZDF-Online-Studie-2007, heranziehen - das Urteil kann sich jeder selbst bilden. Eigentlich sind wir doch alle wieder gleich - wir hocken irgendwie vor einem viereckigen Kasten und starren in die Röhre.
Themen: Web 2.0, Medien. 05.09.2007, 08:39
Die restlichen Mitbürger können, wollen oder wissen immer noch nicht, was das Kommunikationsmedium Internet bedeutet. Laut der aktuellen ARD/ZDF-Online-Studie für 2007 ergibt sich damit folgendes Ergebnis:
- 89 Prozent der Onliner nutzen demnach nie Weblogs
- 40,8 Millionen Deutsche ab 14 Jahren haben Zugang zur Internet-Welt
- 2,2 Millionen neue Anwender seit vergangenem Jahr
- 47 Prozent der Internetnutzer nutzen Wissensdatenbanken wie die Wikipedia
- 34 Prozent nutzen Videoportale wie YouTube oder sevenload
- 26 Prozent der Internetnutzer wissen nicht wie schnell ihre DSL-Verbindung ist
- 21 Prozent der Internetnutzer haben eine Webcam
- 7 Prozent haben einen Film bei einer Video-Community hochgeladen
- 6 Prozent haben aktiv mit einem Beitrag für die Wikipedia mitgemacht
- 8,36 Prozent der Internetbenutzer lesen Blogs
- 2,64 Prozent der Internetbenutzer sind Blogger
- 2 Prozent erlaubten sich einen Avatar zu erstellen
Details finden sich in der dazugehörigen Ausgabe der Mediaperspektiven. Enttäuschend ist, dass laut der Studie die Nutzung der webzwonulligen Welt eher spärlich ausfällt, da ein passiver Gebrauch der aktiven Nutzung rund um den “Mitmach”-Faktor von der Mehrheit der Internetnutzer bevorzugt wird.
Bei nur 2,64 Prozent echter Blognutzer von allen den 62,7 Prozent der Deutschen bleibt nur noch eines: Es wundert wirklich nicht mehr, dass der Einfluss von Weblogs in Deutschland im Vergleich zu den USA und anderen Ländern als Medienmacht nur am Rande wahrgenommen wird. Nur wenige Ausnahmen, die als Bildblog, Spreeblick und Basicthinking bekannt sind, bilden halt die Spitze vom Eisberg dieser Wahrnehmung. Mehr dazu liest sich bei Peter Turi, Trice, Textdepot, und Wortfeld.
Themen: Sammelsurium. 01.08.2007, 23:28
Der renommierte Autor Stefan Niggemeier muss vor Gericht den Kürzeren ziehen. Wie aus seiner eigenen Erklärung hervorgeht, konnte die Firma Callactive gegen ihn einen juristischen Erfolg erzielen:
Es handelte sich zum einen um eine satirische Überspitzung, wohin die gerichtlichen Argumente von Callactive führen könnten, wenn man immer unterstellt, ein harmloser Begriff sei in Wahrheit ein Synonym für einen anderen, nicht harmlosen Begriff.
Ich verstehe Stefan dabei sehr gut, empfinde die Entscheidung der Richter auch keineswegs förderlich für die Fernsehkultur in Deutschland, sehe sogar durch diese Entscheidungen die Meinungsfreiheit in Gefahr. Meinung zu bilden bleibt aber jedem selbst überlassen, und letztendlich versteht das nicht jeder Richter im Amt, dass gewisse Praktiken besser untersucht werden sollten, anstatt die Kritiker mundtot zu machen.
Doch im Prinzip kann sich jeder mündige Mensch denken, in welche Sphären sich diese Thematik ausufern kann. Ich empfehle ganz getreu nach dem Prinzip von Peter Lustig, dass man den Fernseher einfach mal abschalten sollte.
Ganz nebenbei soll ja die egoistisch anmutende und damit auf Eigeninitiative basierende Selbstfindung im Internet - das Selektieren und Mitgestalten von Informationen - bekanntlich für geistige Ergüsse in jedweder Form sorgen… dann lieber doch selber machen, statt irgendwelchen Krimskrams im Fernsehen ansehen, der letztendlich nur ein (keineswegs harmloses) Spiel ist.
Themen: Familie. 03.07.2007, 22:43
Der Tag war bestimmt absolut mörderisch für jeden, der aus der Region Köln im Internet unterwegs war. Die Leitungen waren tot, und es scheint ein gewaltiger DNS-Serverausfall eines hier nicht näher benannten Kölner Internetanbieters dahinter zu stecken.
Amüsant war festzustellen, dass die Kunden-Support-Hotline des Anbieters selbst komplett gestört und nicht erreichbar war - obwohl man dort eigentlich seine Störungen melden soll. Was für eine Aufregung! Ich hoffe, dass sich der besagte Anbieter, der meines Erachtens als Platzhirsch in der Rheinmetropole auftritt und bisher immer durch absolute Kompetenz und positive Eindrücke von sich reden machen konnte, ganz gewiss eine Möglichkeit für ein sekundäres Notfallsystem ausdenkt… denn ohne Internet, also mal ehrlich: Köln ist eine Hochburg für Medienunternehmen. Schneidet man einer Stadt von der Größenordnung das Internet ab, so fühlt sich das an, als wäre die Nation um ein gefühltes Sechstel aller Kommunikation und Dienstleistungen im Netz ärmer…
Ab ungefähr 21:20 Uhr konnten wir ein positives Gefühl verzeichnen, als der Browser auch eine Internetseite anzeigte. Zwar hatte der Router gegen 20:27 Uhr vermerkt, dass ein Reconnect möglich war, aber dennoch hielt es uns ziemlich von so ungefähr allem ab, was der moderne technologisch digital abschweifend nutzbare Mensch sonst so treibt. Dass wir alle doch so abhängig vom Netz sind, hätte ich wiederum nicht gedacht… man wird ja immer eines besseren belehrt. Zum Glück konnten wir die Zeit mit etwas sinnvolles wie Einkaufen und Abendessen verbringen - Familie ist schön. ;)
Themen: Print, Medien. 13.05.2007, 22:32
Eine der größten deutschen Zeitungen hat sich ein Facelifting im Internet gegönnt. Die ZEIT erstrahlt in neuem Glanz. Der ganze Hintergrund und damit die ganze Wahrheit liest sich im Blog der Redaktion - und das sogar in wahrlich gewaltigen Ausmaß. Viel Erfolg mit dem “zeitgemäßen” Auftritt… mit Kommentaren und im Blog auch mit Trackbacks! ;)
Themen: Medien. 29.01.2007, 23:49
Den ganzen Tag von der einen im schnellen Wechsel zur nächsten Thematik - die Spuren sieht man immer deutlicher, denn einige Sachen kann ich nicht wie geplant realisieren. Dazu gehörte für heute der Webmontag in Frankfurt - I’m sorry but I’ve had some other things to do! Aber dennoch hoffe ich morgen auf ein paar interessante Gespräche im frischesten Event der KIU - Kölner Internet Union:
Nach der Winterpause im Dezember ist es wieder an der Zeit alte Kontakte zu beleben und neue Verbindungen zu knüpfen. Deswegen lädt die KIU diesmal in das “Si Claro” ein. Wir sind für das neue Jahr auf der Suche nach einer Location bei der man sich gut unterhalten kann, die vernünftige Preise und auch kleine Gerichte zur Auswahl hat. Das “Si Claro” bietet einige Vorteile und ist leicht zu erreichen.
Ich bin gespannt, zumal ich bei Qype das Si Claro nicht finden konnte und weil mir ja von gewissen pl0ggies der Treff der KIU empfohlen wurde. Reinschnuppern lautet die Devise! ;)
Themen: Politik, Medien. 04.01.2007, 23:53
Den Regeln zum Trotz stellt sich das Internet und die an seinem Fortbestand beteiligten Personen öfters gegen die Traditionen, wie sie in der Medienwelt herrschen. In Bezug auf die jüngsten Entwicklungen, dass das berüchtigte “Saddam Hanging” Video im Internet zum Download angeboten wird, keimte jedoch der Begriffsstimulus “Seuche Internet” durch die SZ auf.
Die Seuche Internet garantiert, dass die Bilder auf immer abrufbar sein und - so weit der Begriff in diesem Zusammenhang erlaubt ist - kulthaften Status annehmen werden.
Ich persönlich befürworte keinesfalls die Distribution von solchem Material, aber die durch die Medien ursprünglich in Szene gesetzte redaktionelle Sichtung, Kontrolle und Wahrung von allgemein anerkannten Prinzipien sind allesamt unlängst “de facto” vorbei. Was für ein Wortspiel. With all due respect to the mainstream media houses - die Zeiten ändern sich.
Allein ich bestimme mittlerweile, welche Inhalte ich konsumiere. Die Auswahl und Sichtung des Materials geschieht in der Zeit, die ich früher zum Zeitungslesen oder Fernsehen nutzte. Informationen erreichen mich viel schneller als die kollektive Massenbefriedigung eines Leitmediums. Die gesamte redaktionelle Kompetenz obligt hier also dem Individuum, welches sich im Citizen Media Journalismus der modernen Web 2.0 Softwareapplikationen eigenständig bewegt und zurecht findet. Stellt dieses Individuum sogar seinen eigenen Inhalt in dieses Netz mit ein, prosumiert er konsequent mit allen anderen Teilnehmern. Nun frage ich mich jedoch - ist das schlimm? Oder ist es nur dann schlimm und rechtfertigt einen journalistischen Beitrag, wenn es um etwas ziemlich ekelhaftes, nicht alltägliches und oben drein abscheulich groteskes Bild- und Tonmaterial dreht?
Ganz klar - das besagte Video kann und muss nicht als Appetizer zum abendlichen Unterhaltungsprogramm beitragen. Nur weil es eine Person ist, die die Menschheit so stark beeinflusst hat, muss man diese Aufnahmen nicht der öffentlichen Informationsgeilheit präsentieren. Aber wir sind ja keine Richter und möchten auch nicht richten - das Urteil bildet sich jeder selbst. Persönlich erwarte ich in Zukunft, dass immer mehr Grenzfälle der Informationsbefriedigung und -geilheit auftauchen und so die Massen und Medien aufeinander los lassen. Gestehen muss ich jedoch eines: Die Exekution selbst wurde medial zerfleischt und die Reaktionen sind genau das Gegenteil von dem, was sich gewisse Politiker und mächtige Menschen erhofft hatten - und auch ein perfektes Beispiel für die Machtlosigkeit der großen USA und der Regierung im Irak, die es nicht geschafft hatten, ein verdammtes Handy einzukassieren, so dass so eine Aufnahme nicht gemacht werden konnte.
Themen: Zukunft. 26.10.2006, 19:51
18MBit sind schon was feines für privates Surfen. Vor allem wirkt es sich ungemein schnell aus, weil Netcologne gleich 200 Meter entfernt einen Shop hat, in dem höchstwahrscheinlich auch ein wenig Infrastruktur hinterlegt ist.
Ich habe vor wenigen Minuten meine heiße A-DSL Leitung von Netcologne angeschmissen. Ob das Flackern der Lampe in der Küche etwas damit zu tun hat? Glüht schon die Leitung? Selbst die Seiten hier vom Blog in der Wordpress Administration bauen sich unglaublich schnell auf. In Flensburg hatte ich bisher mich mit einer 4MBit Leitung begnügt, doch diesen Geschwindigkeitsrausch… wow!
Ich bin überzeugt davon, dass Deutschland flächenddeckend mehr Breitbandanschlüsse braucht, damit alles und jeder dieses Erlebnis genießen kann. Internet als Erlebnis. Wahnsinn!
Themen: TV, Medien. 13.09.2006, 18:53
Warum soll ich eigentlich für meinen PC, der in unserer Informations- und Wissensgesellschaft einen unabdingbaren Faktor des alltäglichen Lebens symbolisiert, eine Gebühr zahlen? Wieso wird für das technische Gerät, was höchstwahrscheinlich viel öfter als alle anderen Geräte in sowohl privater als auch arbeitstechnischer Natur genutzt wird, bestraft werden, nachdem ich schon einen Großteil meines Geldes an Steuern hier und da an den Staat* abgegeben hab?
Wenn ich mit dem “Internet-Computer”, wie es mittlerweile so lustig im politischen Fachjargon heißt, überhaupt über meinen Internet-Anschluss in den Genuss kommen sollte, das Programm der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten zu empfangen, würde ich sogar gerne dafür bezahlen. Doch die Qualität ist leider immer noch sauschlecht. Und nebenbei habe ich besseres zu tun als den lieben langen Tag die Glotze laufen zu lassen. Wozu auch - ich habe mich seit Jahren davon innerlich schon verabschiedet, überhaupt den Fernseher in Sinne des durch den Rundfunkstaatsvertrag initiierten Grundversorgungsauftrags zu nutzen. Die Argumentation, dass man Internet-Radio hören kann, ist sicherlich ganz schön - doch wenn ich Radio hören möchte, tue ich das allerhöchstens nur während einer Autofahrt.
Ich verweigere mich der Grundversorgung durch kommerzialisierte öffentlich-rechtliche Sendeanstalten. Das was die Herrschaften so allerliebst produzieren und zusammenstellen, um mir einen von ihnen selektierten Medieninhalt zu präsentieren - das können wir mit den “Internet-Computern” schon mittlerweile eigenständig ohne euch. ;)
* Gewiss ist jedem klar, dass der Staat den Bürger besteuert. Die Sendeanstalten stellen aber eine gebührenfinanzierte Körperschaft bzw. Anstalt des öffentlichen Rechts dar und sind natürlich nicht der Staat. Doch wenn die GEZ vor der Besteuerung abgezogen werden würde, wäre das nicht für uns Bürger günstiger, da man sich damit im Prinzip nicht plagen würde, sondern eher der Staat nur ein klein wenig sein Budget geschmählert bekommen würde?
Themen: TV, Web 2.0, Politik, Zukunft, Medien. 05.09.2006, 11:28
Nach dem Prinzip “Masse statt Klasse!” vollzieht sich ein Wandel in Deutschland: Die Bürger sind im Netz. Oder mit anderen Worten gesagt - laut der aktuellen ARD/ZDF-Online-Studie 2006 ist die Mehrheit der deutschen Bundesbürger mit insgesamt 60% der Gesamtbevölkerung der Erwachsenen um weitere 1,1 Millionen Menschen online. Interessant an dieser Entwicklung ist zumindest, dass nahezu jeder vierte Internetnutzer zumindest gelegentlich Videos im Netz anschaut oder eine Liveübertragung über dieses Medium mitverfolgt. Der Anteil der Abonnenten von Online-Radioprogrammen oder Nutzer von Audiodienstleistungen (z.B. MP3 Downloads) ist mit 40% relativ hoch.
Erschreckend jedoch ist, dass Podcasting nur von 6% der Internetnutzer aktiv genutzt wird. Bedenkt man jedoch, dass in den vergangenen Jahren diese Form der Medienkommunikation gänzlich nicht in den Studien vertreten war, ist es jedoch ein kleiner Erfolg.
Thematisiert man die Entwicklung unter der Betrachtung von weniger strengen Gesetzmäßigkeiten, wie es eine statistische Untersuchung bzw. Studie erfodert, lässt sich folgende Entwicklung vorhersagen.
- Der Internetnutzer wird weniger Fernsehen, die Reichweite des Internets wird somit steigen.
- Das Fernsehen wird Marktanteile verlieren, die Werbeeinnahmen werden durch die sinkende Reichweite ebenfalls sinken.
- Die Internetunternehmen werden neue Geschäftsmodelle realisieren, welche zu einer weiteren Festigung des Marktes dient.
- Die TV-Sender und die dazugehörigen Medienunternehmen werden versuchen, ihre Bestreben nach einer (neuen) Regulierung des Internets zu verstärken, um diese wachsende Konkurrenz zu reglementieren.
- Eine Medienlobby wird stillschweigend gegründet, um die Interessen der privaten Medienunternehmen auf politischer Ebene zu vertreten und um diese Regulierung zu fördern.
- Chancen und Potentiale werden in der nahen Zukunft für Internetunternehmen vermehrt aufkommen, die Internetunternehmen werden noch stärker in die alten (Zuschauer-)Märkte eindringen und trotz des Lobbyismus die Medienunternehmen in einen Verdrängungswettbewerb drängen.
- Das neue Medienunternehmen ist ein Internetunternehmen, welches sich der technischen Möglichkeiten des Internets und des TV-Programms annehmen wird.
Wenn man nun bedenkt, dass diese Nutzer immer mehr zu den “freien Anbietern” im Netz wechseln, also zu den Dienstleistern von Bild- und Videoübertragung, bleibt also nur noch abzuwarten, ab wann ein (erneuter) Aufschrei durch die Medienunternehmen unserer Zeit hallt: Meiner Meinung nach wird das Internet dem Radio und Fernsehen zahlreiche Zuschauer und damit Sendeanteile abknöpfen. Das Web 2.0, fast sogar das damit verbundene Theoretikum “Web 3.0″ mit seinen hochgradig interaktiven und personalisierten Nutzern, wird seinen Beitrag dazu leisten, um eine solche Entwicklung zwar nicht heute, aber dennoch vielleicht morgen oder in den kommenden Monaten einzuleiten. [via Golem]