Ein besorgter Anruf erreichte mich heute morgen. Auch an E-Mails fehlte es nicht. Ich nenne keine Namen, aber die Frage war eindeutig: Ist alles in Ordnung? Ja, mir geht es gut - ich kann das bestätigen. Alles bestens! Wenn nur das Wetter nicht regnerisch wäre, könnte der Tag perfekt sein. :)
2 KommentareTag Archiv für 'Leben'
Themen: Blogosphere. 31.08.2007, 09:39Es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich mich im Internet aufhielt. Seit 1997 kannte ich die ersten Möglichkeiten mit einem Internet Explorer, danach kam meine eigene Zeit mit Netscape - ab 1998 durchweg im Netz präsent. Und ich gab niemals auf mich von diesem unglaublichen Medium zu überzeugen. Seitdem wir eine Kommunikation zweiten Grades mit dem Internet erleben, war mein Feuer dafür wieder erneut entfacht. Aber jetzt bin ich aber doch ein bisschen rot geworden! Danke für die lieben Worte, Burkhard! ;)
Genau diese Mischung aus Privatem und Beruflich gemischt mit der persönlichen Note des Autors macht das Besondere eines Blogs aus. Lasst Euch also nicht verbiegen, sondern schreibt über das, was zu Euch passt. Mike ist dafür ein gutes Erfolgsbeispiel.
Ich weiß noch, dass es als “persönlicher Seelenstriptease mit Coming-Out” betitelt wurde, dass ich vor einigen Jahren ein Weblog schreiben wollte. Ich kann auch heute nur dazu raten, zumindest in einem Blog, das auf der Kappe des als “Privatmensch” gebliebenen Autors geschrieben wird, einfach eine Mischung von allem zu zeigen: Keine Kunst, keine Pragmatik - sondern die Echtheit der Denke des Autors ist das Kriterium, warum man Weblogs wahrnimmt. Alle Autoren haben auf sich irgendwie aufmerksam machen können - was für mich persönlich auch immer wieder hilft, mich weiter zu entwickeln. Den Blog Autoren, die ich gerne mit meinem kleinen Blogroll-Script verlinke, gebührt mein Dank - Danke für Eure persönlichen Bestnoten!
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Video bei sevenload.de
3000 Photos, GarageBand, QuickTime - Momentaufnahmen aus Shanghai von Franz in Bezug auf die BarCamp Organisation und das Leben dazu - einfach nur wow!
1 KommentarDer erste offizielle Tag in meiner neuen Berufung bei sevenload.de geht seinem Ende entgegen. Es ist mittlerweile 23:40 Uhr und ich habe nach einem langen Tag ein paar ruhige Minuten für mich gefunden. Nach dem Trip zum Barcamp Berlin kam ich für meinen Teil gegen 1 Uhr nachts ins Bett und hatte grob geschätzt meine acht Stunden Schlaf. Schrieb ich das nicht schon so ungefähr? Soetwas braucht man.
Ich muss auch gestehen, dass ich diese Minuten im Moment schätze und liebe, indem ich mich mit meinen Gedanken zurückziehen und etwas davon in die Form von Texten oder sogar Bildern fassen kann. Ruhe ist wichtig. Ruhe ist insbesondere für das Schreiben wichtig. Vorbereitung und Spontanität sind eines, Konzentration etwas anderes, und die Würze liegt auch darin, dass man hinter dem was man geschrieben hat auch stehen möchte.
Heute lernte ich nach etwas mehr als über drei Jahren, dass die Arbeit das ist, was ich gesucht habe. Arbeit als Zeitvertreib? Arbeit als Beschäftigung? Arbeit als Aufgabe? Sehen wir es vor dem Hintergrund, dass ich mein Studium im Jahr 2003 begonnen hatte, so muss ich leidvoll beklagen, dass es eine der langweiligsten Zeiten meines Lebens war. Langweilig? Ist studieren nicht immer ein lustiges, tolles Leben? Das Studentenleben als personalisierte Form eines sandalentragenden Jesus der Gesellschaft?
Nein, mit so einem Studentenleben verbinde ich hierbei nicht Freundin, Freunde, Bekannte oder Verwandte - die sind mir lieb und heilig! Vielmehr kollaboriere ich hier mit der Zeit, die unnütz durch Dahinvegetieren und Nichtstun, Warten und Ausharren verschwendet wurde. Zeit ist etwas, was niemand zurückbringen kann. Sie verpufft und verfliegt jede Sekunde. Schon allein die Tatsache, dass im Prinzip dem normalen Studenten das nötige Kleingeld für die Beschäftigungstherapie in der ach so schönen Zeit des “Ausschlafens” oder “Entspannens” während des Studiums fehlt… dieser gesellschaftliche Irrtum ist nicht mein Leben.
Mein Leben bedeutet etwas intensiveres, etwas lebhafteres, etwas greifbareres. Eine Aufgabe, eine Idee, eine Lust, eine Kreativität, eine Förderung, eine Forderung - alles an sich selbst. Viele Menschen würden sich beklagen, dass sie innerhalb von drei Tagen nur 10 Stunden reinen Schlaf bekommen hatten. Ich begrüße es. Zwar gibt mir Kaffee oder auch ein Energy Drink den Brennstoff, doch auch mein Tätigkeitsfeld bei sevenload hält mich fit. Endlich etwas sinnvolles zu tun. Deswegen weiß ich auch jetzt durch meine rein subjektiven Betrachtung, dass sevenload für mich ab sofort “twentyfour sevenload” heißt. Wer an meinen Worten jetzt zweifelt, der darf mich gerne persönlich anrufen und nachhorchen - natürlich zu gegebener Zeit. Danke für die Aufmerksamkeit… mehr folgt an gegebener Stelle und natürlich an gegebenen Orten. ;)
Keine KommentareDa sagt man einmal, dass man Hunger habe, und prompt verlautet die Freundin, man solle mal ein Bier trinken. Das ist doch so irgendwie ganz und gar nicht richtig… warum ist das Leben in einer Beziehung immer so kompliziert?
So trollt man sich an einem verregneten Sonntag wie diesem gerne vondannen und hört auf das Rumoren in der Magengegend. Mal schaun, was der Kühlschrank so bietet. ;)
1 KommentarOder: Wann kann man schon von sich behaupten, dass man um 6:30 Uhr wach wird, aufsteht und den Tag beginnt? Natürlich nur, wenn man von der strahlenden Sonne geweckt wird. Wow, das erinnert ja schon fast daran, dass auf gewissen Foren einige Leute “Erster!” in die Kommentare schreiben… und lieber erst mal einen schönen Kaffee trinken!
3 KommentareGestern abend sties ich auf einen interessant-amüsanten Artikel des Spiegel zum Thema “Hilfe, ich werde 30“. Irgendwie betrifft mich dieses Thema vom Älterwerden auch, obwohl ich erst in wenigen Tagen meine 27 erreiche. Hui, nur noch 3 Jahre bis zum Abwinken.
Sie heiraten schnell ihren Partner oder verlassen ihn, wechseln den Job, zeugen Kinder oder bringen endlich die Kraft auf, das Studium zu beenden.
Na super, da steht mir was bevor. Mit dem Studium möchte ich es schon schaffen, um mit 29 meinen Master spätestens in den Händen zu halten. Der Rest ist offen und wage… hui! Ein Trost bleibt jedoch für alle diejenigen, die auch schon auf meiner kommenden Geburtstagsfeier eingeladen sind.
Der 30. Geburtstag wird als Schwelle im Leben empfunden und fordert zum sinnstiftenden Handeln heraus, denn irgendwie muss man ja damit umgehen. Klassischerweise bietet sich die große Geburtstagsfeier an.
Normalerweise sind die Geburtstagsfeiern ja in den letzten Jahren schon immer groß angelegt gewesen, wenn man Speis und Trank hinzuzieht. Wenn ich mal von einer Stripperin absehe (mit der Katharina so ihre Probleme haben könnte), sehe ich der Feier gelassen entgegen. Dem Leben mit 30 sowieso, besonders weil ich ja noch ein paar Jahre Zeit dafür habe - und bis dahin bleiben wir ja sowieso noch jung und frisch, oder nicht? ;)
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