Tag Archiv für 'Studium'

StudiVZ Downtime

Würde ich für eine Dienstleistung wie die vom StudiVZ auch noch Geld zahlen, würde mir bei dem Gedanken an die andauernde Nicht-Erreichbarkeit spontan spei-übel werden. Der Server dieses OpenBC-Clones war in den letzten (subjektiv gefühlten) 1,5 bis 2 Tagen nicht erreichbar. Alles was darauf hinweist, dass irgendetwas im Argen ist, ist ein wohl nachträglich umgebogener DNS Eintrag auf das hauseigene Blog - wo ich eigentlich ein wenig mehr seriöse Inhalte erwarte als Partybilder. So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich entweder komplett anders ticke, wenn ich eine Dienstleistung in Anspruch nehme, oder die meisten Nutzer der Plattform einfach nicht verstehen, dass soetwas einfach nicht läuft. Das geht nicht. Ich werde mich nicht wie die Masse der dort kommentierenden echten (oder vielleicht sogar unechten) User mit soetwas anfreunden. Deswegen hier die raren Tipps, mit welchen man aus der subjektiv empfundenen heißen Dampfdusche doch ins kalte Schwimmbecken zur Abkühlung springen kann.

Goldene Regeln für eine Umbauphase (vom Naseweis-Besserwisser)

  • Informiere deinen User schon lange im Voraus darüber, dass Du etwas am Basteln bist. Gegebenenfalls wird das mit einer E-Mail oder Systemnachricht erfolgen, aber nicht mit einer “Ooops, nun geht nimmer der DNS, der Server macht ein Timeout, ooops” Meldung, die man sich noch selbst aus den Fingern saugen darf.
  • Auch wenn etwas Alpha, Beta oder pre-RC ist, heißt das nicht, dass man ein Live-System mit lustigen Programmzeilen kompromittiert, so dass eine Dienstleistung einfach mal weg ist.
  • Wenn etwas neues kommt, ist das natürlich schon durchgeprüft. Also belasse das System so wie es ist und schalte dann erst auf das neue schon mehrfach durchgetestete und überarbeitete System mit sämtlichen aktuellen Daten, sobald alles fertig ist und auch kein User in die Röhre gucken muss.
  • Mache dabei einen sauberen Übergang, denn eine temporäre Schließung der Registrierung oder Unterbindung der Erstellung von neuen Inhalten der Datenbank ist ja für eine kurze Zeit zu verschmerzen. Nur um Gottes Willen doch keine Blockade wie zu Kriegszeiten!

Was bleibt also? Viel Spaß beim Basteln. Seid mir bitte nicht böse, aber diese Aktion war einfach ein tiefer Griff ins Klo, liebe StudiVZ-Macher. Da bleibe ich wohl doch eher dabei, ein wenig mit OpenBC zu kuscheln… ist nicht so quietschig dort, da weiß man was man hat, und es ist doch eher Networking als Sandkastenkuscheln. Und bitte nicht von Web 2.0 sprechen, denn das war eher Web 0.5 wie damals, als wir die Stromkabel rausnahmen, um den Server aufzuschrauben und dort ein wenig Staub zu wischen. Sorry. SORRY!

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Blog Rechnen

Im Sinne unseres geistigen Ergüsse zur morgigen finalen Klausur von Sozialwissenschaftliche Methoden II (Empirie) kam Katharina mit folgenden Formulierungen. Ob dabei tatsächliche empirische Beweise für diese Thesen gefunden werden können, bleibt einfach mal in den Raum gestellt.

Mein Blog und dein Blog gibt zwei Blog.
Die Euklidsche Distanz zwischen Blog 1 und Blog 2 beträgt 0.
Der Simple-Matching Koeffizient ergibt 1.

Und wie ich die Ähnlichkeit von Blogs bestimme, das mache ich anhand der eingesetzten Software, der Templates und der Plugins fest. Summasummarum ergibt das 1, also vollständige Ähnlichkeit. Die Euklidsche Distanz ist hierbei gleich 0, also herrscht eine identische Umgebung der Blogs. Aber für eine Clusteranalyse reicht das erfasste Datenmaterial nicht…

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Demnächst: Kein Blogger-Treff mit Alkohol

Die Überschrift sagt alles. Wir haben uns heute in die Geburtstagsfeier von Sam im La Tasca eingeschlichen. Und dazu gibt es morgen früh um 8 Uhr eine tolle Klausur - Medienmanagement 2. Na wenn das mal nicht für die Zukunft eine Art “Vorplanung” ist. Schwadronese, Schwadronese, mir schwant es. Kat liegt im Bett, Mike tippt die letzten Zeilen. Aus Ende Vorbei. Scheiß Wein.

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Rettungsmaßnahmen

Heute gegen 12:15 Uhr passierte es auf meinem Schoß, dass der Laptop den Geist aufgab, nur weil ich ein blödes PDF zur Anmeldung für das Master Studium haben wollte. Super. Daher kamen jetzt ein paar Sofortmaßnahmen zur Rettung meines digitalen Egos:

  • Bookmarks von Oneview und del.icio.us gerettet.
  • RSS Feeds aus der Blogrolle im Telagon Sichelputzer gezogen.
  • Backup der Datenbanken gezogen.
  • PDF der Bachelorarbeit vom Chef geholt.
  • DOCs der Bachelorarbeit von meiner Freundin aus der vorletzten Korrektur geholt.
  • Bilder auf dem Arbeitsrechner überprüft.
  • Backup der Dateisystem vom Server gezogen.

Immerhin ist nicht alles weg, aber dafür viele andere Sachen. Anscheinend sind unwiderruflich verloren:

  • Bookmarks der letzten 3 Wochen - war nicht viel.
  • RSS Feeds der letzten Woche.
  • Schöne immer wieder vorbereitete Bewerbungsunterlagen.
  • Schriftliche Korrespondenz ala Word DOCs.
  • E-Mails der letzten 9 Jahre.
  • Sachen vom Studium, außer ich finde noch die CDs von Semester 1-5 irgendwo.
  • Sachen von der Bachelorarbeit nach dem 07.07.06, da ich am 11.07.06 abgegeben hatte.
  • Zeit.

Die Bachelorarbeit kann ich also anhand meiner eigenen gebundenen Ausgabe und der digitalen Version wieder auf Vordermann bringen… hoffe ich. Es ist halt was für mich, aber nicht mehr für eine Abgabe kritisch. Doch was wir mit der Platte machen werden ist die logische Schlussfolgerung: Mein Bekannter und ich werden uns zusammensetzen, ich kaufe so ein universelles Kabel, mit dem ich jede Art von Festplatte über USB anschließen kann, und dann lassen wir einen Platten-Recovery oder File-Recovery drüberhuschen. Dann bekomme ich mit Glück noch eine alte 30GB Platte, damit mein alter Lappy wieder flott ist. Aber ganz wichtig - hat jemand noch Vorschläge? Es ist wirklich nur ein physikalischer Schaden der Platte… und für ein paar Tausender möchte ich die nicht im Reinraum reparieren lassen.

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SCHEISSE DER LAPTOP IST SCHROTT

Entschuldigung für die Capslock-Aktion in der Überschrift. Die Festplatte meines Acer Notebooks hat sich aufgelöst. Alle Daten sind vorerst futsch. Sämtliches digitale Material meiner Bachelorarbeit ist vernichtet. Zum Glück habe ich eine digitale Kopie bei meinem Professor hinterlegt, der mir die PDF-Datei noch aushändigen konnte. Puh…

Darüber hinaus ist es problematisch für mich, überhaupt noch in den weiterführenden Master-Studiengang hineinzukommen. Ich muss mich, da meine Bachelorarbeit noch in Korrektur ist, mit meinem alten nichtssagenden Abiturzeugnis auf den Master bewerben. Das ist doch krank. An anderen Universitäten wäre ein Notenspiegel kein Problem, nur hier an der Universität Flensburg ist das anscheinend nicht richtig möglich. Aber was red ich… ich hoffe, dass ich dennoch gut angenommen werde.

Ach ja, warum ich bloggen kann und mein Herz hier so ausschütte ist einfach erklärt: Mein Hauptrechner ist zwar noch in Ordnung, aber der Laptop war essentiell. Mit allem drum und dran. Emails seit über sieben Jahren gehortet. Eigentlich konnte ich fast seit 1997 was zurückdatieren. Mein Vertrauen in sämtliche reinen Microsoft Sachen ist am schwinden… mehr noch als je zuvor. Ich muss ein Macbook organisieren.

Meine RSS Feeds sind weg, nur das schmale Programm hier in der Blogroll ist noch da. Über 50 neuere Feeds fehlen mir… meine Welt bricht grade zusammen. Vielleicht ist es Zeit für einen Neuanfang?

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Bachelorarbeit ist FERTIG

Nun ist erstmal Schluss… meine Bachelorarbeit zum Thema “Traditionelle Medien und Citizen-Media Journalismus - Ein Wandel in der Medienwelt” ist abgegeben und es ist endlich Zeit, die vergangenen Tage auch einmal Revue passieren zu lassen. Dazu werde ich gleich nach Hause düsen und mich ins Bett legen. Die Nächte waren länger als die Tage. Vielleicht geht es hier im Telagon Sichelputzer dann auch ein wenig voran. Es fehlte einfach die Zeit, sich dem Bloggen zu widmen. Ich bin schließlich um nicht nur eine Erfahrung reicher. Letztendlich muss ich eh heute Abend anfangen, entweder auf die Abgabe anzustoßen oder gleich weiter zu lernen. Hurra… lustig ist das Studentenleben.

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Ach ja…

…wir leben noch. Wir sind nur sehr beschäftig. Es ist Klausurenzeit und auch die heiße Phase für die Abgabe von so einigen Haus- und Abschlussarbeiten. Wer braucht da die Selbstprofilierung in einem Blog - zumal auch das Wetter so derbe heiß draussen ist? Der Ventilator wirbelt jedenfalls kräftig die Luft auf… es kühlt ganz schön. Vielleicht geht es bald weiter, aber auf jeden Fall sollte man sich auch unser Projekt “Lounge Mix” ansehen - da findet nämlich immer mal die “flüssige Erholung” statt. Wie heißt es so schön? Genau: Life is a bitch… and I’m workin’ for her!

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Beunruhigendes

Wenn man pünktlich schon 20 Minuten vor Beginn einer Vorlesung im Raum verweilt, und dann erschreckend feststellt, dass selbst 10 Minuten nach offiziellem Beginn noch die Dozentin fehlt, aber alle Studierenden anwesend sind… das ist etwas Beunruhigendes. Die Checkliste rasselt dann vor dem geistigen Auge ab: Habe ich versäumt, im Plan nach Ausfällen zu schauen? Kann ja nicht sein, der Raum ist voll mit den üblichen Gesichtern. Oder gibt es eine E-Mail, die ein weiteres Mal über einen solchen Ausfall informiert? Nach der Überprüfung des Accounts stellte sich heraus, dass alles in Butter war. Resultat - tja, auch Dozenten kommen mal um kurz vor halb 9 Uhr…

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Schönes Wetter, schöne Arbeit

Wenn ich aus dem Fenster schaue, erblicke ich den blauen Himmel, sehe die Sonnenstrahlen an den gegenüberliegenden Fenstern der anderen Häuser reflektieren und mich blenden. Doch ich sitze hier in meinem Kämmerlein und arbeite fleissig an meiner Abschlussarbeit. Das sind doch wahre Freuden. Für die Zukunft sollte ich es mir merken, dass ich nicht noch ein einziges Mal meine Arbeit in den Sommer lege. Die Alternative wäre jedoch, dass ich mein Studium um ein weiteres halbes Jahr (”Semester”) an der Universität Flensburg nach hinten ziehe und in der schnöden Einsamkeit des Herbstes oder Winters produktiv würde.

Darauf habe ich jedoch auch keinen Bock. Der Countdown läuft für mich, und das schöne ist, dass die Hälfte meiner Arbeit schon in Schriftform steht. Das bedeutet auch, dass ich in der nächsten Woche soetwas wie “Power-Scribbling” machen muss. Deswegen ist es auch hier so ruhig bei uns im Telagon Sichelputzer. Ich schreibe die Bachelorarbeit, und meine Freundin Katharina findet auch keine Ruhe mit ihren aktuellen Projekt- und Hausarbeiten. Wir bitten dieses Dilemma, also unsere fehlende Präsenz im Web, zu entschuldigen! ;)

Zum Glück gibt es ein wenig kühlendes Eis, und Abends dann zur Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (hier: nur aus SEO-Gründen angegeben) ein wenig privates Rum-Grillen und Bierchen-Trinken. Hat ja auch was mit ein paar Freunden und Bekannten den Tag zu beschließen… Prost und Mahlzeit!

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Geisteszustand

Verehrte Leser, geschätztes Publikum! Ich bitte um Entschuldigung und Verzeihung für das, was jetzt folgt.

Kennt ihr noch den guten alten Schnappi-Song, mit dem uns eine quengelnde kleine Sub-Teennager Kröte monatelang in allen Medien nervte? Wisst ihr, was passiert, wenn ein Autor wie Du und ich sich einen dummen Ohrwurm von diesem Lied nach so langer Zeit zuzieht, und den nicht auskurrieren kann? Na dann gibt es das hier:

Bi ba bloggy, bloggy bloggy blog!
Bi ba bloggy, ich hab heut keinen Bock!

Bi ba bloggy, bloggy bloggy blog!
Bi ba bloggy, so blogg ich bloggig Blog!

Sämtliche rechtlichen Ansprüche auf dieses lyrisch hochwertige Material sind natürlich für den Dumtüch von mir zu erheben und niemand sonst… soviel zu einem verlängerten Wochenende, einer Arbeit und dem daraus resultierenden Hirnkollaps. Das kommt halt mit der Abschlussarbeit für’s Studium… gnaaaw!

Lasst uns also in naher Zukunft das Niveau dieses Weblogs wieder heben, sofern ein rudimentärer Anspruch darauf besteht. Und ach liebe Frau Katharina, so bitte blogge hier anstelle mir!

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Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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